Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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Klingt verdammt gut.

Erinnere mich, schon recht früh hieß es, das Problem sei nicht unbedingt ein zu schwaches Immunsystem (obwohl ein solches natürlich AUCH das Problem sein kann, keine Frage; aber der mitten im Leben stehende Normalo, der nicht von einer schweren Vorerkrankung gebeutelt ist oder medikamentös immunsupprimiert, der hat ja kein zu schwaches Immunsystem).

Das Problem sei viel mehr, daß bei manchen Infizierten das Immunsystem "überreagiert" und den Betroffenen dadurch erst recht krank sein läßt, was dann richtig bedrohlich werden kann. Das gleiche Prinzip wie bei Allergien eben, wo der Körper alles auffährt was geht, wie Tränenlaufen, Husten, Niesen, Schleimhäute anschwellen usw, obwohl bloß Birkenpollen unterwegs sind, die ihm garnix wollen. Antihistaminika bringen sozusagen Ruhe in die heillose Aufregung.

Erscheint mir einleuchtend, sie auch bei Covid einzusetzen, wenn bei dem Patienten ein überreagierendes Immunsystem das Problem ist. Ganz ohne Arzt und als Patentrezept oder Allroundlösung taugt´s also nicht, aber ist eine super Erkenntnis. Es dauert halt immer seine Zeit, bis sowas wissenschaftlich belegt ist. Dann brauchen wir jetzt "nur noch" ein Mittel gegen die eigentliche Infektion.
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... nun folgt die Aufarbeitung... und es geht aus meiner Sicht nicht um Schuld und Schuldzuweisungen, sondern schlicht um Verantwortung der daran beteiligten Ebenen... Politik, Wissenschaft und den Umgang mit dem Thema mittels der Medien und auch generell...

Eine Aufarbeitung kann es gerne geben. Ich weiß aber auch, was in etwa das Ergebnis einer ehrlichen sachlichen Aufarbeitung sein wird:

Die Wissenschaft hat ihren Job gut gemacht. Die Epidemiologen haben durchgerechnet, z.B. was passieren würde, wenn man das Virus ungehindert frei ließe - wohl gemerkt in der damaligen Situation ohne Grundimmunität in der Bevölkerung. Darüber hinaus wurde das Virus, die resultierende Erkrankung und die mögliche Behandlung intensiv erforscht. Schlussendlich wurde ein wirksamer Impfstoff entwickelt, mit dessen Hilfe die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs deutlich reduziert wurde, so dass der Übergang von der Pandemie zur Endemie tatsächlich erleichtert wurde.

Die Politik hat in verschiedenen Ländern unterschiedlich agiert. Eine Aufarbeitung kann hier im Nachhinein zeigen, welche Maßnahmen im Detail wie wirkungsvoll waren. Da kann man sich dann anschauen, ob temporäre Schulschließungen o.ä. so viel gebracht haben.
Es wird aber sicher nicht das Ergebnis sein, dass die Maßnahmen in Gänze obsolet waren. Der "schwedische Weg", den sich in Deutschland viele gewünscht haben, wurde mit einem hohen Preis bezahlt - eine Überdterblichkeit, die sich gewaschen hat.

Die Medien haben die ganze Zeit ein großes Meinungsspektrum geboten. Die einzige Meinung, die kn seriösen Mefien kichtvzu finden war, war, dass das Virus ganz harmlos wäre und die ganzen Maßnahmen eh nur Blödsinn wären. Diese Meinung habe ich da aber auch nicht vermisst, weil sie komplett kontrafaktisch war.

Und diese kann, wenn sie konstruktiv gewollt ist in der Art ablaufen, wie es René Borbonus darlegt und auch vorlebt:


Sehr gerne kann es einen solchen Dialig geben. Aber es wird ja hier im Forum schon von einigen als Etikettierung empfunden, wenn ich nur Fragen stelle, deren Beantwortung einem aber Gelegenheit geben kann z.B. sich von den entsprechenden Etiketten abzugrenzen.
 
Nun, Schulschließungen wird es nicht mehr geben, aber Regelungen für die Arbeitswelt sicher schon, zumal eben damals fälchkischerweise zu sehr auf Kinder und Jugendliche (Schulen ect) und weniger auf den Arbeitsplatz geschaut wurde
 
Man kann mit der Long Covid Angst auch übertreiben
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Das Risiko, Long Covid zu bekommen, lag sicherlich am Anfang der Pandemie ein ganzes Stück höher als jetzt. Das liegt einfach daran, dass die Immunisierung schützt, die viele Menschen inzwischen aufgebaut haben – sowohl die Impfung als auch durchgemachte Infektionen. Wir gehen davon aus, dass die Fallzahlen inzwischen um 20 bis 50 Prozent niedriger liegen als in der Anfangsphase. Aber klar ist auch: Long Covid ist nicht weg.

Welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Virus-Varianten?

Die ersten Varianten hatten schwerere Krankheitsbilder mit sich gebracht. Seit es die Omicron-Variante gibt, sieht man auch Long Covid nicht mehr so häufig wie am Anfang. Aber den Hauptunterschied macht die Immunität aus, die wir aufgebaut haben.
 
Eigenverantwortung heißt auch mit dem. Konsequenzen seiner Entscheidung klar zu kommen.
Zu sagen Eigenverantwortung hieße Maske zu tragen, ist nichts anderes als Bevormundung
Eigenverantwortung heißt doch freie eigene Entscheidung.
Sonst würde es ja Fremdverantwortung heißen, also Verantwortung für Andere
 
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Weiß nicht, ob dieses schon jemand gepostet hat:

 
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