Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Werbung:
Um nochmal auf die Impfpflicht in Pflegeheimen zurück zu kommen. Ich würde wenn ich nur irgendwie noch in der Lage dazu wäre, darauf bestehen, dass nur geimpfte Pflegekräfte in mein Zimmer kommen dürften, die Mehrzahl ist ja auch geimpft.
Als ich im März letzten Jahres in der Kurzzeitpflege war, war das ganze Personal und auch die anderen Bewohner schon geimpft. Ich fand das völlig normal.
Ich hätte mir echt nicht vorstellen können, dass darüber überhaupt Diskussionsbedarf besteht.
Und von wegen.......wir müssen alle mal sterben......Mal ganz abgesehen von der Zeit die man gerne noch lebend verbracht hätte, ist es mit Corona ja nicht gerade ein angenehmes Sterben. So allmählich immer mehr zu ersticken, stell ich mir sehr grausam vor.
 

Für mich ist die Debatte zu früh.
Man sollte sich nicht von der derzeitigen Lage blenden lassen.
 
Ich kann dich nur warnen @olle-katz wie jetzt auch wieder ist Sterben etwas ganz normales für @Elementezauber, es ist ihr auch egal, wenn ungeimpfte Pfleger oder mit gefälschtem Impfpass diese lieben werten alten Menschen mit Covid19 anstecken und sie dadurch sterben.

Denn Sterben ist was ganz normales und gehört zum leben, obwohl wenn de Ansteckung nicht passiert wäre, hätten sie noch ein pass wunderschöne Jahre vor sich.

Du siehst ja was für eine Moral hier vertreten wird. Wenn man solch ein dummes Geschwafel von sich gibt.

Möchte @Elementezauber erleben wenn sie sich mit Covid19 angesteckt hätte und am ECMO hinge.

Ob @Elementezauber immer noch tapfer, sterben müssen wir alle, stammeln würde?

Wo sind da die Gefühle, ist das normal, dass einfach kaltschnäuzig über das Leben anderer entschieden wird.
@Hatari

die Tage bekam ich einen Satz in den Kopf ,der lautet : so manches Hirn - denkt nur bis zur eigenen Stirn

Schon in den ersten Tagen der Pandemie mußte ich mich mit einem Anwohner auseinandersetzen ,der überhaupt nicht eingesehen hat ,Abstand zu halten oder auch nur ein klein wenig Verantwortung zu übernehemen. Es war ihm schlicht egal ,ob Menschen sterben könnten. Wichtig war ihm ,daß er alles so weitermachen konnte ,wie bisher.
Was in solchen Menschen wirklich vor sich geht ,kann ich leider nicht ergründen. Mag sein ,daß es die Angst vor Veränderung ist oder eben einfach Gefühlskälte. Ich habe bis heute keine wirkliche Ruhe vor ihm ,aber schwafelt selber von Toleranz.
Diese Pandemie zeigt wirklich eine Menge auf , wie wir Menschen eigentlich ticken.

Mir geht es hier eigentlich auch gar nicht um mich selber , habe nicht nur meine liebe Tante verloren in den letzten 2 Jahren .
Nicht alle Menschen die Angehörige oder Freunde verloren haben ,sind in der Lage stark zu bleiben und leiden sehr unter ihrem Verlust. Wenn ich mir vorstelle , sie müssen dann lesen wie jemand sagt " wir müssen alle mal sterben " ,was das mit ihnen macht ,ja vieleicht sogar zum Suizid führt ,dann wird mir ganz anders.
Ich habe überhaupt nichts gegen andere Meinungen ,seien sie auch noch so abgehoben ,aber in einer solchen Situation ,wie wir sie gerade erleben ,sollten wir zusammenrücken (natürlich mit Abstand) und uns Mut zusprechen ,anstatt auch noch drauf zu treten.
Mir hat letztens jemand gesagt ,daß ich die Menschen nicht ändern könnte , stimmt , aber das heißt noch lange nicht ,daß ich zusehen muß wie man mit seinen Mitmenschen umgeht.

LG von der ollen- katz
 
Werbung:
die Tage bekam ich einen Satz in den Kopf ,der lautet : so manches Hirn - denkt nur bis zur eigenen Stirn

Ja, sowas äußert sich dann auch darin, dass auf die Eigenverantwortung gepocht wird - a la: "jeder soll sich so weit schützen, wie er will." Dass der Schwierigkeitsgrad dessen allerdings auch davon abhängt, wie die Mehrheit der anderen Menschen um einen herum darüber für sich entscheiden würden, kommt den betreffenden Menschen dann offenbar nicht mehr in den Sinn.

Schon in den ersten Tagen der Pandemie mußte ich mich mit einem Anwohner auseinandersetzen ,der überhaupt nicht eingesehen hat ,Abstand zu halten oder auch nur ein klein wenig Verantwortung zu übernehemen. Es war ihm schlicht egal ,ob Menschen sterben könnten. Wichtig war ihm ,daß er alles so weitermachen konnte ,wie bisher.

Das ist etwas, was mich am meisten wudnert. Denn das einzige der allgemein empfohlenen AHA-Regeln - wenn man von weiteren Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen etc. absoieht - was wirklich eine starke Veränderung ist, ist die "Alltagsmaske", also der MNS. Ich denke/hoffe mal, dass die Mehrheit der Menschen sich einigermaßen regelmäßig die Hände wäscht. Und Abstand halten... nun gut, der Plausch mit den Nachbarn findet aktuell dann eben in 2 m Entfernung statt o.ä., aber eine wirklich einschneidende Einschränkung ist das nun wirklich nicht. Oder verspürt irgendwer plötzlich das Bedürfnis auch fremde Menschen auf der Straße oder beim Einkaufen zu umarmen... oder auch nur ihnen dichter als 1,5 m zu kommen? Also derartige Bedürfnisse hatte ich nur sehr sehr selten.
 
Zurück
Oben