Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Hat sie garantiert nicht gesagt.

mal abgesehen was Frau Merkel sagte oder nicht..die kinderarbeit steigt durch corana bzw. durch die maßnahmen in vielen ländern enorm..
ein artikel vom 12.06.20..verbessert hat sich dabei mit sicherheit nichts..das gegenteil wird der fall sein..
 
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Hat sie garantiert nicht gesagt.

Glaub ich auch nicht.
Kinderarbeit würde kein Politiker der westlichen Welt legitimieren.
Schon dass keine einzige Quelle dafür verfügbar ist muss stutzig machen.
Wir leben in einer Zeit, in der alles im Internet zu finden ist - wenn es im TV gesagt wurde auf jeden Fall, das hätte Wellen geschlagen.
 
also wenn du dich schon darauf beziehst, solltest du auch schreiben wie ich es geschrieben habe bzw. in welchem zusammenhang / vergleich..
nicht einfach:" ich vermisse nach feierabend das bierchen mit kollegen in der kneipe." ..ich gehen grundsätzlich nicht mit kollegen nach der arbeit in die kneipe..;)

hö?
wieso schreibst du es denn dann, wenn es gar nicht stimmt?
 
Ja, und genau solche Honks stürmen dann Parlamente, wenn sie sich weiter radikalisieren bzw. lassen sich dazu auffordern. Alles schon gesehen.

darum gehts ja.
zum Beispiel der dicke alte Mann mit Hut und Schal (hab den Namen vergessen, ein ehemaliger Polizist wohl), der bei den Anti-Maßnahmen Demos oft gesprochen hat, hat ganz offen dazu aufgerufen, sich auf Unterschriftenlisten einzutragen, für den Sturz der Regierung. von Attila Hildmann ganz zu schweigen. der dreht in der Richtung ja völlig am Rad. Schiffmann und andere ebenfalls.
 
"Trotz zweifacher Corona-Schutzimpfung sind in Brandenburg vereinzelt Menschen an Covid-19 erkrankt."...., man gehe davon aus, dass demnach auch Geimpfte das Virus übertragen könnten." ...

ach wie? tut man da jetzt erstaunt? das wäre aber widerum erstaunlich.

von wissenschaftlicher Seite her wurde ganz klar gesagt, daß es so aussieht, als könne man sich auch als Geimpfter nochmal mit Corona anstecken, nur würde die Erkrankung dann nicht schlimm verlaufen, weil man schneller mit Antikörpern reagieren kann.

und es wurde -von den Wissenschaftlern- ebenfalls gesagt, daß man auch als Geimpfter noch Andere anstecken kann, daß die Wahrscheinlichkeit dafür aber gering ist, weil man durch die Impfung eine weniger große Virenlast entwickeln wird, man also auch nur weniger Viren ausatmen und aushusten wird als ohne Impfung.

hab ich etliche Male geschrieben, als es vor Tagen/Wochen immer wieder mal darum ging, ob Geimpfte nicht mehr zum testen müssen etc...

wenn erstmal so gut wie alle geimpft sind, hat sich die Frage eh erledigt.
dann wird der nächste zu bewältigende Schritt sein, herauszufinden,
wie lange die Impfung überhaupt wirksam ist. das wird auch spannend.

Wieso wird die Testpflicht für Geimpfte aufgehoben, bzw sollen diese gleichgesetzt mit Getesteten sein? Ich denke es geht hier um Allgemeinwohl und den Schutz eines jeden Einzelnen. Von Empörung diesbezüglich konnte ich bisher auch wenig vernehmen. Und das wäre jetzt kein großes Ding Schnelltest für alle weiterhin, wenn wir ernsthaft Prävention betreiben wollen.
Das ist genau die Doppelmoral die ich die ganze Zeit meine.
Aber dafür wird es auch und ziemlich sicher sogar hier wieder Beschwichtigungen und Rechtfertigungen geben.

Empörung, Doppelmoral, Beschwichtigungen, Rechtfertigungen ..
was sollen solche angreifenden Worte hier?

das Thema haben wir doch schon vor einiger Zeit durchgekaut.
daß Politiker den Geimpften irgendwelche Gefallen tun wollen,
ist nett gemeint, aber nicht wirklich durchdacht. was willste machen?
die Realität wird schon irgendwann auch bei ihnen ankommen.

was soll man sich darüber empören? man muß sich halt weiterhin
möglichst schützen via Maske, Abstand und Kontaktreduzierung.
das wird uns noch mindestens einige Monate nicht erspart bleiben.
 
https://www.kreisbote.de/lokales/la...stmals-seit-zehn-jahren-im-plus-90475401.html

„Gute Nachrichten aus dem Klinikum: Trotz der alles dominierenden Corona-Pandemie kann das Haus – mit einer Bilanzsumme von über 41,4 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von mehr als 1,1 Millionen Euro – auf ein „glänzendes Geschäftsjahr 2020“ zurückblicken. (…)

Es sei ein „historischer Moment“, meinte Woedl: Zum ersten Mal seit zehn Jahren und nach einem Defizit von insgesamt acht Millionen Euro habe man ein positives Geschäftsergebnis erzielen können. (..)

Ein solches konnten im Pandemiejahr 2020 allerdings fast alle Kliniken erzielen. Die Ausgaben der gesetzlichen Kassen für die Krankenhäuser stiegen. Durch Zulagen für zusätzliche Intensivbetten und Freihaltepauschalen vom Bund erhielten die Kliniken mit 91,64 Milliarden Euro rund 14 Prozent mehr als noch im Jahr 2019, wie der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV) vorrechnet.

Mit Blick auf das aktuelle Jahr dämpfte Woedl die Euphorie. Die Coronakrise habe schon im ersten Quartal negative Spuren im Leistungsgeschehen des Klinikums hinterlassen: Stationen, die geschlossen werden mussten, führten zu weniger Umsatz. Die aktuell zufließenden Ausgleichszahlungen des Bundes seien nicht ausreichend, um das zu kompensieren. Bei niedrigen Inzidenzen erhöhe sich wegen fehlender Zulagen der Druck auf das Klinikum. Daher sei er für das Ergebnis des aktuellen Jahres „nicht ganz so optimistisch“. (…)

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Sowas dürfte überhaupt nicht möglich sein, weil das viele Entscheidungen und Handlungen einer Klinik beeinflusst, vor allem, wenn diese wirtschaftlich denken und rechnen müssen. Oder es müsste zumindest ein unabhängiger Ausschuss eingesetzt werden, der regelmäßig die Kliniken, Belegungen und Bilanzen überprüft. Gerade wenn es Zuschüsse gibt.


Und hier noch einige weniger schöne Meldungen:


https://www.wsws.org/de/articles/2021/04/24/pfle-a24.html

" Das ist der Dank: Stellenabbau in Kliniken und Pflegeheimen"

(...) " In Ingelheim am Rhein wurde schon im Dezember eine Corona-Spezialklinik geschlossen, obwohl sie in der Pandemie bitter nötig wäre. Doch wirtschaftliche Ratgeber wie z.B. die Bertelsmann-Stiftung haben Ingelheim als teuer und ineffizient bezeichnet. Durch die Schließung wurden 190 Stellen liquidiert. " (...)

"Das Kliniksterben überleben zuletzt nur die großen, privaten Gesundheitskonzerne, wie zum Beispiel Fresenius-Helios. Dieser Konzern, der zu den weltweit größten gehört, ist ein schreiendes Beispiel dafür, wie sich die privaten Klinikketten in der Pandemie auf Kosten von Pflegepersonal und Patienten bereichern."


https://www.jungewelt.de/artikel/401378.gesundheitswesen-entlassungswelle-rollt-an.html

"Bei Tochtergesellschaft des Klinikkonzerns Sana werden über 1.000 Beschäftigte auf die Straße gesetzt – mehr als ein Drittel des Personals"

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/helios-kliniken-gewinn-corona-101.html

„In der Tat hören wir von unseren Mitgliedern aus fast allen Landesverbänden, dass im Helios-Konzern Arztstellen eingespart werden sollen. Es scheint so zu sein, dass Helios plant, etwa zehn Prozent der Arztstellen im Konzern abzubauen. Und das heißt ja, dass die Ärztinnen und Ärzte, die dann bleiben, noch mehr Überstunden leisten müssen."

Zu Helios Kliniken findet man diesbezügliche unzählige Artikel im Netz. Das ist doch prima, wenn man sich finanziell saniert und dann erstmal entlässt.

Leipzig: Höhere Gewinne auf Kosten der Patienten? | MDR.DE


"Der Konzern Fresenius hat in Deutschland mit seinen Helios-Kliniken im Jahr 2020 über 600 Millionen Euro Gewinn gemacht. Doch nun will das Unternehmen offenbar in den Helios-Kliniken Stellen abbauen. "


Notwendige Strukturierungen/ Reformierungen des Gesundheit Systems und der Kliniken sind ja nun leider in einem Jahr Pandemie ausgeblieben. Die Zukunftsaussichten dürfte man somit schon als weniger schön bezeichnen.



Der Artikel ist bereits vom 18.06.2020, macht aber deutlich in welchem finanziellen desolaten Zustand unsere Kliniken zuvor waren, insbesondere 2019:

https://amp2.handelsblatt.com/techn...er-die-pleitegefahr-bleibt-hoch/25928050.html

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Eine kleine persönliche Anmerkung dazu. Mein Freund hat sich im Herbst 2017 schwer verbrannt, insbesondere im Gesicht durch eine Verpuffung. Er hatte wirklich schlimme Schmerzen und ein zerfetztes Gesicht. Notarzt kam und es verging wirklich eine lange Zeit ehe die überhaupt losfahren konnte. Der Grund war, sie telefonierten alle 3 Kliniken in der Gegend ab, die ihn alle ablehnten, weil MAL WIEDER Aufnahmestopp war. Er musste nun wiederum zu einem Hubschrauberplatz gefahren werden und wurde nach Berlin geflogen in eine Klinik die ihn aufnahm. Damit verging richtig viel Zeit, aber es war ja nur sein Gesicht. Als ich das Freuden damals erzählt habe, war kaum einer empört oder fand das sogar witzig, das er mit Hubschrauber fliegen konnte. Bzw in jedem Fall fanden es alle total normal. Die Message die schon damals dahinter stand hat keiner kapiert.

Das Thema Notaufnahme kam ja hier schon auch mal auf. Mal dazu ebenfalls eine Anmerkung. In vielen Teilen Brandenburg gibt es Aufnahmestopps bei Hausärzten, wenn du ein Anliegen hast wird dir gesagt, gehen Sie in die Notaufnahme. Daher gehen hier auch so viele Menschen mit niederen Befindlichkeiten in die Notaufnahme, die wissen einfach nicht wohin sonst. Mein Hausarzt zb ist 120 Kilometer weg von mir, da fahr ich alle paar Jahre mal hin, mir meine Impfauffrischung holen. Ich habe hier aber keine Chance einen neuen Hausarzt zu finden.

Auch das sind alles Wirklichkeiten in Dland.
 
ja, jetzt wird gründlich geschimpft über diese schauspieler und alles als zynismus hingestellt..
jeder kennt doch bestimmt noch diesen werbeslogen:
ist es nicht ironie gegenüber den vielen leuten die tagtäglich ihre arbeit verrichten müssen und sich der gefahr ausssetzen infiziert zu werden? .....

ich finde den Spot vom Winter 2020 immer noch okay. da ging es richtig in die heiße Phase mit Corona, der einigermaßen lockere Sommer war vorbei, man war schon wieder beinahe auf Normalbetrieb gepolt. da kam diese Erinnerung, besser zuhause zu bleiben, gerade recht. daß die Systemrelevanten weiterhin arbeiten mußten, war klar, und dazu wird in dem Spot auch nix Gegenteiliges gesagt. er sagt ja, daß er faul war, daß sogar seine Freunde ihn faul genannt haben. aber unter diesen Umständen hat er mit seinem Zuhausebleiben dazu beigetragen, daß nicht noch mehr Leute krank wurden. das ist ja wirklich so und kein gesponnener Quatsch.
 
... § 1619 – Dienstleistungen in Haus und Geschäft
Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern erzogen oder unterhalten wird, verpflichtet, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten. ...

als Kind mußte ich abtrocknen, wenn meine Mutter gespült hat, öfter mal staubsaugen und sonstwas, und freitags die Lederschuhe von meinem Vater und die Treppe putzen. gaaanz schlimme Kinderarbeit. ;) man kann sich natürlich stattdessen auch lieber Kinder heranziehen, die als junge Erwachsene dann googeln müssen nach "how to boil an egg", weil sie von tuten und blasen keine Ahnung haben, weil sie nie selber was gemacht haben.
 
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Es ging in dieser Debatte nicht um Kinder, die hier in Deutschland evtl. mal den Abwasch machen müssen, oder so.. Es ging um die Kinder in armen Ländern, wie z.B. in China, Indien, Indonesien, Südamerika etc.

na dann wollen wir Deutschen den Chinesen, den Indern, den Indonesiern, den Südamerikanern und überhaupt der ganzen Welt jetz erstmal beibringen, wie sie mit ihren Kindern zu verfahren haben. das ist nämlich nicht deren Angelegenheit, sondern darüber haben WIR zu entscheiden, gell? am deutschen Wesen soll die Welt genesen, fällt mir dazu ein. wem´s gefällt ...
 
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