Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Es geht Vieles, wenn man sich nur die Mühe gibt. Bei alten Menschen wird aber - selbst in privaten und "gehobenen" Einrichtungen - sehr gern mal gespart, oder "ein Auge zugedrückt" (im Sinne des Personals, nicht der Klienten/Patienten) usw.
Ich hab selbst in der Pflege gearbeitet und leider auch Angehörige in der Pflege gehabt (wenn es nach mir gegangen wäre, wären die niemals dort gelandet) und kann nur sagen: Manche Pfleger/innen haben schlicht ihren Beruf verfehlt.
Demenzkranke sind nicht immer so völlig unberechenbar, wie gerne auch seitens Pflege behauptet wird. Es gibt ja viele Abstufungen von Demenz und nur bei allerschwersten Fällen (und zwar wirklich schwere Fälle, nicht die, mit denen das Personal nicht klarkommen will), dürften Absprachen wenig Sinn machen. Selbst Fälle, die nach einer Woche irgendwelche Bekanntschaften vergessen, sind hinsichtlich konsequenter Rituale und Absprachen noch ziemlich klar im Kopf, mir ist jedenfalls nie ein anderer Fall begegnet und manche, die selbst von Stationsleitern irgendwie abgestempelt worden waren, waren in Wahrheit noch relativ gut beisammen.
Noch dazu, wenn nur ein Teil der Mitbewohner dement ist, ist das noch einfacher. Oft kümmern sich die, die (noch) nicht dement sind oder in der Anfangsphase stecken, sehr gerne um die, die wirklich nichts mehr mitbekommen. Habe ich sowohl beruflich als auch im Privatumfeld so erlebt.
Ohne jetzt alle Pfleger oder Pflegeeinrichtungen schlechtreden zu wollen - aber da läuft sehr, sehr viel sehr gewaltig schief und oft bekommen das die Angehörigen gar nicht mit.


Zum Thema: Glaub, dass das Virus evtl. doch aus dem Labor stammt, wurde hier wohl schon erwähnt, oder? (die letzten paar Seiten fand ich dazu nichts):
https://kurier.at/politik/ausland/k...icht-von-ueberwaeltigenden-beweisen/400831181

So viel zu "Verschwörungstheorien".[/
Es geht Vieles, wenn man sich nur die Mühe gibt. Bei alten Menschen wird aber - selbst in privaten und "gehobenen" Einrichtungen - sehr gern mal gespart, oder "ein Auge zugedrückt" (im Sinne des Personals, nicht der Klienten/Patienten) usw.
Ich hab selbst in der Pflege gearbeitet und leider auch Angehörige in der Pflege gehabt (wenn es nach mir gegangen wäre, wären die niemals dort gelandet) und kann nur sagen: Manche Pfleger/innen haben schlicht ihren Beruf verfehlt.
Demenzkranke sind nicht immer so völlig unberechenbar, wie gerne auch seitens Pflege behauptet wird. Es gibt ja viele Abstufungen von Demenz und nur bei allerschwersten Fällen (und zwar wirklich schwere Fälle, nicht die, mit denen das Personal nicht klarkommen will), dürften Absprachen wenig Sinn machen. Selbst Fälle, die nach einer Woche irgendwelche Bekanntschaften vergessen, sind hinsichtlich konsequenter Rituale und Absprachen noch ziemlich klar im Kopf, mir ist jedenfalls nie ein anderer Fall begegnet und manche, die selbst von Stationsleitern irgendwie abgestempelt worden waren, waren in Wahrheit noch relativ gut beisammen.
Noch dazu, wenn nur ein Teil der Mitbewohner dement ist, ist das noch einfacher. Oft kümmern sich die, die (noch) nicht dement sind oder in der Anfangsphase stecken, sehr gerne um die, die wirklich nichts mehr mitbekommen. Habe ich sowohl beruflich als auch im Privatumfeld so erlebt.
Ohne jetzt alle Pfleger oder Pflegeeinrichtungen schlechtreden zu wollen - aber da läuft sehr, sehr viel sehr gewaltig schief und oft bekommen das die Angehörigen gar nicht mit.


Zum Thema: Glaub, dass das Virus evtl. doch aus dem Labor stammt, wurde hier wohl schon erwähnt, oder? (die letzten paar Seiten fand ich dazu nichts):
https://kurier.at/politik/ausland/k...icht-von-ueberwaeltigenden-beweisen/400831181

So viel zu "Verschwörungstheorien".
kennst Du diese Geschichte? Die Laborgeschichte hat vermutlich ein ähnliches Ziel. Hab ich hier im Thread schon vermutet, bevor das so gewaltig gefüttert wurde wie zur Zeit. Nicht alles Verrückte ist VT:cool:












kennst Du diese Geschichte? Die Laborgeschichte hat vermutlich ein ähnliches Ziel. Hab ich hier im Thread schon vermutet, bevor das so gewaltig gefüttert wurde wie zur Zeit. Nicht alles Verrückte ist VT:cool:
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kennst Du diese Geschichte? Die Laborgeschichte hat vermutlich ein ähnliches Ziel. Hab ich hier im Thread schon vermutet, bevor das so gewaltig gefüttert wurde wie zur Zeit. Nicht alles Verrückte ist VT:cool:
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Nein, kenne ich noch nicht! Ich schaue es mir aber gern an, sobald ich Zeit habe :) Danke!
 
Tja ich weiß gar nicht wie ich die richtigen Worte für eine Antwort wählen soll.

Hast du dir in Bezug auf ein Heim schon mal Gedanken gemacht wie es dort generell und ohne Corona aber mit vielen Regeln abläuft, ohne die es sonst nicht funktionieren würde und falls doch dann beschreibe mir bitte wie die Menschen dort leben sollen, so individuell wie du es dir ausmalst?

Vielleicht sollten auch die Arbeitskräfte ihre Arbeit so verrichten wie sie lustig sind, kommen und gehen wann sie wollen.

Sollen die Senioren auch selber kochen was ihnen schmeckt, wozu noch die Köche die den alten Menschen einfach etwas zubereiten was Sicherlich nicht immer dem Gelüste jedes einzelnen entspricht.

Die Menschen sauber machen,wenn die Mitarbeiter lustig sind oder es auch lassen, ist doch egal ,sollen die Senioren doch selbstständig und selbstbestimmt die Windel wechseln.

Das Bett neubeziehen, oder warum wartet man nicht einfach darauf bis sich die Senioren selbstbestimmt melden um ihre Medikamente zu nehmen.

Wäre schon was völlige Individualisierung der Menschen im Heim und der Mitarbeiter.


Findest du es ok, wenn einer aus einer Gemeinschaft viele ansteckt und bei so alten Leuten die meisten sterben, wegen einer Person die keine Lust auf Regeln hatte?
Oder wie sollte sich die Person verhalten, vielleicht sollte sie dann im Heim keinen Zugang zu anderen haben, ohh nee das wäre ja wieder Diskriminierung.

Du verstehst es wirklich nicht das die von dir Kritisierten Einschränkungen, tatsächlich leben retten und Menschen schützen.

Ich frage mich tatsächlich wie du so lebst völlig ohne Gemeinschaftsgefühl und voller Egoismus (zumindest wirkst du in deinen Posts so oder bist so abneigt gegen Maßnahmen das du den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennst?)

Wobei ich allein auf Grund dessen, was du machst beruflich mir nicht vorstellen kann, das du so ein egoistischer Mensch bist wie es rüber kommt.

Selbstbestimmung hat auch seine Grenzen und zwar da wo man mit seinem Verhalten anderen schadet, egal ob absichtlich oder nicht.
Bei Corona kann jeder der potenzieller Träger sein ohne es zu wissen und somit auch anderen schaden zufügen.

Daher gibts Maßnahmen und in Einrichtungen besondere.

Meine Schwiegermama die in so einer Einrichtung arbeitet hatte zum Beispiel die Auflagen, niemanden zu besuchen außerhalb des Haustandes und auch keinen Besuch zu empfangen, diese Auflagen kamen vom Arbeitgeber und sind zum Schutz der Bewohner gedacht, damit das Virus nicht eingeschleppt wird, da hat es irgendwie jeder verstanden.
Lies dir mal den Post #17804 von @**Mina** durch.
 
Hast du dir in Bezug auf ein Heim schon mal Gedanken gemacht wie es dort generell und ohne Corona aber mit vielen Regeln abläuft, ohne die es sonst nicht funktionieren würde und falls doch dann beschreibe mir bitte wie die Menschen dort leben sollen, so individuell wie du es dir ausmalst?
Ich weiß nicht, welch merkwürdige, veraltete Erfahrung du von Seniorenheimen hast ?
Klar, wie auch in jeder Familie gibt es einen geregelten Tagesablauf.
Hygiene - Frühstück - Mittagessen - Mittagsruhe - usw.
Zwischen den Mahlzeiten finden verschiedene Angebote von eigens für den Freizeitbereich angestellte Mitarbeiter statt.
Ich weiß, wovon ich rede - ich war als junge Rentnerin dort als Sozialpädagogin tätig.
d.h. entsprechend den vorhandenen Fähigkeiten und Interessen wurden Programme und Angebote zu entwickelt und durchgeführt.
Auch war es eine Aufgabe Einzelangebote und Einzelgespräche durchzuführen.
Es gab mehrere 400 € Kräfte, die den Alltag und die Freizeit der Menschen positiv begleiteten.
Sollen die Senioren auch selber kochen was ihnen schmeckt, wozu noch die Köche die den alten Menschen einfach etwas zubereiten was Sicherlich nicht immer dem Gelüste jedes einzelnen entspricht.
Ja, es gab auch Mitsprache bei der Essensauswahl !
Mindestens 1 x in der Woche wurde mit interessierten Bewohnern gekocht.
Auch Ausflüge wurden organisiert

Und das findet auch so in den meisten Altenwohnheimen heute noch statt, wie mir meine Schwiegertochter, die im Altenwohnheim arbeitet, bestätigt.

Das Alles findet aber zur Zeit nicht statt - außer Pflege und Essen auf den Zimmern.

Heute Morgen las ich noch in der Zeitung von einer 86 jährigen Frau, wie sie seit 6 Wochen in "Isolationshaft" ist.
Es war sehr eindrucksvoll beschrieben.
Das mutet man nicht mal Strafgefangenen zu.

So, dass war jetzt aber letztes Schreiben hier.
Kommt ja doch bei den "Befürwortern" der Maßnahmen nicht an.


Wie las ich hier mal irgentwo:
ca. 40 % der Menschen sollen Vorerkrankungen haben ?
Ja, was für eine kranke Gesellschaft !

Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepaßt an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.

Jiddu Krishnamurti


Alles Gute für dich und die Befürworter der Isolationsmaßnahmen !
 
Lies dir mal den Post #17804 von @**Mina** durch.
Was bitte willst du mir damit sagen, auch aus diesem Post lässt sich nicht entnehmen das da jeder tut und lässt was er möchte.

Die Menschen im Heimen die nicht unter Quarantäne standen, durften sich wie auch sonst in der Einrichtung frei bewegen.

Und ja in den Post geht hervor das sich die nicht stark die Dementen an Regeln halten können.

Aber es beantwortet die Frage nicht was du für sinnvoll gehalten hättest als Vorsichtsmaßnahme, damit die Bewohner und Personal das Virus nicht verbreiten und jeder tun kann was er möchte.

Nimm mal einfach an, da hätte einer Besuch bekommen von infizierten Verwanden die es selber nicht wussten , wie hättest du da die Ansteckungsgefahr für ganze Heim unterbinden wollen?

Wie würdest du ohne Maßnahmen sowas verhindern wollen?


https://www.morgenpost.de/vermischt...Ueber-150-Tote-in-deutschen-Pflegeheimen.html
Ist ein Alter Artikel mittlerweile findest du in Ganz Deutschland Heime wo sehr viele Bewohner gestorben sind ,diese Heimen waren vor den Maßnahmen befallen worden.
 
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Ich weiß nicht, welch merkwürdige, veraltete Erfahrung du von Seniorenheimen hast ?
Klar, wie auch in jeder Familie gibt es einen geregelten Tagesablauf.
Hygiene - Frühstück - Mittagessen - Mittagsruhe - usw.
Zwischen den Mahlzeiten finden verschiedene Angebote von eigens für den Freizeitbereich angestellte Mitarbeiter statt.
Ich weiß, wovon ich rede - ich war als junge Rentnerin dort als Sozialpädagogin tätig.
d.h. entsprechend den vorhandenen Fähigkeiten und Interessen wurden Programme und Angebote zu entwickelt und durchgeführt.
Auch war es eine Aufgabe Einzelangebote und Einzelgespräche durchzuführen.
Es gab mehrere 400 € Kräfte, die den Alltag und die Freizeit der Menschen positiv begleiteten.

Ja, es gab auch Mitsprache bei der Essensauswahl !
Mindestens 1 x in der Woche wurde mit interessierten Bewohnern gekocht.
Auch Ausflüge wurden organisiert

Und das findet auch so in den meisten Altenwohnheimen heute noch statt, wie mir meine Schwiegertochter, die im Altenwohnheim arbeitet, bestätigt.

Das Alles findet aber zur Zeit nicht statt - außer Pflege und Essen auf den Zimmern.

Heute Morgen las ich noch in der Zeitung von einer 86 jährigen Frau, wie sie seit 6 Wochen in "Isolationshaft" ist.
Es war sehr eindrucksvoll beschrieben.
Das mutet man nicht mal Strafgefangenen zu.

So, dass war jetzt aber letztes Schreiben hier.
Kommt ja doch bei den "Befürwortern" der Maßnahmen nicht an.


Wie las ich hier mal irgentwo:
ca. 40 % der Menschen sollen Vorerkrankungen haben ?
Ja, was für eine kranke Gesellschaft !

Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepaßt an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein.

Jiddu Krishnamurti


Alles Gute für dich und die Befürworter der Isolationsmaßnahmen !

Meine Schwiegermutter arbeitet im Heim und da ist der Ablauf wie sonst auch, nur ohne Gelände verlassen und besuch auch die ganze Zeit so gewesen.

Zustände das Bewohner nur auf Zimmer sind gibt es nur bei Quarantäne, magst du den Artikel linken wo das 6 Wochen der Fall war. Es mag sein das es in gewissen Fällen wo das Virus aktiv ist so gewesen ist, aber das sind keine Zustände die überall vorliegen und sonst wie stellst du es dir den vor wenn ein Heim infiziert ist, wie soll man ohne Maßnahmen die Bewohner schützen, die Krankheit brich auch mal 14 Tage nach Ansteckung aus, ist auch ohne Symptome ansteckend, wie willst du da raus picken wer es vielleicht hat wer nicht?Wie willst du garantieren das sich in einem Gemeinschaftsraum niemand gegenseitig ansteckt?

Ich habe eine richtige Vorstellung vom Heim, diese widerspricht deiner nicht, mein Post bezog sich auf Individualität
da dürfte es dann keine Regelzeiten geben, wie denn auch wenn jemand andere vorlieben hat?Wo bleibt da die Handlungsfreiheit die so gewünscht wird für die Bewohner.
Ja und Angebote so wie Freizeit wird ja nicht von jeden Bewohner einzeln bestimmt bei Individualität müsste das der Fall sein, alles andere ist schon Fremdbestimmung , sich vorschreiben zu lassen was man machen möchte oder nicht.
 
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