Forscher vom Imperial College in London hatten die Viruslast von etwa 600 Corona-Patienten bestimmt. Zusätzlich ermittelten sie, wie viele Kontaktpersonen die Patienten ansteckten. Ergebnis: Die Viruslast zu Beginn der Infektion war bei den Geimpften und den Nicht-Geimpften Studienteilnehmern in etwa gleich hoch. Allerdings nahm die Viruslast in der Folge bei den Immunisierten schneller ab als bei den Personen, die keinen Impfschutz gehabt hatten. Dadurch verkürzt sich die Zeit, in der Geimpfte andere Menschen anstecken können, so dass sie in der Summe weniger Kontaktpersonen infizierten. Bei den Geimpften steckten sich im Durchschnitt 25 Prozent der Kontakte an, bei den Nicht-Geimpften waren es 38 Prozent.