Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Wie auch immer.
Möglich dass hier schon informiert wurde.
Ich bin aber ein Mensch, der sich vorwiegend aus öffentlichen Medien informiert.
Da werden Menschen in Bauchlage gezeigt, an Beatmungsgeräte angeschlossen, OHNE Aufklärung darüber, dass sie sich im künstlichen Koma befinden.
Ist Informationsvorraussetzung, dass im Esoforum mitgelesen wird?
Kopf schüttel.
Mich haben diese Bilder so erschüttert, inklusive der Militärfahrzeuge gleich dahinter, mit den Leichen, für die es keinen Platz mehr gibt, dass ich beschlossen habe, sollte ich mich infizieren, mich dieser unmenschlichen Medizin zu entziehen.
Alleine zu Hause durchstehen, oder selbst Schluss machen.
Das habe ich in einem Post so auch geschrieben.
Unwidersprochen.
Es ändert jetzt auch nichts.
Ich wüsste nicht, wie ich mich anstecken sollte, so achtsam wie ich bin, noch vor der großen Massenpanik.
Aber ich wage eine Angst machende Berichterstattung zu kritisieren, auch wenn ich den positiven Effekt durchaus konzidiere.
Ich bin nun mal unverbesserlich der Meinung, dass alles seine positive,wie auch negative Seite in sich trägt.
Die Grundlage eines positiven Denkens ohne rosarote Brille.
Trotz allem würde ich es mir sehr gründlich überlegen mich in ärztliche Behandlung zu begeben.
71 ist ein tadelloses Alter um abzutreten, ganz besonders, wenn dieses Leben so erfüllt gewesen ist wie meines.
Und im übrigen gehöre ich zu den Menschen, für die die Entscheidung der Natur entscheidender ist, als die Entscheidungen von Ärzten, die in ihrer Angst gefangen sind vor dem Tod, und ihrem Glauben, dass sie verantwortlich wären, wenn/wann ein Mensch stirbt.
Welche Selbstherrlichkeit.
Es ist die Natur, die entscheidet.
Mensch kann verzögern, nicht unbedingt zum Vorteil der Betroffenen.
Allenfalls zum Vorteil jener, die ihren Angehörigen nicht gehen lassen können.
Aus ihrer persönlichen Befindlichkeit heraus.
Glücklicherweise bin ich mit meinem Sohn komplett konform.:)
Ja, ich würde auch nicht in die Klinik und keinesfalls auf Intensiv wollen!!
 
Werbung:
Wenn das für dich so ist, dann ist das doch absolut ok.

Ich finde es nur bedenklich, wenn Menschen fehlattribuieren, also denken, eine Beatmung sei nun schon "Ende Gelände".
Dabei ist zu bedenken, dass selbst bei den meisten kleinen OPs beatmet wird, also mit Endotrachealtubus, Beatmungsmaschine, Relaxantien und Sedativa und die Menschen können direkt am nächsten Tag (oder nach 2-3 Tagen) wieder problemlos nach Hause gehen.

Nicht die Beatmung ist das Schlimme, sondern die Grunderkrankung und die kann ganz unterschiedlich sein.
Wenn man die Natur entscheiden ließe hätten wir annähernd Zustände wie im Mittelalter, wo man an Kleinigkeiten starb ... .
Es gab eine Zeit im Mittelalter, wo es hervorragende Medizin gab. Wenn man diese Kräuterrezepte heute Nachsicht, kommt da kein Antibiotikum mit. Das "dunkle" Mittelalter war nicht das ganze.....
 
Einer meiner Arbeitskollegen, der aus der Türkei stammt, hat heute erfahren, dass dort ein ehemaliger Schulkamerad von ihm an Covid-19 gestorben ist. Ein junger, gesunder Mann von gerade mal 28 Jahren.

Da werden die surrealen Bilder und abstrakten Zahlen aus den Nachrichten plötzlich ganz konkret.

So was ist schlimm und zeigt, dass nicht nur alte und ältere Menschen gefährdet sind. Es geht bei allem um den Schutz aller Menschen, nicht nur der älteren Semester.
 
Wenn das für dich so ist, dann ist das doch absolut ok.

Ich finde es nur bedenklich, wenn Menschen fehlattribuieren, also denken, eine Beatmung sei nun schon "Ende Gelände".
Dabei ist zu bedenken, dass selbst bei den meisten kleinen OPs beatmet wird, also mit Endotrachealtubus, Beatmungsmaschine, Relaxantien und Sedativa und die Menschen können direkt am nächsten Tag (oder nach 2-3 Tagen) wieder problemlos nach Hause gehen.

Nicht die Beatmung ist das Schlimme, sondern die Grunderkrankung und die kann ganz unterschiedlich sein.
Wenn man die Natur entscheiden ließe hätten wir annähernd Zustände wie im Mittelalter, wo man an Kleinigkeiten starb ... .
Nun, es wird ja geglaubt, oder es ist auch tatsächlich so - ich gehe davon sicherheitshalber aus - dass Covid 19 keine Kleinigkeit ist,
Wie geschildert wurde geht man nach einer solchen Beatmung nicht nach 2 bis 3 Tagen nach Hause, sondern benötigt noch mindestens 2 Wochen auf der Intensivstation.
Auch noch nicht geklärt sind die Spätfolgen.
Im übrigen habe ich nach einer Kurznarkose einen Erstickungsanfall erlebt.
Nein, danke, nie mehr wieder.
Und auch sonst habe ich erfahren wie Ärzte quälen können, natürlich in der vollen Überzeugung sie wüssten was das beste für den Patienten wäre.
Mein Widerstandsgeist hat mir bislang das Leben gerettet, beziehungsweise habe ich auch Ärzte gefunden, die auch auf mündige Patienten hören.
Was meinst du, wie ich mit der angeblich unheilbaren Autoimmunerkrankung innerhalb von zwei Jahren fertig geworden bin?
Seit einem Jahr kein Kortison mehr ohne Rückfall.
Ausgeschliffen nach eigenem Empfinden, letztlich dann unterstützt von einem Arzt, der mein Potential schätzen gelernt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja auch eine beängstigende Situation und Behandlung. Die Bilder sind einfach realistisch. Und wenn es erschreckt, umso besser. Dann begreift auch jeder, dass die Coronaerkrankung eine schwere Erkranklung ist, deren Behandlung nicht im geringsten leicht ist. Und wie wichtig die jetzigen Maßnahmen sind.

Na ja, nicht jeder begreift das.

Ich reg mich ja oft und gern über Patientenverfügungen auf (Ärzte stehen dem "kein Schläuche" "dieses nicht und jenes nicht" usw. oft völlig hilflos gegenüber) und frag mich regelmäßig, wie es zustande kommt, dass Menschen glauben, auf Intensivstationen leiden zu müssen.
Für fast alle ist es so, dass ihnen eine gewisse Zeit einfach "fehlt", gelitten wird vorher und ggfs. auch nachher (je nach Erkrankung), aber sicher nicht völlig sediert.

Da fehlt nach wie vor jede Menge Aufklärung!

(aber das nur am Rande)
 
in Ö. - eigentlich spreche ich nur über Wien - sind nur ganz wenige Gärtnereien offen, mit den üblichen Beschränkungen.

Ja, Gott sei Dank durfte der Praskac wieder öffnen...habe mich vorsichtshalber schon mal mit gefühlten 1000 Pflanzen und Blumen eingedeckt :flower2: (ich geb's zu, hier war ich nicht so diszipliniert wie beim Klopapier :LOL:).
Die Polizei war auch da, und hat kontrolliert.

LG Claudia
 
als die Entscheidungen von Ärzten, die in ihrer Angst gefangen sind vor dem Tod, und ihrem Glauben, dass sie verantwortlich wären, wenn/wann ein Mensch stirbt.
Welche Selbstherrlichkeit.

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst, oder?
Du unterstellst Ärzten Selbstherrlichkeit weil sie versuchen zu helfen und zu retten, soweit es in ihrer Macht steht.
 
Nun, es wird ja geglaubt, oder es ist auch tatsächlich so - ich gehe davon sicherheitshalber aus - dass Covid 19 keine Kleinigkeit ist,
Wie geschildert wurde geht man nach einer solchen Beatmung nicht nach 2 bis 3 Tagen nach Hause, sondern benötigt noch mindestens 2 Wochen auf der Intensivstation.
Auch noch nicht geklärt sind die Spätfolgen.
Im übrigen habe ich nach einer Kurznarkose einen Erstickungsanfall erlebt.
Nein, danke, nie mehr wieder.
Und auch sonst habe ich erfahren wie Ärzte quälen können, natürlich in der vollen Überzeugung sie wüssten was das beste für den Patienten wäre.
Mein Widerstandsgeist hat mir bislang das Leben gerettet, beziehungsweise habe ich auch Ärzte gefunden
Ja, leider macht es die Schwere der Erkrankung Covid -19 manchmal erforderlich, dass wochenlang beatmet werden muß - das ist das zentrale Problem, diese (im Verhältnis wenigen) Beatmungsbetten sind dann richtig lange belegt.

Narkose ist nicht gleich Narkose - ich habe bei einem ambulant operierenden Arzt auch schon mal Pech gehabt und alle möglichen Nebenwirkungen mitgenommen (das Shivern war das Schlimmste).
In Krankenhäusern (alles nur kleine OPs, aber mit Intubation) habe ich immer Glück gehabt und von nichts etwas gemerkt, konnte stets direkt danach gehen (oder bin gegenangen^^).

Ärzte haben in aller Regel nicht die Absicht, jemanden zu quälen, aber das kann einem so vorkommen (da war ich auch nicht vor gefeit, als ich selbst betroffen war - hinterher konnte ich es allerdings anders sehen).
 
Werbung:
Es gab eine Zeit im Mittelalter, wo es hervorragende Medizin gab. Wenn man diese Kräuterrezepte heute Nachsicht, kommt da kein Antibiotikum mit. Das "dunkle" Mittelalter war nicht das ganze.....

das stimmt, vor allem im Nahen Osten, weniger in Europa.
Da wurdest du schnell als Hexe verbrannt, wenn du fundiertes Kräuterwissen und Behandlungsmöglichkeiten damit hattest.
 
Zurück
Oben