Laguz
Sehr aktives Mitglied
Das ist so nur bedingt richtig.genauso ist es, impfen selbst hat nie das Infizieren grossartig eingedämmt,
nur die symptome
Ein Gesunder, der geboostert ist, scheidet schlimmstenfalls in den ersten 3-4 Tagen genauso viele Viren aus wie ein Ungeimpfter einer vergleichbaren Gruppe, der zuvor auch noch nie infiziert war. Bei Ungeimpften aber kann das bis zu 2 Wochen andauern.
Darüber hinaus ist es auch so, dass Geimpfte, v.a. Geboosterte, eine wesentlich bessere Immunität haben, sodass in den Körper gelangende Viren schneller unschädlich gemacht werden und sich daher nicht so schnell in der Mundschleimhaut vermehren können. Das bedeutet dann auch: Ein Geimpfter atmet tendenziell weniger Viren aus als ein Ungeimpfter.
Es gibt inzw auch neuere Studien, z.B.:

Neue Studie zur Covid-Impfung - Wie gut schützt die Impfung vor Ansteckung und Übertragung?
Bisher ist unklar, wie sich die Corona-Impfung auf das Ansteckungsrisiko auswirkt. Eine Genfer Studie gibt Aufschluss.
Auszüge:
Wie gut schützt die Impfung vor Ansteckung?
Ein Team der Universität Genf und der Genfer Universitätskliniken hat Daten von mehr als 50'000 Covid-Infizierten und über 110'000 Kontaktpersonen untersucht. Die Daten stammen aus dem Zeitraum von Juni 2020 bis März 2022. Die Ergebnisse zeigen: Ohne Impfung stecken sich drei von zehn Personen, die mit SARS-CoV2 in Kontakt kommen, mit dem Virus an. Bei der Omikron-Variante sind es sogar vier von zehn.
Anders, wenn alle Personen geimpft und/oder genesen sind: Hier kommt es zu deutlich weniger Ansteckungen. Gerade mal eine von zehn Personen steckt sich an.
Sind Geimpfte weniger ansteckend?
Völlig offen war bisher, ob geimpfte Personen weniger Virus-Übertragungen verursachen. Bisherige Studien zeigen gegensätzliche Ergebnisse: von keiner Wirkung bis hin zu einer deutlichen Verringerung der Übertragungen. Nun bringt die Genfer Studie Licht ins Dunkel. Der Erstautor der Studie, Denis Mongin, zieht Fazit: «Unsere Daten zeigen: Geimpfte sind weniger ansteckend.»
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