Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Hier kannst du sehen, dass sich Nebenwirkungen unterscheiden:
https://www.gelbe-liste.de/coronavirus/corona-impfstoffe-vergleich#Nebenwirkungen

Die Impfstoffe sind nicht gleich.
Wer zwei Impfstoffe verwendet riskiert quasi doppelt bei zumindest einem dieser Impfstoffe gefährliche Nebenwirkungen zu entwickeln.

Ansonsten auf keinen Fall Astra Zeneca verwenden nebenbei...

Sehr interssant danke.

Kannst du mir das ausdeutschen aus dem Link?
  • AZD1222 ist ein monovalenter Impfstoff, der aus einem einzelnen rekombinanten, replikationsdefizienten Schimpansenadenovirus (ChAdOx1)-Vektor besteht, der für das SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein kodiert.
  • Nach der Applikation wird das Spike-Protein lokal exprimiert und stimuliert die Bildung neutralisierender Antikörper sowie zelluläre Immunantworten.
Was ist das für ein Impfstoff und was ist Schimpansenadenovirus?

  • Ad26.COV2.S besteht aus einem replikationsinkompetenten rekombinanten Adenovirus Typ 26 (Ad26)-Vektor, der DNA enthält, welche das SARS-CoV-2-Spike (S)-Protein in einer stabilisierten Konformation exprimiert. Adenoviren können nicht in das Genom der Zelle integrieren und werden während der Zellteilung auch nicht repliziert.
  • Die DNA des Vektors gelangt in den Zellkern, wo sie zunächst in mRNA umgeschrieben (transkribiert) wird, die die genetische Information für den Aufbau des Proteins trägt, welches dann in den Ribosomen produziert wird.
Und hier der letzte Punkt punkt vor allem
Von welchem Zellkern ist hier die Rede?
 
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:rolleyes: Ab wieviel Millionen oder Milliarden sprechen sie
denn dann nicht mehr vom Versuchskaninchen sein?

Wir sind keine Klone, und bis zu einem Punkt ist man für jeden neuen Impfstoff ein Versuchskaninchen.

Du willst es nicht notwendig für 2 verschiedene Impfstoffe sein, wenn du herausgefunden hast, dass erster ok war. Das garantiert nämlich nicht, dass der zweite für dich sicher ist.
 
Das ändert nichts daran, dass wir herausgefunden haben, dass ein Körper nicht negativ auf einen Impfstoff reagiert, während wir es bei einem neuen Impfstoff nicht wissen. Das ist komplett analog.
Es gibt fast bei jeder Impfung eine Reaktion - egal ob der Impfstoff schon länger auf dem Markt ist oder nicht.
Das liegt daran, dass das Ankurbeln des Immunsystems nicht selten mit Fieber, Müdigkeit, körperlicher Schwäche und einer leichten Schwellung der Einstichstelle o.ä. einhergeht. Das ist völlig normal.

Darüber hinaus gilt, im Normalfall wird man allerallerhöchstens ein bis zwei Dutzend Mal in seinem Leben geimpft, und das durchaus auch mit neueren Impfstoffen, denn die Entwicklung bleibt ja nicht stehen und es gibt verschiedene Hersteller, nicht nur einen.
Doch noch nie zuvor wurde ein Impfstoff weltweit so häufig verimpft wie aktuell der von BioNTech!
Nicht mal einer der Pocken-Impfstoffe wurde so oft verabreicht, denn es gibt mehrere verschiedene Hersteller.

Es ist daher müßig, sich über die Nebenwirkungen bei Geimpften durch ältere Impfstoffe zu unterhalten, denn die älteren wurden nicht annähernd so oft verimpft wie die aktuell erhältlichen Corona-Impfstoffe. Man hat also trotzdem viel weniger Erfahrung mit den älteren Impfstoffen als mit den aktuellen Corona-Impfstoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage wird sich für die Verschwörungshansln nicht stellen, weil sie eine freiwillige Impfung ja sowieso nicht erwägen.

Was ich ja auch geschrieben habe.

Ich glaube aber nicht, dass es auch unter denen keinen einzigen gibt, dessen Meinung nicht ab und zu mal gewackelt hat. Sie sehen ja außerhalb ihrer Blase doch, dass in ihrem Umfeld im September kein Massensterben der Geimpften erfolgte. Oder dass die Einschränkungen, die vorher für alle lästig waren, nun nur für sie lästig sind. Aus der Blase meiner Kollegin haben sich einige impfen lassen, weil sie wegen 2G nicht überall rein kommen. Sie wirft das ihren Freunden und Bekannten gar nicht vor, sondern macht dafür die Regierung verantwortlich, die das durch die Regeln verursacht. Die Freunde und Bekannten wurden quasi gezwungen. Und somit haben diese auch nicht gegenüber meiner Kollegin das Gesicht verlieren müssen.

Ich persönlich finde das zwar schon. Wenn ich mir eine gefährliche Spritze geben lasse, durch die mich die Regierung manipuliert, weil ich sonst nicht ins Restaurant gehen kann, wäre das für mich ein Gesichtsverlust. Aber das ist ja egal, was ich mir dabei denke.
 
Medikamente kann man nicht eins zu eins mit aktiven Immunisierungen (Impfungen) vergleichen.
Medikamente nimmt man regelmäßig ein, Impfungen allerhöchstens 1 bis 2 Mal pro Jahr.
Genau genommen sind Impfungen gar keine Medikamente, weil sie an vollkommen unterschiedlichen Stellen im Körper andocken.
Impfungen wirken präventiv, indem sie den Körper anregen, eigene Abwehr gegen einen Erreger zu bilden, während Medikamente erst eine bereits ausgebrochene Krankheit bekämpfen.
 
Genau genommen sind Impfungen gar keine Medikamente, weil sie an vollkommen unterschiedlichen Stellen im Körper andocken.
Impfungen wirken präventiv, indem sie den Körper anregen, eigene Abwehr gegen einen Erreger zu bilden, während Medikamente erst eine bereits ausgebrochene Krankheit bekämpfen.
Genau!
 
Genau genommen sind Impfungen gar keine Medikamente, weil sie an vollkommen unterschiedlichen Stellen im Körper andocken.
Impfungen wirken präventiv, indem sie den Körper anregen, eigene Abwehr gegen einen Erreger zu bilden, während Medikamente erst eine bereits ausgebrochene Krankheit bekämpfen.

Eben.
Medikamente greifen in körperliche Vorgänge verändernd ein,
und Impfstoffe tun DAS generell gar nicht.
Sie präsentieren lediglich dem Immunsystem etwas ihm Neues,
dann lösen sie sich auch schon wieder auf und sind wieder weg.
 
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AZD1222 ist ein monovalenter Impfstoff, der aus einem einzelnen rekombinanten, replikationsdefizienten Schimpansenadenovirus (ChAdOx1)-Vektor besteht, der für das SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein kodiert.

Der Impfstoff (das ist Astra Zeneca) richtet sich nur gegen einen (monovalent) Erreger (COVID logischerweise), und dafür wurde ein vermehrungsschwaches (replikationsdefizient) Adenovirus des Schimpansen (sind sowieso harmlos) so verändert (darum nun rekombinant mit...), dass es nach Infektion der Körperzellen das SPIKE-Protein des COVID-Viruses produziert.

Nach der Applikation wird das Spike-Protein lokal exprimiert und stimuliert die Bildung neutralisierender Antikörper sowie zelluläre Immunantworten.

Spike-Protein wird nun ausgeschüttet (exprimiert), und wenn der passende Rezeptor eines B-Lymphozyt https://de.wikipedia.org/wiki/B-Lymphozyt#Funktion auf diese Antigene trifft, wird eine Immunantwort eingeleitet, gegen das Spike-Protein, und dadurch auch potentiell gegen das identische Spike-Protein des COVID-Viruses selbst. Blöd ist nur, dass dieses mutieren kann und vielleicht nicht mehr erkannt wird.

Das alles kann leider etwas dauern, und ist daher gut, wenn man die Gedächtniszellen bereits hat, die dann viel schneller losschlagen, wenn das Spike-Protein wieder auftaucht.

Ad26.COV2.S besteht aus einem replikationsinkompetenten rekombinanten Adenovirus Typ 26 (Ad26)-Vektor, der DNA enthält, welche das SARS-CoV-2-Spike (S)-Protein in einer stabilisierten Konformation exprimiert. Adenoviren können nicht in das Genom der Zelle integrieren und werden während der Zellteilung auch nicht repliziert.

In dem Fall (Johnson & Johnson) ist es ein menschliches Adenovirus, welches sich gar nicht vermehren kann. Sonst handelt es sich um vergleichbare Impfstofftypen. Allerdings treten hier seltener schwere Nebenwirkungen auf.

Die DNA des Vektors gelangt in den Zellkern, wo sie zunächst in mRNA umgeschrieben (transkribiert) wird, die die genetische Information für den Aufbau des Proteins trägt, welches dann in den Ribosomen produziert wird.

Virus-DNA (des Adenovirus) kommt in den Zellkern (unserer Körperzelle), diese wird dann dort in einen mRNA Abschnitt umgeschrieben, der für das Spike-Protein codiert. Die Ribosomen im Zellplasma erhalten nun quasi einen Bauplan für das Spikeprotein. Das alles passiert auch bei einer normalen Infektion, nur dass eben keine neuen Viren, und schon gar nicht COVID-Viren produziert werden, sondern nur deren Andock-Schlüssel (Spike-Protein). Aber das ist genug um die Immunantwort zu provozieren.
 
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