Genaugenommen spreche ich mich dafür aus, "alternativmedizinische" Verfahren überhaupt nicht mehr als Kassenleistung anzubieten. Aus dem einfachen Grund, dass sie nicht über den Placeboeffekt hinaus wirken. Die Studien, die zu diversen alternativen Angeboten durchgeführt wurden, fielen eindeutig zum Ungunsten der "Alternativen" aus. Die Vergleichsgruppe konnte jeweils mit nicht weniger Verbesserungen aufwarten. Würden diese "Behandlungen" wirken, wäre dies belegbar. Sie tun es aber nicht.du hast dich für die Reduzierung von alternativmedizinischen Leistungen im allgemeinen ausgesprochen, somit sollen auch jene Personen, denen es jedoch hilft von Leistungen ausgeschlossen werden. Warum nicht jenen Menschen etwas zusprechen, von dem du meinst oder glaubst dass du nicht profitieren kannst. Findest du dich selbst diesem Anspruch gerecht, darüber zu urteilen.
Was sollte nun deine Frage an mich, was ich tun würde, wenn mir Behandlung und Medikamente aus Kostengründen verwehrt bleiben würden?