Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

... alle Menschen müssen auch irgendwann sterben, egal, ob mit diesem Virus oder nicht und das ist ganz natürlich und gehört zum Leben dazu... doch seltsamer Weise gibt es seit letzten Jahr nur noch Infinzierte und Tote durch und an oder auch mit Corona... alle anderen Viren, Todesursachen.... sind sowas von egal.

Wo sind die täglichen Zahlen der Tests zu den Zahlen der Infizierten?
Wo und in welchem Zusammenhang wird/wurde täglich getestet? Arztbesuch routinemäßig und dabei getestet? Arztbesuch weil Erkältungssymptome und dabei wurde getestet? Wo sonst noch wird/wurde täglich getestet? Wieviele dieser täglichen Tests sind "falsch-positiv?
Wo sind die Zahlen der tatsächlich täglich Erkrankten unter Zahlen der Infizierten?
Wo sind die Zahlen dertäglich unterschiedlichen Verläufe bei Erkrankung der Infizierten?

Wenn schon mit Zahlen argumentiert werden soll, dann bitte ganzheitlich und vollumfänglich.
Ich habe eine Bitte an dich. Würdest du bitte mal einen Selbstversuch machen?

Stell dich in ein Zimmer und lese laut deinen Beitrag und achte darauf was passiert.

Vielleicht Bekommst du irgendwo Schmerzen, dann musst du dieses natürlich hinterfragen.
 
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ist ja toll, wenn endlich bemerkt wird, dass es um jeden geht, um die Gemeinschaft und dass jedes Verhalten auf alle Einfluss hat, wie bei der ganzen Umweltverschmutzung, die den Virus erst ins Bild gerufen hat,..

..Autofahrer, der Flugverkehr usw und der co2 Ausstoss der Menschen krank macht und durch Unfälle umbringt, diese Zahlen sind weitaus höher als die der Corona verstorbenen und jetzt schreit man auf und bekämpft dieses Virus und denkt, das wäre die Lösung...

es ist schon ein extrem krankes argument, gegen den schutz vor einer ansteckenden krankheit zu sein WEIL menschen auch an anderen dingen sterben.
 
Vielleicht sollten wir einmal beginnen, die Relationen zu überdenken.

Wir sind jetzt in einer Situation, in der wir nicht nur durch diese Corona Pandemie eingeschränkt sind, sondern es machen sich mittlerweile auch die vor allem negativen Begleiterscheinungen der "Maßnahmen“ bemerkbar, sei es wirtschaftlich, psychisch, familiär, körperlich.
Wir sehen, dass der oder die Lockdowns nicht funktionieren und nicht den angestrebten Erfolg bringen.

Kinder mussten ins Homeschooling, obwohl sehr viele davon nicht einmal die technischen Voraussetzungen dafür hatten, geschweige denn Eltern, die auch auf den Lernerfolg zu Hause geachtet haben. Zusätzlich zu den prekären Wohnverhältnissen, den beruflich ausweglosen Zukunftsaussichten und der finanziellen Notlage dieser Eltern sind diese Kinder im größten Maße gefährdet. Und wir reden hier nicht nur von ein paar wenigen, sondern von diesen Kindern, die Brennpunktschulen besuchen und ohnehin schon benachteiligt sind, wo sogar schon Lehrer während des Lockdowns zugeben mussten, dass viele Kinder für sie nicht mehr erreichbar sind.

Und das Ganze im Hinblick darauf, dass die Zahl der Covid Krankheitsfälle bei Kindern vernachlässigbar ist und Kinder auch keine Superspreader sind.
https://www.netdoktor.at/coronavirus/corona-kinder-superspreader-10324259

Junge, gesunde Menschen werden eingesperrt, um die Alten/Kranken, die ebenso eingesperrt sind, zu schützen. Sehr viele Kinder/Jugendliche sind zb in diversen Sportvereinen und wurden monatelang gezwungen, mit ihrem Training auszusetzen, und/oder durften sich nicht mit ihren Freunden treffen usw.

Man kann Menschen nicht zwingen, auf Gemeinschaftsaktivitäten (unter Einhaltung der Hygieneregeln) zu verzichten, weil das zu ihrem Leben dazugehört. Dabei spielt es keine Rolle, ob das ein 10-jähriges Kind oder ein 40-jähriger Erwachsener ist.

Stichwort Inzidenz:
Ich denke nicht, dass ein Inzidenzwert eine realistische Aussagekraft über ein Infektionsgeschehen hat. Damit können bestenfalls Zahlen manipuliert werden, also hinauf- oder hinuntergedrückt, je nachdem wie es grad beliebt, weil dieser Wert von zu viel beeinflussbaren Faktoren abhängig ist.

Viel wichtiger für die Maßnahmensetzung sind die tatsächlich Erkrankten, wie viele sind hospitalisiert, auf Intensiv bzw. in Heimpflege inkl. Angabe der jeweiligen Altersgruppen.

In diesen Inzidenzwert fließen zb auch ca. 20 % asymptomatische Infizierte ein, die höchstwahrscheinlich nicht ansteckend sind.

Womit wir zum nächsten Punkt kommen, tatsächlich Erkrankte:
Es ist ein Fakt, dass a) Migranten ein etwa doppelt so hohes Risiko haben, sich mit dem Coronavirus zu infizieren und b) dass Migranten auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf sowie eine höhere Sterblichkeit durch COVID-19 aufweisen, bedingt durch Vorerkrankungen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, ua Kommunikations“barrieren“.

So weit ich weiß, wurde das bei uns in A noch nie richtig thematisiert, vor allem im Hinblick darauf, dass endlich Kommunikationsstrategien für alle Migranten entwickelt werden. Diese Menschen sind zum Großteil nicht zu erreichen, lesen keine Zeitung und schauen nur ihre Heimatsender. Unter den Migranten sind sehr viele Großfamilien, die zu dem Infektionsgeschehen einen enormen Beitrag leisten, und trotzdem haben die Politiker einschl. Medien offenbar Angst dass dieses Thema in den falschen Hals kommt.

Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass gelockert werden soll, danach schauen, wie es sich entwickelt und dann – am wichtigsten – die richtigen Rädchen drehen. Immer unter dem Gesichtspunkt der tatsächlich Erkrankten. Und wichtig wäre auch Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei den Maßnahmen.

Spielen wir das mal in Gedanken durch. Sofern noch nicht ein Großteil der Bevölkerung immun ist - und es deutet nichts drauf hin, dass sie es doch sein könnte - werden Lockerungen der Maßnahmen dazu führen, dass die Reproduktionszahl wieder über 1 steigt. Ob der Basiswert um 3 herum wieder erreicht wird, oder ob die Menschen von alleine sich so verhalten, dass R einigermaßen klein bleibt, ist ungewiss. So oder so, die Zahlen werden wieder steigen - auch die Zahl der hospitalisierten Patienten. Und je nachdem, wie hoch R ist, kann das ganz schön schnell gehen. Wie willst Du da am "richtigen Rädchen" drehen? Wenn schon die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, welche Rädchen könnten das denn? Und wie lange willst Du warten, bis Du ein weiteres Rädchen anziehst? Wie lange beobachtest Du, bevor Du dann sagst: "Ok, dieses Rädchen war noch nicht genug... wo können wir noch gezielt eindämmen?" So kann es passieren, dass Du relativ lange - vielleicht zu lange - steigende Zahlen hast. Wie lange würdest Du da versuchen, Rädchen zu stellen, und wann würdest Du größere Keulen rausholen? Und je nach Reproduktionszahl hast Du nur Wochen bzw. bestenfalls Monate Zeit, bis die hospitalisierten Patienten die Krankenhäuser sprengen. Wenn Du Glück hast, wird Dir der Sommer helfen Zeit zu gewinnen. Dann geht es aber im Herbst/Winter weiter, sofern dann nicht schon die Impfung eine gute Gruppenimmunität erzielt hat.

Früher oder später würdest Du auch den Wert der Inzidenz schätzen. Denn die Zahl der hospitalisierten Patienten hinkt der Inzidenz etwas hinterher. Wenn Du die Inzidenz als Entscheidungsgrundlage nimmst, kannst Du ggf. etwas schneller reagieren.

Was die Transparenz der Maßnahmen angeht, so werden die nie komplett klar sein können, ganz einfach, weil die Entscheidungsträger da sehr viele verschiedene und mitunter einander widerdprechende Anliegen miteinander abwägen müssen. Und die Prioritäten sind dabei nicht unbeding klar, und jeder bewertet diese anders.

Auf die Migranten gehe ich hier jetzt nicht detailiert ein, da diese Migration hier im Forum noch ein Thema non grata ist.

Oder kurz: Was Dir vorzuschweben scheint, ist riskant und immer damit verbunden, dass die Zahl der Erkrankten wieder zumindest anfänglich stark steigen würde. Wenn Du als Entscheidungsträger Glück hättest, würden die Zahlen langsam genug steigen, der Sommer Zeit verschaffen und die Impfung schnell Gruppenimmunität erzeugen. Wenn Du Pech hast, steigen die Zahlen zu schnell, als dass Du durch Beobachten und Rädchen stellen effektiv dagegen steuern könntest.
 
Zuletzt bearbeitet:
...es gibt genügend arbeitskreise, die sich seit jahrzehnten regelmässig damit befassen.
es geht ja erstmal darum ein menschenbild zu haben, das den ganzen menschen umfasst.
erst dann kann man auch verstehen wie krankheiten zustande kommen.
die schulmedizin ist bilang kaum über den physiologischen anteil am menschen hinaus gekommen.

das muss halt jeder für sich selbst entscheiden und auch finden was ihm zusagt.
ich werde hier jedenfalls keine werbung
für irgend eine weltanschauung machen. das was ich hier schreibe ist schon bewusst so gestaltet,
dass ich es auch persönlich vertreten kann, ohne auf irgendwelche quellen hinweisen zu müssen.
ich appelliere auch immer nur an das was jeder der unbefangen ist selbst unmittelbar
wahrnehmen und denken kann, wenn er/sie nur will.

und wieder nur viele Worte um nichts.
nun denn.
 
Ich hoffe auch bei deinen Likern kommt bald die Erleuchtung.
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Wieso? Seine Liker gehören derselben Meinungsseite an wie er selbst. Was für eine "Erleuchtung" soll es da geben? :LOL:
 
Ausserdem schreibt @kaaba libre nirgendwo, dass sie sich fürchtet. Der Mythos, dass alle, die die Maßnahmen befürworten, sich fürchten, ist falsch!

stimmt, von angst hab ich in dem beitrag nichts geschrieben.
keine ahnung, warum dark das nun erwähnt hat.

allerdings habe ich durchaus eine gewisse angst vor dem virus.
angst ist ein natürlicher überlebensinstinkt und ich bin froh, dass es ihn gibt.
 
@Schafgarbe

hier mal die aktuellen Infos bezüglich Corona in NRW,
damit nicht weiterhin unzutreffende Aussagen verbreitet werden:

https://www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw

Auszug daraus:
  • Für vollstationäre Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe gilt: Mindestens jeden zweiten Tag sind das Pflegepersonal und alles weitere Personal, das – auch indirekt – Kontakt zu Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern hat, auf das Coronavirus zu testen. Dafür reicht der Antigen-Schnelltest.
  • Allen Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen und besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe wird empfohlen, sich unmittelbar vor dem Besuch mit Hilfe eines Schnelltests auf das Coronavirus testen zu lassen.
  • Für einen besseren Schutz der besonders gefährdeten Menschen sind Beschäftigte und Besucher der Pflegeheime und der Wohnheime für Menschen mit Behinderungen sowie Beschäftigte von ambulanten Pflegediensten verpflichtet, beim unmittelbaren Kontakt zu ihnen eine so genannte FFP2-Maske (ohne Ausatemventil) zu tragen.
deiner Kollegin kannst du also freudig mitteilen, daß sie durchaus ihre Mutter im Heim besuchen kann! sie muß sich nur einem Schnelltest unterziehen und eine FFP2-Maske tragen.
Das Pflegeheim ist aber noch nicht 100% durchgeimpft, so dass der Kreis ein Besuchsverbot bislang nicht aufgehoben hat.
Ätsch.
 
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Das Pflegeheim ist aber noch nicht 100% durchgeimpft, so dass der Kreis ein Besuchsverbot bislang nicht aufgehoben hat.
Ätsch.

wie kindisch.
wenn es so ist, dann wird es ja wohl nicht mehr urlange dauern.
deine erzählung klang, als wäre es seit monaten so und kein ende abzusehen, und das stimmt ja nicht.
 
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