Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Ich sehe hier keine Versöhnlichkeit.
Wenn hier gewagt wird, andere Erkenntnisse von namhaften Ärzten und Virologen darzustellen,
wird niedergetrampelt mit wüsten Beleidigungen.

Ich habe Sorge um den letzten Rest von demokratischen Denken und Handeln in diesem unserem Land.

Wer sind denn diese namhaften Ärzte und Virologen auf die du dich berufst?
 
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Ja, leider macht es die Schwere der Erkrankung Covid -19 manchmal erforderlich, dass wochenlang beatmet werden muß - das ist das zentrale Problem, diese (im Verhältnis wenigen) Beatmungsbetten sind dann richtig lange belegt.

Narkose ist nicht gleich Narkose - ich habe bei einem ambulant operierenden Arzt auch schon mal Pech gehabt und alle möglichen Nebenwirkungen mitgenommen (das Shivern war das Schlimmste).
In Krankenhäusern (alles nur kleine OPs, aber mit Intubation) habe ich immer Glück gehabt und von nichts etwas gemerkt, konnte stets direkt danach gehen (oder bin gegenangen^^).

Ärzte haben in aller Regel nicht die Absicht, jemanden zu quälen, aber das kann einem so vorkommen (da war ich auch nicht vor gefeit, als ich selbst betroffen war - hinterher konnte ich es allerdings anders sehen).

Die Beatmungen bei Covid-19 sollen nicht ohne Nachwirkungen sein, zumindest bei älteren Menschen....
 
Es gab eine Zeit im Mittelalter, wo es hervorragende Medizin gab. Wenn man diese Kräuterrezepte heute Nachsicht, kommt da kein Antibiotikum mit. Das "dunkle" Mittelalter war nicht das ganze.....
Naja, ich würde auf die moderne Medizin schon auch nicht verzichten wollen.
Aber du hast schon recht, auf vieles kann man zusätzlich zurück kommen.
Ganz besonders geht es für mich aber auch darum, dass Patienten mündig werden.
Lernen in sich selbst hinein zu spüren. Nicht mehr Ärzte als unfehlbar begreifen.
Lernen zu unterscheiden, was tut mir gut anzunehmen, was nicht.
Nicht einfach.
Yoga, wirklich als Körper und Geist Erfahrung geübt, kann dahin führen.
Andere Wege wahrscheinlich auch.
Das ist jedenfalls meiner.
Und das erhalten und pflegen eines wachen kritischen Denkens.
 
Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist. Aber in Deutschland heißt es, nur Geschäfte, die Waren des Grundbedarfs verkaufen, dürfen öffnen. Was macht es denn für einen Sinn, wenn jetzt alle gelangweilten Männer in den Baumarkt laufen, weil sie mal Zeit haben zum Regale bauen? Dann könnte man auch alle Stoffgeschäfte öffnen, weil jetzt Frauen mal Zeit haben zum nähen. Oder die Volkshochschulen, weil man jetzt Zeit hat einen Englischkurs zu besuchen.

Was nützt denn ein Herunterfahren des gesamten öffentlichen Lebens, wenn man dann Geschäfte öffnet, weil die Menschen jetzt Zeit zum Einkaufen haben? Und wer seine Zeit nur dann sinnvoll nutzen kann, wenn er vorher einkaufen geht, ist zu bedauern. Und wer seine Zeit jetzt nicht sinnvoll nutzt: Na und?

Und Blumen, Sträucher gehören meiner Meinung nach nicht zum Grundbedarf. Ich weiß, dass ich damit ziemlich allein stehe. In der Zeitung bei mir zu Hause sind auch viele empört, dass sie jetzt nicht für ihren Garten einkaufen können. Ich finde, es ist momentan völlig nebensächlich, ob der Garten dieses Jahr unschön bis häßlich aussieht. Über das pflanzen von Eßbarem (Salat usw.) kann man dagegen reden. Das gehört zur Grundversorgung und dafür muss weniger in Lebensmittelgeschäften gekauft werden.

Diese ganzen Sachen kann man sich doch eh per Internet bestellen, der Online-Handel ist ja nicht betroffen. Insofern erschließt sich mir nicht, was derlei Überlegungen überhaupt sollen ...
 
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Ganz besonders geht es für mich aber auch darum, dass Patienten mündig werden.
Lernen in sich selbst hinein zu spüren. Nicht mehr Ärzte als unfehlbar begreifen..........
Liegt an jedem selber. Vor allem daran, ob jemand die Verantwortung für sich selber übernehmen oder sie aus der Hand geben will.
Da bin ich recht kühl geworden.
Wie man sich bettet, so liegt man.
 
ich antworte kurz und bündig: Österreich ist das Land der Bastler. Die meisten wissen,was sie wollen.

Was für ein Blödsinn.

Bastler, Hobbygärtner usw... haben ohnehin genug Material zu Hause... und nach 30 Jahren Internet wissen wohl auch die meisten, wie sie sich fehlendes Material besorgen könnten.

Absurd. Überhaupt diese Überlegungen sind einfach lächerlich.

Genau so lächerlich wie die Behauptung, es sei problematisch sich nun bis zum Sommer keine Klamotten kaufen zu können.

Wer soll denn sowas ernst nehmen?
 
flacht die Ansteckungsgefahr wahrscheinlich ab, weil ein Teil der Bevölkerung
(opimalerweise 30%, sagte ein Arzt) Immunität zu dem Erreger aufgebaut hat

das zum einen

zum anderen sind bis dahin Entscheidungen getroffen (zumindest im Ansatz),
wie unsere Zukunft,
wirtschaftlich und politisch ausschauen soll

das heißt, du denkst, es wird bei dieser einmaligen Situation bleiben? Sobald es zu Lockerungen kommt, wird das Leben auch nach und nach wieder "normal" und wir müssen nicht mehr mit dem Virus kämpfen?
Auch wenn es mutiert zurückkommt?
 
Es gab eine Zeit im Mittelalter, wo es hervorragende Medizin gab. Wenn man diese Kräuterrezepte heute Nachsicht, kommt da kein Antibiotikum mit. Das "dunkle" Mittelalter war nicht das ganze.....
Ich fürchte, das fällt in den Bereich der urbanen Legende.
Ein Antibiotikum kam nicht dabei heraus (wird aber gern immer wieder behauptet), das gab es erst ab 1928.
Im Mittelalter kannte man nicht einmal Keime (Viren, Bakterien, Pilze) ... - die "Kräuterrezepte" waren "Versuch und Irrtum" (validieren konnte man nichts) und dabei kommt stets so gut wie nichts bei rum.

Die Lebenserwartung im Mittelalter lag (mit Säuglingssterblichkeit!) bei lächerlichen 25 Jahren und viel änderte sich auch über die weiteren hunderte Jahre nicht, bis man wirksame Medizin und Impfungen entwickelt hatte (und das ist noch gar nicht sooo lange her)

Ab da gings steil bergauf mit der Lebenerwartung.

Dass in jeder Familie Kinder ganz "normal" im Säuglingsalter starben war noch zu Zeit der Geburt meiner Großeltern so.
 
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