Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

wie die Geschichte uns lehrt?
und doch hoffen wir immer wieder von Neuem...

es fällt mir gerade der Spruch ein:
nicht, daß man scheitert ist wichtig, sondern wie man wieder aufsteht...
oder
Unser größter Ruhm ist nicht , niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“

hab gefunden, von wem ich den Spruch hab:

Unser größter Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.

- Konfuzius
 
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stimmt auch...auf die politik trifft es nun vermutlich zu...bleibt nur die frage, trifft es auch auf uns zu?..

auf die Politik eher im Sinne: egal, was man verzockt, man tut so, als ob nix geschehen würde - von einem Moment auf den anderen völliger Umschwung. Faszinierend ists, das Volk nimmt es ab. Das verstehe ich nicht.

Wir fallen öfters, entweder weil wir uns geirrt haben oder weil man uns verarscht hat. Aufstehen und draus lernen und danach handeln wäre schon ganz gut. Mitunter und bisweilen.
 
Hier ein kleiner Gedankenanstoß dazu... mit deutschem Untertitel...

ich danke Dir, das Video ist hervorragend ... ich musste lächeln und weinen gleichzeitig ... so wahr ...

wem in der deutschen Übersetzung zwei Seltsamkeiten auffielen, möchte ich die hier klären:
sich "darstellen, egoistisch selbstverwirklichen" wird mit "realisieren" etwas holprig übersetzt (beim Bild mit dem Auto, Statussymbol)

und das Glück wird mit Interessen zu Euch zurückkommen ist auch missverständlich, gemeint ist hier: das Glück wird mit Zinsen zu Euch zurückkommen, sprich, sich vervielfältigen
 
ich glaube, jeder Mensch ist ein Seher, wenn er oder sie sich entschließt, in das eigene Innere zu schauen, ohne ideologische Schranken des Verstandes

die Visionen eines jeden fühlenden Wesens sind wichtig, glaube ich

gesammelt hab ich für mich über Jahre die Fragen, die beim Blick in das Innere hilfreich sind, im Sinne von ... die eigenen Antworten zu finden -

diese Antworten sind wie Wegbeschilderungen für den Weg, den man dann einschlägt und der die Zukunft zeigt, denn wo man hinschaut, fährt man hin

dann traue ich mich mal, ermuntert von der flammenden Rede von @SchattenElf
ein paar Fragen zu schreiben

es ist faszinierend, zu entdecken, dass man je nach Lebensalter und Situation, je nach Entwicklung auf seinem Weg, diese Fragen vielleicht anders beantwortet - jetzt sind wir in einer Zeit, in der die Fragen sich nicht mehr so oberflächlich beiseiteschieben lassen

Was bedeutet Dir das Leben, warum bist Du hier (in diesem Leben)?

Was ist Dir wichtig?
Was ist Dir viel wert, was ist wertlos?
Was hilft?
Was schadet?
Was erschafft Dir Glück und was nimmt es Dir?

Wie willst Du leben?
Wie überwindest Du Deine Furcht vor Alter, Leid, Krankheit und Tod?
Wie geht es Dir, wenn Du allein mit Dir in der Natur bist?

Was kannst Du für diese Welt tun?
Was kannst Du für Deinen Mitmenschen tun?

Was ist die beste Lösung einer schwierigen Situation, eine Lösung, mit der alle Beteiligten früher oder später glücklich sind? Die gibt es immer -

Wenn Du im Geist blitzschnell bei jedem Menschen sein kannst, wen würdest Du "besuchen" für eine Umarmung?

Wofür bist Du dankbar?

...

es sind noch so viele ... aber das reicht erst einmal ...

gute nacht
eva
 
Ich weiß nicht, ob es Dir bewusst ist: Aber in den Krankenhäusern arbeiten auch sehr viele Pneumologen, die eben diese Beatmungen ggf. durchführen und anordnen.

Es wäre schön, wenn diese Schilderungen sich weit übertragen und verallgemeinern ließen und sich damit Beatmungsplätze einsparen lassen. Die Frage, die bleibt - und die ich auch schon stellte, als Du den Textauszug das erste Mal hier reingestellt hast heute - wieviel kann man damit einsparen? Ich gebe nochmal zu bedenken, dass wir bei einer ungebremsten Ausbreitung einer Pandemie nicht davon reden, dass die bestehenden Kapazitäten ein wenig überschritten werden, sondern um ein Vielfaches. Und ich sehe nicht, dass diese Textstellen irgendwie zeigen würden, dass auch ausreichend Intensivbetten und Beatmungseinrichtungen eingespart werden könnten.

Nehmen wir zum Beispiel den Satz: "Bei hypoxämischer Insuffizienz wird in der Regel auf der IS zu früh beatmet ..." Tja, das bedeutet, dass der Patient schonmal auf der Intensivstation (eben die IS) liegt. Das bedeutet, dass das schonmal ein Patient ist, dessen Zustand so schlecht ist, dass er eine lückenlose 24/7-Beobachtung seiner Vitalfunktionen und schnelles Eingreifen bei Krisen benötigt. Alleine an diesem Textbaustein lässt sich erkennen, dass diese Beobachtungen - auch, wenn sie allgemeingültig stimmen - KEINE Intensivplätze einsparen würden. Der Bericht schreibt NICHT, dass es nicht nötig wäre, dass der Patient auf der IS liegt.

Gehen wir weiter zur invasiven Beatmung. Da steht dann lapidar: "Übersteht er das 5-7 tage, so wird es plötzlich besser." Tja, und wenn er nicht 5-7 Tage das übersteht? Diese Möglichkeit ist zwar implizit in der Formulierung enthalten, aber es gibt keine Aussage darüber, wie groß der Anteil der Patienten ist, die das 5-7 Tage überstehen. D.h. aus dem Bericht kann auch keine Angabe gezogen werden, wie viele Intubationen man einsparen könnte.

Weiterhin das Fazit: Das sind spannende Beobachtungen, die interessante Möglichkeiten offenlegen und möglicherweise dazu führen könnten, dass Patienten schonender und trotzdem wirkungsvoll behandelt werden. ABER sie machen die aktuelle Pandemie nicht wesentlich harmloser. Auch anhand dieser Schilderungen wird KEIN Intensivbett eingespart. Und wie groß der Anteil der invasiv beatmeten Patienten ist, bei denen das nicht nötig gewesen wäre - die eben 5-7 Tage NIV überstehen würden - wird nicht angegeben, so dass damit auch NICHT wirklich sowas wie eine "alles ist harmlos"-Entwarnung gegeben werden könnte.

Man kann diesen Beobachtungen durchaus Aufmerksamkeit schenken, und ich bin mir sicher, dass viele Lungenmediziner weltweit entsprechende Paper lesen. Wenn man sich den Text genau durchliest, stellt man aber leider fest, dass er keine Wunder ggü der aktuellen Behandlungsweise verspricht und die damit möglicherweise effektivere Behandlung die aktuelle Pandemie ungebremst auch nicht abfangen würde.
Wobei 5-7 Tage NIV nicht ganz ohne ist.
Trachealsekret wird zurückgepressz. Atemwege trocknen aus...wenn befeuchtung angehängt wird dann sind die fullface Masken beschlagen, das Gesicht nass, womöglich heiß.......halten die wenigsten solange aus....NIV kann evtl. auch eine IMC Station die ein BGA Gerät hat und Arterien. Monitorüberwachung ist da Standard.

wenn NIV beatmet wird gibt es starke aerosolbildung....das heißt ganz Abschottung.....und komplettschutz für Personal...auch nicht leicht durchzustehen......Masken, Brillen die ganz abschließen...meine Kollegen haben sich sowas ähnliches wie skibrillen gekauft....Hauben, Überschuhe.....
 
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Wobei 5-7 Tage NIV nicht ganz ohne ist.
Trachealsekret wird zurückgepressz. Atemwege trocknen aus...wenn befeuchtung angehängt wird dann sind die fullface Masken beschlagen, das Gesicht nass, womöglich heiß.......halten die wenigsten solange aus....NIV kann evtl. auch eine IMC Station die ein BGA Gerät hat und Arterien. Monitorüberwachung ist da Standard.

wenn NIV beatmet wird gibt es starke aerosolbildung....das heißt ganz Abschottung.....und komplettschutz für Personal...auch nicht leicht durchzustehen......Masken, Brillen die ganz abschließen...meine Kollegen haben sich sowas ähnliches wie skibrillen gekauft....Hauben, Überschuhe.....

Ah, das wusste ich nicht. Danke! Ich bin da totaler Laie.

Umso mehr ein Grund, dass die "Beobachtung", die @Amant hier im Thread (mindestens) zweimal verlinkt hat, nicht so bahnbrechend sind und eben NICHT alleinig die bestehende Pandemie aufhalten könnten.
 
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