Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich bin ohnehin mal gespannt, wie das läuft ... :whistle:
Ab jetzt kann man sich ja mal als Nicht-Österreicher sein Popcorn schnappen und zugucken ...

Okay, ab heute in Ö. die Impfpflicht:

Und die aktuellen Zahlen in Österreich sind:
74,7 % sind erst- und zweitgeimpft und 49,2% sind geboostert.
Mal schauen, wie sich das in den nächsten Monaten entwickelt. :cool:

Ja... mal schauen wie es sich entwickelt. Es klingt momentan "wilder" als es ist.

Offiziell kontrolliert wird erst ab Mitte März, z.B. im Zuge einer Verkehrskontrolle.

Wenn dann mal die technischen Voraussetzungen für einen Datenabgleich möglich sind geht's in Phase 3, um den Ungeimpften mittels Erinnerungsschreiben eine Frist zu setzen.

Weshalb Österreich im Vergleich zu anderen Ländern eine impfpflicht überhaupt eingeführt hat hängt meines Erachtens indirekt mit dem Ex Ex Kanzler zusammen.

Kurz war es der im Sommer meinte, die Pandemie sei für die Geimpften vorbei und es gäbe keinen Lockdown mehr. Sein Nachfolger wollte seiner Linie treu bleiben und hat sich trotz der hohen Zahlen gegen einen Lockdown gestellt. Doch der Druck der Länder und Experten war letztendlich größer. Um nicht das Gesicht zu verlieren und um abzulenken zauberte man halt über Nacht die Impfpflicht aus dem Hut.
 
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Ja und? Wir haben eine zu große Impflucke. Viel wichtiger, es geht doch überhaupt nicht drum zu wer jetzt nun welchen Anteil am Infektionsgeschen hat, sondern wie wirkt sich eine Ansteckung auf den Infizierten aus und bei dieser Auswirkung hat der Ungeimpfte eben die Schlechteren Karten...selbst bei Mild gibt es Abstufungen und beim Geimpften ist das Mild zumeist milder als das Mild beim Ungeimpften.
Schon deshalb ist es nicht wirklich ein Echtes Problem für den Geimpften wenn er sich infiziert.
Wenn ich als Geimpfter einen Geimpften anstecken sollte, mach ich mir ehrlich gesagt keine Allzu großen Gedanken, beim Ungeimpften da hatte ich zwar Bauchschmerzen dass es bei ihm eine größere Auswirkung hat, aber ist dann auch nicht wirklich mein Problem, der andere hatte sich ja impfen lassen können.
Es ist immernoch Richtig, dass Geimpfte mehr dürfen, schließlich Brauch es einen Anreiz sich impfen zu lassen und das hat nichts damit zu tun, dass der Geimpfte auch ansteckend ist. Ist nunmal so, da wo einer Belohnt wird, wird ein anderer auf Strecke bleiben müssen, kann es aber selber ändern, in dem er sich impfen lässt.
Nochmals, die Ansteckungsmöglixhkeit ist nicht das worauf man schauen soll, sondern wer hat bei einer Ansteckung die Besseren Karten, die liegen beim Ungeimpften nicht.

Ist für mich auch ein Schwachsinnsargument zu sagen, aber der Geimpfte steckt sich auch an und kann weitergeben, also lasse ich mich nicht impfen und will die gleichen Rechte.

Interessant wäre zu wissen, bei wem dauert der Arbeitsausfall nach einer Ansteckung länger. Beim Geimpften oder beim Ungeimpften und da bin ich mir auch sicher, dass die Dauer beim Ungeimpften länger ist
Ich plädiere doch nur dafür, dass sich alle testen.
 
Ja, ich weiß. Aber sinnfrei sind die Maßnahmen mittlerweile schon. Irgendwie müsste eine andere Lösung her.
Die Impfungen sind immer noch die schnellsten und einfachsten.
Wenn sich Geimpfte (Geboosterte) infizieren, ist das Risiko einfach noch einschätzbar.
 
Die Impfungen sind immer noch die schnellsten und einfachsten.
Wenn sich Geimpfte (Geboosterte) infizieren, ist das Risiko einfach noch einschätzbar.
Hoffentlich ist das wirklich so. Meine Kollegin hat es erwischt und mit ihr die gesamte Familie. Leider hat sich auch ihr krebskranker Mann angesteckt. Er ist auch geboostert. Ich hoffe so, dass es ihm bald besser geht. Sie hat vorhin geschrieben, dass sie nach den 2 Wochen Quarantäne noch nicht wiederkommen kann weil sie immernoch positiv ist.
Alle hatten bisher Symptome. Eine ungeimpfte Kollegin hatte nur Kopf- und Rückenschmerzen und eigenartigerweise tat ihr Po weh. Gliederschmerzen habe ich schon gehört, aber Muskelschmerzen?
 
Hoffentlich ist das wirklich so. Meine Kollegin hat es erwischt und mit ihr die gesamte Familie. Leider hat sich auch ihr krebskranker Mann angesteckt. Er ist auch geboostert. Ich hoffe so, dass es ihm bald besser geht. Sie hat vorhin geschrieben, dass sie nach den 2 Wochen Quarantäne noch nicht wiederkommen kann weil sie immernoch positiv ist.
Alle hatten bisher Symptome. Eine ungeimpfte Kollegin hatte nur Kopf- und Rückenschmerzen und eigenartigerweise tat ihr Po weh. Gliederschmerzen habe ich schon gehört, aber Muskelschmerzen?
Das ist die etwas mildere Omikron-Variante, die dem Immunschutz der aktuellen Impfstoffe in Teilen entkommt.
Gesunde, ungeimpfte, eher Jüngere erwischt es in vielen Fällen milder (wobei nicht klar ist, ob sie in ein paar Monaten nicht doch Long-Covid entwickeln), und bei älteren geimpften Risiko-Patienten, zu denen Krebskranke gehören, die ein schlechtes Immunsystem haben, müssen (solange es noch keine Breitband-Impfstoffe gibt, die verimpft werden können) häufiger geboostert werden, damit sie keine ganz schweren Verläufe entwickeln.
Der krebkranke Mann Deiner Kollegin läge jetzt mit Sicherheit auf einer ITS, wenn er nicht geboostert wäre.
 
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Ja, ich weiß. Aber sinnfrei sind die Maßnahmen mittlerweile schon. Irgendwie müsste eine andere Lösung her.
Die Geimpften fühlen sich sicher und die Ungeimpften fühlen sich sicher und die Intensivstationen sind nicht überlastet. Für wen also eine Lösung? Aktuell ist alles im Rahmen. Braucht es im Leben für alles und jeden eine Vollkaskoversicherung? Man hätte mit den verlorenen Billionen womöglich die gesamte Dritte Welt retten können, irgendwann ist mit unserer Selbstverliebtheit dann auch mal Schluss.
 
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