Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

(...)

@Joey auch wenn du es immer und immer wieder wiederholst, wie ich nun auch jedesmal wenn "weniger ansteckend" da steht..... kann es trotzdem zur Weiterverbreitung und zum Tod führen zbp bei Riskiopatienten.

Ja, leider - aber eben weniger wahrscheinlich. Und je höher die Impfquote, desto weniger passiert das. An der Durchimpfung mindestens als Teil der Pandemiebekämpfung kommst Du nicht vorbei, auch, wenn die Impfung keinen 100%-Schutz bietet.

"Ganz oder gar nicht"-Denken hier im Sinne von: "Auch Geimpfte können andere anstecken, also bringt die Impfung nichts." o.ä. wird der Sachlage nicht gerecht und ist auch keine transpatente Info.

Und genau das ist gefährlich, nichts anderes, es müssen die Risikogruppen geschützt werden!!

Sehr gerne, wenn Du jetzt auch noch verrätst, wie das Deiner Meinung nach geschehen soll. Die Risikogruppe - also die Menschen, für die das Virus ein stärkeres Risiko darstellt - sind immerhin etwa 40% der Bevölkerung. Das sind nicht nur die Senioren, das sind auch Diabetiker, Astmatiker, Menschen mit starkem Bluthochdruck etc.

Die alle weiter/stärker zu schüzzen als auf die Durchimpfung zu setzen, liefe auf einen erneuten lang anhaltenden Lockdown hinaus.

Sonst beschreibe mal konkret, wie Du Dir das vorstellst.

Und ich denke es wir je länger je mehr solche Infektionen geben, da langsam die Impfwirkung nachlässt..... (siehe Israel) und darum sollte man die Leute nicht im Glauben lassen, sie seien nur leicht, oder etwas, oder wenig ansteckend..... bei dieser Aussage hat man das Gefühl, es kann einem fast oder nichts passieren.... das stört mich gewaltig!

Ich sage nicht, dass einem fast nichts passieren kann mit der Impfung. Ich sage, dass mit der Impfung die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung reduziert ist, so dass eine hohe Impfquote die Ausbreitung des Virus nach wie vor bremst.

was ich möchte, habe ich schon einmal @Laguz beantwortet, kannst du nachlesen wenn du magst.
Oder in einfachen Worten, transparente und ehrliche Infos, Infos, Infos, und Schutz der Riskikogruppe!!

Sehr gerne. Fangen wir an: Eine hohe Impfquote senkt die Reproduktionszahl, was schlicht bedeutet, dass die Ausbreitung gebremst wird. Damit ist NICHT gemeint, dass Geimpfte sich nicht anstecken können, und auch nicht, dass die selbst nicht ansteckend sein können, sondern nur, dass das seltener vorkommt als bei Ungeimpften. Eine möglichst hohe Durchimpfung mindestens als Teil eines Schutzkonzeptes kommen wir nicht vorbei.
 
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je nach Altersgruppe sind die Verläufe über 95% mit leichten oder ohne Symptome, ein Restrisiko bleibt immer, auch bei den Geimpften.
Ja, aber das Niveau für einen schweren bis tödlichen Verlauf ist bei Geimpften deutlich niedriger.
Leute, die geimpft bereits starke Symptome entwickeln, hätten ohne Impfung noch stärkere Symptome oder einen sogar sehr schweren Verlauf.
Die Impfung bereitet unser Immunsystem einfach etwas besser auf eine Corona-Infektion vor.
Denn was hier das Wichtige ist, ist der Faktor Zeit!
Je schneller unser Immunsystem gegen die Coronaviren ankämpfen kann, umso leichter kann die Ausbreitung im Körper verhindert werden.
 
Aber Pocken kann man trotzdem nicht mit corona vergleichen das sind unterschiedliche Virus Typen.

Das macht bezüglich mutation und Co einen sehr großen Unterschied.
Inwiefern macht das einen Unterschied? :dontknow:

Mir ist schon klar, dass beides nicht idente Viren sind aber wo liegt die Kluft bzgl. Mutationen? Die Pocken gab es wie viele 100 Jahre? Und wird bis zum Schluss ja nicht ein und derselbe Typ gewesen sein...

Hier mal beide im Vergleich:
Coronavirus und Pocken im Vergleich:
Was wir über Corona von den Pocken lernen können


Auszug:
Wir können trotzdem etwas lernen
Trotzdem lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, denn jede Krise und jede Pandemie liefern neues Wissen. Schließlich gelang es den Menschen, durch konsequentes Impfen eine Viruskrankheit historischen Ausmaßes auszurotten. Etliche Eigenschaften des Pockenvirus spielten dabei eine Rolle, von denen wir über SARS-CoV-2 lernen können:

1. Das Pockenvirus ist ein träges Virus
Genetische Untersuchungen zeigen, dass das Variola-Virus, das die Menschenpocken auslöste, sich über all die Jahrhunderte relativ wenig veränderte. „Gleichzeitig zeigte das Vaccinia-Virus, mit dem geimpft wurde, zuverlässige Kreuzreaktionen mit unterschiedlichen Pockenstämmen“, sagt Virologe Hartmut Hengel. Die Impfung schlug also besonders gut und breit an.

Und SARS-CoV-2? „Für ein RNA-Virus ist es relativ stabil und mutiert nicht so häufig wie andere bekannte RNA-Viren, etwa das Influenzavirus“, sagt Hengel. Der Erreger der saisonalen Grippe verändert sich so schnell, dass der Impfstoff jedes Jahr angepasst werden muss. Ein solches Virus kann durch eine Impfung nicht ausgerottet werden, zumindest nicht nach heutigem Wissensstand.

2. Das Pockenvirus kann sich nicht verstecken
Infizierte sich ein Mensch mit dem Menschen-Pockenvirus, gab es nur drei Möglichkeiten: Er erkrankte und starb; er erkrankte und überlebte; er erkrankte nicht. Genesene und symptomfreie Infizierte waren nach einer gewissen Zeit immun und steckten dann auch keine anderen Menschen mehr an.

Anders ist dies zum Beispiel bei HIV, dem Humanen Immundefizienz-Virus und Auslöser von Aids. Das HI-Virus kann sich in Zellen des menschlichen Immunsystems über Jahre verstecken, ohne dass Krankheitszeichen auftreten (latente Infektion). Auch antivirale Medikamente erreichen diese Virenreservoirs nicht. Wird eine Therapie beendet, vermehren sich die Viren wieder, der Patient kann erneut weitere Menschen anstecken.

„Nach allem was wir bisher wissen, bildet das SARS-CoV-2 keine Latenz, sondern wird endgültig entfernt, wenn der Patient die Infektion überlebt“, sagt Hartmut Hengel und fügt einschränkend hinzu: „Allerdings weiß man von anderen Coronaviren, dass die spezifischen T-Gedächtniszellen und Antikörper innerhalb weniger Jahre wieder verschwinden.“ Das bedeutet, dass nach dieser Zeit eine Re-Infektion möglich ist. Wie genau das beim aktuellen Corona-Virus der Fall ist, wird sich erst in ein paar Jahren feststellen lassen.
 
@Joey ich hab alles schon beantwortet, kannst du nachlesen wenn du magst, ich drehe mich wirklich ungerne im Kreis und wiederhole mich....


du kannst natürlich, dieser doppelt geimpften Person die zbp an Long Covid leidet, auch immer und immer wieder sagen;

Hey, sie hatten noch Glück, denn wenn nicht alle geimpft gewesen wären, dann hätten sie jetzt ein bisschen mehr oder weniger Long Covid, oder hätte sich ein wenig mehr oder weniger angesteckt.... ???????

o_O:(;)


Ja, leider - aber eben weniger wahrscheinlich.

diese Anlässe häufen sich immer mehr!


Und das ist nicht meine Aussage.

"Auch Geimpfte können andere anstecken, also bringt die Impfung nichts."
 
Ja, aber das Niveau für einen schweren bis tödlichen Verlauf ist bei Geimpften deutlich niedriger.
Leute, die geimpft bereits starke Symptome entwickeln, hätten ohne Impfung noch stärkere Symptome oder einen sogar sehr schweren Verlauf.
Die Impfung bereitet unser Immunsystem einfach etwas besser auf eine Corona-Infektion vor.
Denn was hier das Wichtige ist, ist der Faktor Zeit!
Je schneller unser Immunsystem gegen die Coronaviren ankämpfen kann, umso leichter kann die Ausbreitung im Körper verhindert werden.


wie geschrieben es kommt aufs Alter an.....

ein gesundes Immunsystem braucht keine Impfung um sich vorzubereiten.

Ganz genau:
Je schneller unser Immunsystem gegen die Coronaviren ankämpfen kann, umso leichter kann die Ausbreitung im Körper verhindert werden.
 
Eine Infektion wäre, "wenn möglich", natürlich der beste Schutz!!
Auch nicht in jedem Fall. Bei den leichten Verläufen gibt es auch ein Nachlassen der I
du kannst natürlich, dieser doppelt geimpften Person die zbp an Long Covid leidet, auch immer und immer wieder sagen;

Hey, sie hatten noch Glück, denn wenn nicht alle geimpft gewesen wären, dann hätten sie jetzt ein bisschen mehr oder weniger Long Covid, oder hätte sich ein wenig mehr oder weniger angesteckt.... ???????
... oder sie wär tot.
Das weiß man im Vorfeld nicht, wie gut die Impfungen bei den einzelnen Leuten wirken.
Aber es ist absehbar, dass die Masse der Geimpften (verglichen mit früheren, gleichaltrigen Nicht-Geimpften) tendenziell leichtere Verläufe hat. Das weiß man.
 
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