Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich bin so froh, daß sie und mein Vater jetzt wenigstens geimpft sind. Sind ja doch beide schon ein gutes Stück über 60. :unsure:
Voriges Jahr haben die pensionierten Krankenschwestern und Ärzte ohne arbeiten müssen und das als Risikogruppe.
Bei uns in NÖ ist bei der Terminvergabe ein Sauhaufen, hab keinen Termin ergattern können, bin neugierig ob sich da in nächster Zeit was tut.
 
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gehen wir das ganze nochmal durch, um auch dein verstehen zu ermöglichen:
in den krankenhäusern sind nicht NUR corona-patienten, sondern auch andere.

um einen möglichst separierten coronabereich zu schaffen, muß die normale
aufteilung der einzelnen stationen geändert werden, und generell muß das
personal aufgeteilt werden. man kann ja nicht alle paar tage zwischen corona-
station und normalstation wechseln! kurzum: es ist nicht bloß die pure menge
der zusätzlich kranken menschen, sondern das problem der ansteckung ist
dabei auch ganz wesentlich! dadurch ist der aufwand deutlich höher als sonst.

wer im coronabereich arbeitet, kann nicht auch mal eben zu den anderen
um dort auszuhelfen, wenn gerade mal noch ein pfleger gebraucht wird.

außerdem sind coronapatienten meist viel länger da als patienten mit normalen
erkrankungen. und der einzelne coronakranke, der in der klinik ist, hat weit
höheren betreuungsbedarf als ein zum bsp am auge operierter, der aber noch
selber aufs klo gehen und selber essen kann, was der coronakranke mit hohem
fieber, der kaum oder gar nicht bei bewußtsein ist, NICHT kann. verstehst du?

das zählt aber nicht automatisch gleich zu "intensivstation". also auch ein
patient auf einer normalen covidstation kann eine sehr intensive betreuung
brauchen. die wahrscheinlichkeit ist sogar sehr hoch, daß das so ist. erstmal
wegen dem oft (aber nicht immer!) hohen alter, plus wegen hohem fieber usw,
was den patienten sehr viel schlimmer zusetzt, als die sonst so üblichen
deutlich weniger dramatischen gründe für einen krankenhausaufenthalt.

und da kommen wir zum problem was schon seit jahren besteht..nicht die krankenhäuser sind überlastet sondern das personal..
was jedoch nicht mal seit märz 2020 die obrigkeit interessiert..
 
und da kommen wir zum problem was schon seit jahren besteht..nicht die krankenhäuser sind überlastet sondern das personal..
was jedoch nicht mal seit märz 2020 die obrigkeit interessiert..

sag mal, red ich vor die wand ?????
wir haben eine absolut ungewöhnliche AUSNAHME-SITUATION.
für die ist überhaupt gar kein land der ganzen welt mit genügend personal ausgestattet.
herrjee, wie vernagelt kann man denn sein?

und zwei straßen weiter jüppeln die idioten durch den abend
und gröhlen laut "oh, wie ist das schön!". kapierst du´s langsam?
 
Zuletzt bearbeitet:
sag mal, red ich vor die wand ?????
wir haben eine absolut ungewöhnliche AUSNAHME-SITUATION.
für die ist überhaupt gar kein land der ganzen welt mit genügend personal ausgestattet.
herrjee, wie vernagelt kann man denn sein?

und zwei straßen weiter jüppeln die idioten durch den abend
und gröhlen laut "oh, wie ist das schön!". kapierst du´s langsam?

die selbe situation hatten wir auch schon 2017/2018...nur da hat es kaum jemand für wahr genommen und krankenhäuser wie das pflegepersonal wurde weiter abgebaut..
 
die selbe situation hatten wir auch schon 2017/2018...nur da hat es kaum jemand für wahr genommen und krankenhäuser wie das pflegepersonal wurde weiter abgebaut..
Das Personal wird doch schon seit Jahren abgebaut. Für den Nachwuchs ist eine andere Ausbildung oder sogar Studium interessanter.
Am sinnigsten wäre es, das Personal besser zu bezahlen und generell mehr Leute einzustellen, damit die Belastungen pro Person einfach geringer sind.
Aber die meisten Krankenhäuser sind privatisiert und müssen mit den Geldern haushalten (meine Meinung) und können nich etliche Gehälter bezahlen.
Ist doch bei den Ärzten auch so.

Dieser Zustand (des fehlenden Pflegepersonals) ist schon wesentlich länger bekannt (nicht erst seit 2017/18). Dafür wurden ja diverse Fachkräfte ins Land geholt um diesen Fachkräftemangel zu beseitigen.
Es ist also kein aktuelles Problem; es zeigt sich nur wieder sehr extrem.

Ein anderes Beispiel: seit Jahren will man die Schlachthöfe verbessern / besser kontrollieren / die Arbeitsbedingungen dort ändern. Wirklich passiert ist da nichts. Erst seit der Masseninfektion sind die Schlachtbetriebe mal wieder im Gespräch. Es werden sogar noch mehr Großställe seitens der Baubehörden genehmigt (2 LK weiter von mir; trotz Proteste der Einwohner). Auch dieses Thema ist seit Jahren bekannt und wird durch aktuelle Geschehnisse mal wieder hoch geholt und verschwindet genauso schnell wie gekommen.

Spricht noch jemand über die Gefügelpest? Die war vor ein paar Jahren doch ein großes Thema. Als ich bei mir im LK durch die Ortschaften fuhr, bin ich durch ein Sperrbezirk gefahren. Eine Info in der Zeitung habe ich dazu nicht gelesen. Aber, die "Achtung" gilt wohl nur für Anlieferungen zu den Höfen. So ganz habe ich es nicht mehr in Kopf. Und, die privaten Hühnerhalter müssen ihre Tiere wieder eingepfercht lassen.
 
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Das Personal wird doch schon seit Jahren abgebaut. Für den Nachwuchs ist eine andere Ausbildung oder sogar Studium interessanter.
Am sinnigsten wäre es, das Personal besser zu bezahlen und generell mehr Leute einzustellen, damit die Belastungen pro Person einfach geringer sind.
Aber die meisten Krankenhäuser sind privatisiert und müssen mit den Geldern haushalten (meine Meinung) und können nich etliche Gehälter bezahlen.
Ist doch bei den Ärzten auch so.

Dieser Zustand (des fehlenden Pflegepersonals) ist schon wesentlich länger bekannt (nicht erst seit 2017/18). Dafür wurden ja diverse Fachkräfte ins Land geholt um diesen Fachkräftemangel zu beseitigen.
Es ist also kein aktuelles Problem; es zeigt sich nur wieder sehr extrem.

Ein anderes Beispiel: seit Jahren will man die Schlachthöfe verbessern / besser kontrollieren / die Arbeitsbedingungen dort ändern. Wirklich passiert ist da nichts. Erst seit der Masseninfektion sind die Schlachtbetriebe mal wieder im Gespräch. Es werden sogar noch mehr Großställe seitens der Baubehörden genehmigt (2 LK weiter von mir; trotz Proteste der Einwohner). Auch dieses Thema ist seit Jahren bekannt und wird durch aktuelle Geschehnisse mal wieder hoch geholt und verschwindet genauso schnell wie gekommen.

Spricht noch jemand über die Gefügelpest? Die war vor ein paar Jahren doch ein großes Thema. Als ich bei mir im LK durch die Ortschaften fuhr, bin ich durch ein Sperrbezirk gefahren. Eine Info in der Zeitung habe ich dazu nicht gelesen. Aber, die "Achtung" gilt wohl nur für Anlieferungen zu den Höfen. So ganz habe ich es nicht mehr in Kopf. Und, die privaten Hühnerhalter müssen ihre Tiere wieder eingepfercht lassen.

ja klar ist das schon seit jahren so..
wir hatten zb. über jahre einen schweren pflegefall in der familie..
wenn er, gerade um diese jahreszeit, in`s krankenhaus musste war es oft ein regelrechter kampf einen platz zu finden..
nur wussten die meisten nichts darüber die es nicht selbst betraf..da hat man auch sehr selten etwas von den medien gehört..
was die privatisierung betrifft..es ist überhaupt unglaublich ein gesundheitssystem so aus den händen zu geben..
aber für den staat ist es natürlich leichter wenn man sich kaum mehr um etwas kümmern muss..
immer mehr pflegkräfte werfen das handtuch..als corona begann haben pflegkräfte vom umland deutschland verlassen..
diese leute fehlen natürlich auch..
 
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