Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Empfehlung hin oder her, eine Kreuzimpfung Biontech/ Modera
Moderna/Biontech wäre jedenfalls nicht problematisch. Der mögliche verbesserte Schutz, wäre signifikant etwas höher, aber bei dreimal den gleichen wäre es eben auch besser und hoch. Letztendlich nur *Geschmackssache*
Sollte es der Gleiche sein ist es genauso gut wie bei Kreuzimpfung und man kann getrost den gerade vorhandenen nehmen. Gibt keinen wirklichen Grund da jetzt wählerisch zu sein.
 
Werbung:
Ich denke, heterologe Impfungen (Kreuzimpfungen) sind an sich fast noch besser als homologe, weil das Immunsystem bei Kreuzimpfungen nicht 100% auf die selbe Art "gereizt" wird, eine Immunantwort zu leisten.
Macht für mein (überaus beschränktes) medizinisches Verständnis ziemlich viel Sinn. Ich ess ja auch nicht immer nur das gleiche Gemüse und mach nicht immer nur den gleichen Sport, und auch da wird wohl jeder Experte meinen, dass das besser so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gert Scobel (Moderator, Philosoph): "Wer sich stärker informiert, entscheidet sich eher gegen das Impfen. Die Gründe sind nicht völlig klar, also, man weiß nicht, warum das so ist."
Möglicherweise muss man das noch genauer untersuchen. :)

Wer bei quasi null anfängt, erstmalig ernsthaft über Körperfunktionen, Krankheiten und Medizin liest, der reagiert oft ablehnend, weil das bei ihm Ängste triggert und man sowas Unheimliches lieber wegignoriert. Wer aber mit ausreichenden Vorkenntnissen an die seriösen Infos rund um Corona herangeht, dem werden sie schnell einleuchten, und dem stellen sich die ganzen schrägen Bedenken der Impfgegner gar nicht erst. So seh ich das.
 
Hast du schon mal davon gehört, dass Leute ständig Medikamente wechseln sollen, wenn das eingesetzte Medikament vertragen wird und hilft. Ich auch nicht, danke ;) Ich habe übrigens mal Biologie studiert nebenbei, was keinen ärztlichen Rat impliziert, aber werde hier deine ungerechtfertigte Selbstherrlichkeit nicht abnicken.

Natürlich kann es Argumente für eine Kreuzimpfung geben. Ich gehe da aber nicht wirklich mit im Moment.
ABER vor allem ist das kein Argument, dass meine von dir zitierte Position falsch ist. Es mag nur nicht das schlagende Argument sein vielleicht. Aber es ist immer ein Argument nicht zu wechseln, wenn Verträglichkeit zuvor gegeben war.

Unter den Milliarden von Geimpften gibt es bereits Millionen (und ggf. sogar mehr) von Geimpften, die ne Mischung kassiert haben. Die das sogar mitunter bewusst so gewählt haben, weil es durchaus angeraten wird unter Expertenkreisen. Verträglichkeit ist allerdings mit so viel gleichzeigtig Misch-Geimpften also ohnehin evident. Außerdem darftst du natürlich bei all deinen Argumenten den Faktor Pandemie nie außer Acht lassen, zumal die Diskussion eh nur auf Grund dessen stattfindet. Nicht zu wechseln bei einer Pandemie kann für einen selbst, aber auch für andere eine tödliche Entscheidung gewesen sein. Und da wären wir auch wieder bei dem Grundrecht der Unversehrtheit des Einzelnen. Dieses Recht kann nie eine Einbahnstraße sein.
 
Ausserdem kann das Immunsystem nicht überreizt werden?

Naja, es ist hier wahrscheinlicher, dass ein neuer Impfstoff eine übertriebene Immunreaktion auslöst, als der alte, sofern der vertragen wurde.

Was nicht passieren wird, ist dass die Kreuzimpfung quasi "überreizt", weil man jetzt eventuell andere Antigene präsentiert.
 
Unter den Milliarden von Geimpften gibt es bereits Millionen (und ggf. sogar mehr) von Geimpften, die ne Mischung kassiert haben. Die das sogar mitunter bewusst so gewählt haben, weil es durchaus angeraten wird unter Expertenkreisen. Verträglichkeit ist allerdings mit so viel gleichzeigtig Misch-Geimpften also ohnehin evident. Außerdem darftst du natürlich bei all deinen Argumenten den Faktor Pandemie nie außer Acht lassen, zumal die Diskussion eh nur auf Grund dessen stattfindet. Nicht zu wechseln bei einer Pandemie kann für einen selbst, aber auch für andere eine tödliche Entscheidung gewesen sein. Und da wären wir auch wieder bei dem Grundrecht der Unversehrtheit des Einzelnen. Dieses Recht kann nie eine Einbahnstraße sein.

Hier kannst du sehen, dass sich Nebenwirkungen unterscheiden:
https://www.gelbe-liste.de/coronavirus/corona-impfstoffe-vergleich#Nebenwirkungen

Die Impfstoffe sind nicht gleich.
Wer zwei Impfstoffe verwendet riskiert quasi doppelt bei zumindest einem dieser Impfstoffe gefährliche Nebenwirkungen zu entwickeln.

Ansonsten auf keinen Fall Astra Zeneca verwenden nebenbei...
 
Mag sein, dass wir jedes Jahr einen Booster brauchen werden, aber natürlich hat der Chef von Biontech ein sehr klares geschäftliches Interesse das zu sagen und zu vermuten. .. Er könnte die Politik dazu drängen die Booster-Sache viel länger aufrecht zu erhalten als nötig, ..

Ob weitere Impfungen nötig sind, wird von unseren Experten, den Virologen/
Epidemiologen untersucht und kundgetan, nicht von den Impfstoffherstellern.

In meiner Lebenszeit gab es eine solche Impfpflicht nicht,....

Auch zu deiner Lebenszeit gab es Impfungen, die alle Kinder bekommen haben.

.. Diphterie, wo es noch länger zuvor eine Impfpflicht gab ist ebenfalls deutlich tödlicher.

Wieder fällt auf, daß dein Wissensstand über Infektionskrankheiten nicht gut ist.
Lies doch nochmal über Ebola, Diphtherie und Pocken nach, wenn du sie erwähnst.
Am besten direkt beim RKI, da findest du sie alle in kompakter verständlicher Form.
 
Vielleicht noch ein Hinweis zur Boosterimpfung mit Moderna:

Da wird - anders als für die ersten beiden Dosen - nur die Hälfte der Menge gespritzt, also nur 0,25 statt 0,5 ml.
Das wird die bisherigen Nebenwirkungen daher vermutlich auch noch mal reduzieren.

Siehe:
https://www.kbv.de/html/1150_55234.php

Also, ich denke, ich nehme dann das, was ich bekomme ... und ich hab ja noch bis Anfang Januar Zeit ... :)
 
Wenn es eine Ebolaepidemie gibt, wäre quasi zu postulieren in diesem theoretischen Beispiel, dass es zu einer Mutation kam, die es auch in Industrieländern nicht einfach kontrollierbar macht.

Logisch, wenn es hier kein Problem darstellt die Ansteckungswege nachzuverfolgen, gibt es keine Epidemie, dann braucht es auch keine Impfpflicht, und es wäre wohl selbst Unsinn sich freiwillig impfen zu lassen.

COVID hat keine extreme Letalität, und was vielleicht auch übersehen wird, ist dass die Letalität für einen Geimpften ja noch einmal deutlich geringer ist. Wer sich schützen will kann das also in der Regel tun, ohne die Freiheitsrechte anderer so massiv einzuschränken.

Es ist (und war) schlimm genug für Einschränkungen, aber man muss auch aufpassen, dass man nicht freiwillig alle Freiheitsrechte zum Fenster rauswirft.

Klar, es ist Intuition auch. Warum ist die Impfpflicht zu viel, der Lockdown aber nicht? Aus meiner Sicht ist körperliche Unversehrtheit nochmal wichtiger und COVID erfüllt dieses Level in Gefährlichkeit (inklusive weil man sich ja impfen lassen kann) eben nicht, um das zu rechtfertigen. Ebola wäre genug...

Umgekehrt denken andere sicher, dass die Gefahr für Demokratie und Sicherheit (Terrorismus), durch Masseneinwanderung nicht groß genug ist, um hier Einschränkungen vorzunehmen, während ich das für gerechtfertigt halte. Ich weiß, dass das immer schwierig ist.

Es gibt immer Argumente für die persönliche Freiheit und für das Wohl der Allgemeinheit (oder was man als Allgemeinheit sieht wie die eigene Bevölkerung). Irgendwo wird eine Linie gezogen, und ich bringe nun eben Argumente warum die Impfpflicht für mich hier eine rote Linie ist, und die Argumente für die Freiheit überwiegen.

sorry, aber ... hä?
wird mir jetz auch zu lang.

informiere dich sachlich, dann klappts auch mit den Schlußfolgerungen.
 
Werbung:
Ob weitere Impfungen nötig sind, wird von unseren Experten, den Virologen/
Epidemiologen untersucht und kundgetan, nicht von den Impfstoffherstellern.



Auch zu deiner Lebenszeit gab es Impfungen, die alle Kinder bekommen haben.



Wieder fällt auf, daß dein Wissensstand über Infektionskrankheiten nicht gut ist.
Lies doch noch mal über Ebola, Diphterie und Pocken nach, wenn du sie erwähnst.

Ja, teilweise (Impfstoffhersteller sind auch Experten und Lobbyisten) schon, aber du legst insgesamt Macht in die Hände von Leuten, die sie nicht haben sollten.

Ich wurde auch geimpft als Kind zum Glück (leider nicht gegen Windpocken, war ätzend kurz vor dem Abitur), aber keine davon ist eine Pflichtimpfung in diesem Sinne gewesen. Natürlich konnte ich als Kind nicht ablehnen, aber auch dann ist die Entscheidungsfreiheit zumindest noch bei Personen, die ein zu erwartendes Interesse an der Gesundheit haben (Eltern), was für einen Pharmakonzern nicht gilt.

Was habe ich falsch vermittelt?
Es gab eine Impfpflicht in dem Fall, zurecht (speziell bei den Pocken). COVID ist unbestreitbar nicht vergleichbar, was die Letalität betrifft.
 
Zurück
Oben