Corona Politik - wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Auswirkungen.

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Sollten sie ausreichen? Wie weit wäre das schärfer als die Maßnahmen im September bis November 2020, als die zweite Welle begann, weil die Maßnahmen damals zu schwach waren?

Covid Zero ist eine Illusion. Wir können Covid-19 einfach nur mit Ach und Krach überstehen und schauen, dass der Schaden fair verteilt wird, d. h. die Alten müssen nun eben zugunsten der psychischen Gesundheit ihrer Enkel einen früheren Abgang machen mit der Erkenntnis, dass die ÄrztInnen in Weiß keine Götter sind, was diese selbst auch erkennen sollten, nachdem sie ihre Patienten jahrelang überbehandelt haben im eigenen Größen-Wahn nach ewiger Jugend und dem ewigen Leben, woraus sich die Patienten nicht einmal durch eine ordentliche Sterbehilfe befreien dürfen. Ein normaler Umgang mit dem Tod ist nicht mehr möglich in einem solchen pervertierten System. In der Schweiz wird das zunehmend erkannt. Es hat zu Gesetzesänderungen geführt. Sterbehilfe ist möglich. Ärzte müssen keine Patienten gegen ihren Willen am Leben erhalten. Dazu gehört auch eine reflektierte Auseinandersetzung mit der Triage.
 
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tja, wollen aber viele nicht so sehen..

ja, es braucht schon Mut hinzusehen...viele haben Angst vor der Wahrheit, deshalb wird es im Himmel auch kein Gedränge geben...:D die meisten gehen durch das breite Tor....
sorry für diesen Sarkasmus, aber so langsam kann ich das ganze nicht mehr ernst nehmen, die Diskussion sollte doch zu Infos und Austausch führen, aber mit solchen Vorurteilen wird das unmöglich...das ergibt keinen Sinn.
 
Tut mir echt leid für Dich, ich denke die meisten von uns brauchen diese Nähe und sozialen Kontakte und je länger das alles dauert um so mehr Menschen stürzen seelisch ab....
was nützt mir dieses Leben wenn es Tod ist? wenn Menschen nur noch Digitale Kontakte haben....das fühlt sich für mich sehr Kalt an....
an die Sorgen und Nöte vieler Menschen wird jetzt gar nicht mehr gedacht, sie werden sich selbst überlassen...
die Gesellschaft bricht schon sehr auseinander und glücklich kann sich der schätzen der noch Freunde hat die ihm beistehen...
ich bewundere die Schweden, die bis jetzt ohne Lockdown ausgekommen sind....die Regierung vertraut der Bevölkerung und so sollte es sein....

ich hoffe für Dich das Du die nötige Stütze hast und ein Umfeld an Menschen die Dich verstehen und auffangen können....
alles Liebe für Dich

Ich danke dir für deine lieben Worte und ja: Goth sei dank habe ich meinen Bruder und meinen Partner die da sind und mich auffangen und ich habe mein Katzerlie den Leo, bin auch froh darüber.
 
ja, es braucht schon Mut hinzusehen...viele haben Angst vor der Wahrheit, deshalb wird es im Himmel auch kein Gedränge geben...:D die meisten gehen durch das breite Tor....
sorry für diesen Sarkasmus, aber so langsam kann ich das ganze nicht mehr ernst nehmen, die Diskussion sollte doch zu Infos und Austausch führen, aber mit solchen Vorurteilen wird das unmöglich...das ergibt keinen Sinn.
Ja leider ist es vielen nicht möglich das Thema auch sachlich zu behandeln ohne gleich persönlich zu werden.
Schade!
 
Jetzt warnte der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche, dass man extremistische Corona-Leugner unter Christen im Blick halten müsse. Es gebe im evangelikalen Milieu einen substanziellen Bodensatz an Fundamentalisten, die sich mit rückwärtsgewandten Teilen der Gesellschaft verbinden.

Ich beschäftige mich nicht so sehr damit, aber lieber Fundi-Christen als Rechtsextreme. Ich kenne die evangelikale Szene der Schweiz, das sind keine schlechten Menschen, auch wenn sie ihr eigenes Weltbild haben, was in einer Demokratie erlaubt ist.
 
Covid Zero ist eine Illusion.

Das Schlagwort steht auch nicht dafür, Covid wirklich auf Null zu fahren, sondern die Inzidenz so schnell wie möglich so weit zu senken, dass es wieder sehr einfach wird, Infektionsketten nachzuverfolgen und danach die Maßnahmen weit stärker lockern zu können, so dass hoffentlich lange genug Ruhe ist, bis dann auch die Impfung eine gute Gruppenimmunität bewirkt hat.

Wir können Covid-19 einfach nur mit Ach und Krach überstehen und schauen, dass der Schaden fair verteilt wird, d. h. die Alten müssen nun eben einen früheren Abgang machen mit der Erkenntnis, dass die ÄrztInnen in Weiß keine Götter sind, was diese selbst auch erkennen sollten, nachdem sie ihre Patienten jahrelang überbehandelt haben im eigenen Größen-Wahn nach ewiger Jugend und dem ewigen Leben, woraus sich die Patienten nicht einmal durch eine ordentliche Sterbehilfe befreien dürfen. Ein normaler Umgang mit fem Tod ist nicht mehr möglich in einem solchen pervertierten System. In der Schweiz wird das zunehmend erkannt. Es hat zu Gesetzesänderungen geführt. Sterbehilfe ist möglich. Ärzte müssen keine Patienten gegen ihren Willen am Leben erhalten. Dazu gehört auch eine reflektierte Auseinabdersetzung mit der Triage.

Meine Mutter ist jetzt 86 Jahre alt. Sie hat chronische Leukämie - manchmal auch Altersleukämie genannt - und Bluthochdruck. Daneben ist sie aber für ihr Alter sehr fit: Sie führt ihren eigenen Haushalt, fährt mitunter noch Fahrrad und macht auch noch viel Musik (sie war früher Musik-Lehrerin). Ihr Alter und ihr Gesundheits-Status bewirken, dass sie eine Infektion mit Sars-Cov-2 sehr wahrscheinlich nicht überstehen würde. Und im Falle einer länger anhaltenden Triage würde sie ziemlich sicher auch keine intensiv-medizinische Hilfe bekommen.

Da schlagen mir Formulierungen wie "d. h. die Alten müssen nun eben einen früheren Abgang machen" doch ziemlich arg auf den Magen. Und eine "faire" Verteilung des Schadens wäre das in meinen Augen nicht.

Und auch in Deutschland müssen Ärzte sich an Patienten-Verfügungen halten und dürfen keine Patienten behandeln, die nicht behandelt werden wollen. Ob da ausreichend viele auf eine Behandlung verzichten würden, ist zweifelhaft.
 
was nützt mir dieses Leben wenn es Tod ist? wenn Menschen nur noch Digitale Kontakte haben....das fühlt sich für mich sehr Kalt an....
an die Sorgen und Nöte vieler Menschen wird jetzt gar nicht mehr gedacht, sie werden sich selbst überlassen...

Ja, das finde ich auch am übelsten, es wird kaum noch an die Sorgen und Nöte der gesamten Menschen gedacht, klar, dass die "alten" geschützt werden müssen, aber der Blick für die anderen Menschen ging der Politik total verloren.

Ich finde auch, dass ein rein digitales und damit näheloses Leben nicht mehr lebenswert ist und wir hier haben alle zum Glück Internet, was ist mit denen die das nicht haben, wer denkt an sie ?
Es wird die Gesellschaft noch kälter werden lassen, denn wenn der Mensch sich so an diese Distanz gewöhnt hat, dann gute Nacht.
 
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