Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Tja bei uns wird es mit den vollständig geimpften, im kh, auf der Intensiv und auch was die Todesfälle betrifft immer mehr, mittlerweile ist auch schon bei den unter 60 Jährigen bei 10 Prozent der intensivfällen, bei über 60 sind fast 30 Prozent.

Jede Woche Sterben auch vollständig geimpfte die noch keine 60 sind.
Und insgesamt sind hierzu Lande schon über 800 geimpfte gestorben,
Vor paar Monaten hatten wir so gut wie keine geimpfte verstorbene... Vor nen Monat gab es keinen einzigen der unter 60 war.
Aktuell sind mehr als 30 Prozent der Neutoten vollständig geimpft.



So witzig ist das Ganze nicht, hab das jetzt mal 2 Wochen beobachtet.

Und nun ist die 2 Woche bei den es insgesamt mehr infizierte geimpfte gibt als ungeimpfte bei den über 60 Jährigen.

Wenn es hier so weiter geht wird es bald wie in anderen Ländern sein.

Das kommt davon wenn Leute es locker nehmen, wenn sie geimpft sind.



Die Medien melden es natürlich so nicht und kaum einer schaut sich entsprechende Berichte an...

So ist es in unserem Land, mal wieder Schein wahren bis es überkocht, ist nichts neues in Grunde das Selbe Spiel wie vor dem ersten und 2 Lockdown... Mit mehr Vorsicht hätte es weder zum ersten noch zum 2 kommen brauchen...


Und nun bekommt ich Tomaten ab weil ich es anspreche....
Quelle?
Sorry, aber mehr Angaben zu den Verstorbenen fehlen mir.
 
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Nein, keine Tomaten - keine Sorge.

Der Effekt ist gut erklärbar: Es hängt nämlich damit zusammen, dass die Impfquote steigt. Im Extremfall: Wenn die Impfquote 100% betragen würde, würden die anteilig immer noch wenigen schweren Impfdurchbrüche auch 100% der Intensivpatienten ausmachen. Das bedeutet nicht, dass die Impfung ihre Wirkung verliert, sondern, dass mit steigender Impfquote die absolute Anzahl der Impfdurchbrüche zunimmt und natürlich auch die Anzahl der schweren Erkrankungen bei ungeimpften Menschen abnimmt, weil deren Anteil auch abnimmt.

Mit diesem statistischen Effekt im Hinterkopf kann man so einige scheinbar paradoxe Zahlen gut verstehen.

Die Impfungen bieten leider keinen 100%-Schutz - u.a. auch wegen der Delta-Variante etc. Aber der Schutz ist immernoch weitaus besser als gar kein Schutz, und ohne diesen Schutz gäbe es immernoch auch insgesamt eine um einiges höhere Anzahl an schweren Verläufen und Toten.
Dazu kommt noch die Frage nach dem Impfstoff.
Der von Johnson&Johnson verzeichnet ja immer mehr Impfdurchbrüche
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FREITAG, 17. SEPTEMBER 2021
mRNA-Nachimpfung wird empfohlen6000 Impfdurchbrüche bei Johnson & Johnson

Die Zahl der Impfdurchbrüche des Impfstoffs von Johnson & Johnson ist etwa dreimal so groß wie die von Biontech/Pfizer. Da nur eine Impfung erfolgt, dauere es länger, bis ausreichend Antikörper aufgebaut seien, erklärt ein Experte. Zudem wird der Impfstoff bei einer besonders anfälligen Gruppe eingesetzt.

mRNA-Nachimpfung wird empfohlen: 6000 Impfdurchbrüche bei Johnson & Johnson - n-tv.de
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Die Meldung ist zwar schon älter, trotzdem dürfte der Trend weiter bestehen.
 
MEHR IMPFDURCHBRÜCHE BEDEUTEN NICHT AUTOMATISCH WENIGER IMPFSCHUTZ
Ein steigender Anteil von vollständig geimpften Covid-19-Patienten im Krankenhaus oder auf der Intensivstation ist zum Teil mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu erklären.
Mehr als 80.000 Impfdurchbrüche, seit es vollständig geimpfte Personen in Deutschland gibt (Stand 13. Oktober 2021): Als absolute Zahl klingt das viel. In Relation gesehen ist es aber schon weniger, insbesondere mit Blick auf die schweren Verläufe.
Dass die Zahlen von Woche zu Woche steigen, liegt mathematisch auf der Hand. Von Beginn an war klar, dass Impfungen nicht zu 100 Prozent schützen. Insofern ist es pure Logik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass mit zunehmender Anzahl von Geimpften auch die Impfdurchbrüche zunehmen.
Mehr Impfdurchbrüche bedeuten nicht automatisch weniger Impfschutz | MDR.DE
 
MEHR IMPFDURCHBRÜCHE BEDEUTEN NICHT AUTOMATISCH WENIGER IMPFSCHUTZ
Ein steigender Anteil von vollständig geimpften Covid-19-Patienten im Krankenhaus oder auf der Intensivstation ist zum Teil mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu erklären.

Mehr als 80.000 Impfdurchbrüche, seit es vollständig geimpfte Personen in Deutschland gibt (Stand 13. Oktober 2021): Als absolute Zahl klingt das viel. In Relation gesehen ist es aber schon weniger, insbesondere mit Blick auf die schweren Verläufe.
Dass die Zahlen von Woche zu Woche steigen, liegt mathematisch auf der Hand. Von Beginn an war klar, dass Impfungen nicht zu 100 Prozent schützen. Insofern ist es pure Logik bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass mit zunehmender Anzahl von Geimpften auch die Impfdurchbrüche zunehmen.
Mehr Impfdurchbrüche bedeuten nicht automatisch weniger Impfschutz | MDR.DE

Jo, macht Sinn.
 
Finde ich jetzt aber auch nicht gut. In Supermärkten sollte es keine 2G-Regel geben
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2G-Regel in Hessen: Supermärkte dürfen jetzt nur Geimpfte und Genesene reinlassen
  • Der hessische Einzelhandel darf den Einlass in seine Geschäfte für Geimpfte und Genesene beschränken.
  • Die Landesregierung erweiterte dementsprechend seine bestehenden Corona-Bestimmungen bis zum 7. November.
  • Wer 2G zur Regel in seinem Laden macht, darf auf Abstands- und Maskenpflicht verzichten.
Hessen mit 2-G-Regel: Supermärkte können Ungeimpfte ausschließen (rnd.de)

Die einen sagen so, die anderen so. :rolleyes:

Meine Idee wäre: In Supermärkten 2G + Maske & Abstandsregeln.
 
DELTAVARIANTE: RISIKO DER VIRUSWEITERGABE STEIGT DREI MONATE NACH IMPFUNG
Ob sich die Kontaktpersonen ansteckten, hing statistisch stark davon ab, ob sie selbst geimpft waren. Ungeimpfte Kontakte steckten sich am häufigsten an (49 Prozent), gefolgt von Geimpften mit nur einer Impfdosis (bei Astrazeneca 33 Prozent, bei Biontech/Pfizer 32 Prozent). Vollständig geimpfte Kontaktperson hatten das geringste Risiko sich anzustecken (bei Astrazeneca 23 Prozent, bei Biontech/Pfizer 17 Prozent).
Am häufigsten kam es zu diesen Ansteckungen im eigenen Haushalt (70 Prozent). Jeweils zehn Prozent steckten sich bei Besuchen anderer Haushalte, bei Veranstaltungen in der Freizeit oder auf der Arbeit an. Auch das Alter der Infizierten spielte eine Rolle. Je älter, desto höher das Risiko, sowohl sich selbst anzustecken als auch andere anzustecken.
Deltavariante: Risiko der Virusweitergabe steigt drei Monate nach Impfung | MDR.DE
 
"Herdenimmunität" war mal zu Beginn der Pandemie ein Zauberwort. Inzwischen halten viele Experten es für einen Mythos.

Es ist auch noch immer ein Zauberwort, allerdings eines, was mit Vorsicht zu genießen ist.

Grob abgeschätzt hängt die Herdenimmunität mit der Basis-Reproduktionszahl R_0 zusammen. Wir erinnern uns: R_0 sagt aus, wieviele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt, falls keine Schutzmaßnahmen getroffen sind und auch keine signifikante Immunität vorliegt. Die Reproduktionszahl R - OHNE den Präfix "Basis" - gibt das gleiche an, nur eben auch Schutzmaßnahmen und Immunität einbezogen.

Wir können grob von einer "Herdenimmunität" reden, wenn die Reproduktionszahl durch die Impfung oder durchgemachte Krankheit bei 1 bleibt oder darunter sinkt, auch, wenn keine weiteren Schutzmaßnahmen getroffen werden.

Dazu kann man einfach abschätzen, dass von den R_0 Personen, mit denen ein Infizierter im Durchschnitt Kontakte pflegt, die eine Ansteckung hervorrufen können, mindestens R_0 - 1 Personen immunisiert sein müssen. Damit beträgt dann die Quote der Immunität, um Herdenschutz zu erreichen: 1 - 1/R_0

Der Wildtyp des Virus hatte eine basis-Reproduktionszahl von R_0 = 3. So kam man dann darauf, dass etwa 70% immun sein müssen, ehe wieder Normalität einkehren kann. Mit der ansteckenderen Delta-Variante steigt natürlich auch der Anteil der Menschen, die immun sein müssen, um die Reproduktionszahl klein zu halten.

Mit Vorsicht zu genießen sind solche Abschätzungen, weil die Impfung leider keine komplett sterile Immunität bewirkt. Außerdem ist R_0 ein Mittelwert, der in der Realität eine große Streubreite besitzt. Viele infizierte Menschen stecken niemanden an, und das Infektionsgeschehen wird tatsächlich großanteilig durch Superspreader in Gang gehalten.

Also grobe Richtlinie kann man mMn dennoch sehen, dass zwischen 80% und 90% der Gesamtbevölkerung geimpft sein sollten.
 
Die einen sagen so, die anderen so. :rolleyes:

Meine Idee wäre: In Supermärkten 2G + Maske & Abstandsregeln.
Lebensmittel sollten für Alle zugänglich sein.
Lieferdienste sind oft zu teuer.
Besser wäre wenn wieder die Anzahl der Einkaufenden von den Supermärkten reguliert werden
 
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