Ei, ei... was für Vorstellungen...
Die von Dir hier erwähnten Personengruppen bedürfen "selbstverständlich" eines besonderen Schutzes.
Da bin ich zuversichtlich, dass dies auch weiterhin (... so wie es auch schon vor Corona war) von allen so toleriert und akzeptiert bleiben wird.
Das hat wirklich Sinn...
Die Maßnahmen hatten zu ihrer Zeit auch wirklich Sinn. Trotzdem demonstrierten Menschen dagegen, sangen: "Ein bißchen Sars muss sein...", setzten Herrn Drosten mit KZ--Verbrecher Mengele gleich, wähnten sich selbst gleichbedeutend mit Sophie Scholl (die geköpft wurde), verharmlosten das grassierende Virus etc...
Und auch Du machst es jetzt noch nicht viel anders, indem Du den Sinn der Maßnahmen bestreitest und einfach mal so aussagst, die Modelle der Wissenschaftler könnten ja grob falsch gewesen sein, und darum hätte man es doch drauf ankommen lassen müssen (was ggf. so einige Todesopfer mehr verursacht hätte)
Und so, wie es guten und wirklichen Sinn hat, Menschen nach einer Stammzelltransplantation vor einer Infektion allgemein zu schützen, so lange sich das neue Immunsystem erst noch aufbauen muss, so hat es auch sehr guten Sinn, die Ausbreiteúng eines neuen Erregers mit solchen Maßnahmen auszubremsen, so lange noch keine ausreichende Grundimmunität in der Bevölkerung besteht.
Aus Epideliologischer Sicht wäre es natürlich prima gewesen, wenn zu dem Zweck die Bevölkeung eine weil komplett isoliert gelebt hätte. Da ein solches Vorgehen aber andere gravierende Probleme geschaffen hätte, geht das nicht. Sowas nennt man dann Ambivalenz, und nicht "Verwirrung". Du muss dann ein Weg gefunden, der sowohl den Infektionsschutz einigermaßen gewährleistet als auch die anderen entstehenden Probleme überschaubar hält.