Joey
Sehr aktives Mitglied
Schaut euch das bitte an !
Guter Beitrag. Ich will mal ein paar Punkte hervorheben, die mMn dabei bemerkenswert sind:
Es geht sowohl um unerwünschte Nachwirkungen der Impfung als auch um Long Covid - also um mögliche Langzeitfolgen der Infektion. In der Diskussion - auch hier im Thread - wird Long Covid gerne damit verharmlost, dass nach vielen Virus-Infektionen man sich mal etwas schlapp fühle o.ä. Nein, Long Covid ist nicht harmloser als das, was eine drastische Impfnebenwirkung sein kann; dazu zeiht auch der Beitrag hier ein Beispiel. Diese Spätfolgen können immer auftreten - nach der ersten, zweiten... xten Impfung und auch nach der ersten, zweiten, xten durchgemachten Infektion. Wer Angst vor diesen Spätfolgen hat, sollte sich also nicht nur nicht mehr oder gar nicht impfen lassen, sondern auch in Zukunft die Infektion wehement vermeiden, auch, wenn man eine Erkrankung schon hinter sich hat.
Der Beitrag zeigt auch klar, dass betroffene Menschen Anlaufstellen haben, wo ihnen zugehört wird. Es könnten gerne mehr sein, aber es ist auch nicht so, dass sie komplett ignoriert und totgeschwiegen werden, und es wird dran geforscht, die Risikofaktoren genauer einkreisen zu können.
Einer der gezeigten betroffenen Personen hatte einen Schlaganfall im Zusammenhang mit der Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Es ist schon ziemlich lange anerkannt, dass dieser Impfstoff in seltenen Fällen diese Nebenwirkung haben kann. Das geschah schon kurz nach der Zulassung, sobald sich eine Häufung dieser Sinusvenen-Trombosen in Zusammenhang mit der Impfung abzeichnete, so dass dieser Impfstoff auch für einige Personengruppen (junge Männer) gestrichen wurde.