JimmyVoice
Sehr aktives Mitglied
Die anderen aber auch nicht.Die Allgemeinheit hat nicht zwingend Recht....
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Die anderen aber auch nicht.Die Allgemeinheit hat nicht zwingend Recht....
StimmtDie anderen aber auch nicht.
Wärst du auch so positiv gestimmt, würdest du noch einsam und alleine leben?
Ich kann mich noch gut erinnern an deine Depressionen.
Sie meint mich.
Vergiss es.
Sie kann nicht zugestehen, dass jeder Mensch ein Minimum an Sozialkontakt braucht.
Die Verbindung mit Sport ist natürlich besonders egoistisch.
Ja, da soll man als extrovertierter Mensch nicht depressiv werden.
Jetzt kommt auch noch dazu, dass meine „Kinder „, mit denen ich noch jeden Tag telefonisch lachen konnte, am Boden sind.
Die Schwiegermama wird nächste Woche an einem Sarkom operiert.
Ist wohl sehr ernst und meine Schwiegertochter kann nicht zu ihr, andere Stadt, Schwiegertochter in einem Pflegeberuf.
Möglicherweise sieht sie ihre Mutter überhaupt nicht mehr.
Ganz ohne Corona, bzw. eben doch wegen Corona.
Ich bin natürlich auch für die Familie betroffen, zumal sie kürzlich erst einen extrem drastischen Todesfall hatte.
Das Schicksal verlangt derzeit sehr viel.
Lach, ich mache jeden Tag Yoga (auf meiner Terrasse mit Blick in den blühenden Garten) oder fahre Rad, wenn auch im Radius eingeschränkt.
Siehe entsprechende Verordnungen.
Mir geht es um die Einschränkungen individueller Freiheiten und das hinterfragen wieweit sie sinnvoll sind und wieweit sogar schädlich.
Das hört auch nicht auf bei der Frage nach dem individuellen Recht darauf zu sterben, wenn so gewünscht.
Ich gehöre nicht (mehr) zu den Untertanen, die unkritisch alles hinnehmen.
Ich bin bin ja sehr froh, dass sich in meiner Wohngegend (fast) alle akribisch an die Vorgaben halten - daher auch aktuell nur noch 7 positiv getestete in Heimquarantäne, 15 Genesene, auf 50.000, laut dieser Verlautbarung keine Hospitalisierung, kein Todesfall - aber, wie gesagt, scheinen die Leute körperliche Distanz mit kompletter sozialer Distanz gleichzusetzen. Ich komme mir vor wie in einer Geisterstadt. Kein Lächeln, kein Wort.
Am entspanntesten wirken noch die Kassiererinnen im Supermarkt.
Selbst die Angestellten in der Apotheke, mit denen ich immer ein paar freundliche Worte gewechselt hatte, sind zu Zombies geworden.
also bei uns gibt es ja noch die kleinen Zeitungen derlandkreise, die jeder unentgeltlich im Briefkasten findet,
dort wird vermehrt an Stellen verwiesen, wo Hilfen angeboten werden, eben auch für ältere menschen , unentgeltlich.
ich denke jedes dorf hat solch eine Stelle,
selbst hier können jetzt auch bei DM usw bestellungen getätigt werden, über online bezahlt, muss aber nur abgeholt werden,
jeder kleine zugamchte Laden hier hat im schaufenster die Möglichkeit gegeben telefonisch Bestellungen anzunehmen und vorbeizubringen.
In der Stadt (Großstadt) gibt es ebenso lokal tätige menschen die Hilfen anbieten, das weiss ich von Anverwandten.
Ist hier auch so. Die Menschen sind ein ganzes Stück höflicher und zuvorkommender. Man geht sich respektvoll aus dem Weg, ohne das Gefühl von Abneigung zu verbreiten.Ist bei uns anders, ob Apotheke oder SB-Markt oder in der Drogerie, immer nette Gespräche und auch Witze über Klopapier und Nudeln werden gerissen.
Die Security- Mitarbeiter sind auch locker drauf und da werden dann auch ein paar Worte gewechselt. Die paar Muffelköppe und Nichteinhalter von Ab- und Anstand liefern halt zusätzlichen Gesprächsstoff.
Gruß
Luca