Da Prevotella ein anaerobes (sauerstoffhassendes) Bakterium ist, haben in dem Fall alle recht, die predigen, man müsse mehr Sauerstoff in den Körper bringen, so auch
er hier. Und das was ich
@Loop mitteilte war deinem Bericht zufolge auch gar nicht mal abwegig, denn im Text den du verlinktest heisst es:
Prevotella ist beim Kind fast nicht vorhanden, dessen Flora der der Vagina oder Epidermis der Mutter sehr ähnlich ist, je nach Art der Entbindung.
Ich schrieb Loop:
Was die nützlichen Bakterien betrifft ist es so, dass zB Milchsäurebakterien die für eine gesunde Scheidenflora nötig sind, selbst kleine Mengen Wasserstoffperoxid produzieren, um Unerwünschtes in Schach zu halten. Wasserstoffperoxid ist quasi Ozon in Flüssigform. Es hat genau gleich wie Ozon ein äusserst reaktionsfreudiges Sauerstoffatom übrig das Feinde "zeroxidiert".
Ich war versucht noch zu schreiben, dass nützliche Bakterien meist aerob also sauerstoffliebend sind und daher von Ozon tendenziell eher verschont werden, da ja Ozon Sauerstoff ist.
Entgegen der Pharmachemie in deinem verlinkten Text wo ausgerechnet Prevotella resistent ist, ist gegen Ozon oder Wasserstoffperoxid nichts resistent.
Ausserdem verbessern sich durch Ozon die Fliesseigenschaften des Blutes, die roten Blutkörperchen werden flexibler, die Sauerstoffversorgung bis in feinste Kapillaren verbessert sich.
Entzündungsreaktionen werden auch verbessert.
Wird es frühzeitig eingesetzt, also bei Menschen mit ersten Anzeichen von Atemnot, verbessert die Ozontherapie den Zustand der Patienten signifikant!
hier nachzulesen
Mit dem Ozon wird auch quasi der Impfstoff gegen Corona im eigenen Körper hergestellt, da Ozon das Virus inaktiviert, also unfähig macht in unsere Zellen einzudringen verbleibt es wie ein Impfstoff in der Blutbahn, so dass es unser Immunsystem kennen und bekämpfen lernt.