Cogito ergo sum

Bitte nicht von unmöglichen Dingen sprechen wenn die Situation nicht absolut eindeutig ist.
An dieser Stelle würde ich den Gedanken an eine zyklische Natur einwerfen. Nichts spricht dagegen das die Wirklichkeit (damit ist Begrenzung und Inhalt gemeint) einem spezifischen Zyklus unterworfen ist. Aussenstehend betrachtet, könnte man den Anfang und das Ende natürlich niemals als solches deuten, das bedeutet aber nicht, das nicht jeder Zyklus ein Ende und einen Anfang besitzt. Als Beispiel würde ich gerne die Möbiusschleife einbringen, welche zwei getrennte räumliche Dimensionen zu einer verflechtet. Bastelt man eine Version aus Papier und setzt mit einen Stift in der Mitte an und zieht eine Linie um die Schleife herum, dann kann man, ohne absetzen, beide Seiten des Papiers mit einer durchgehenden Linie versehen. Dennoch kann man beide Seiten des Blattes nicht als eine Bahn betrachten, jedem ist klar, das ein Blatt Papier zwei voneinander getrennte Seiten besitzt, wobei Anfang der einen, Ende der anderen Seite bedeutet.


Ein Blatt Papier besitzt keine zwei Seiten die "von-EIN-ander" getrennt sind.

DOCH ! Genau von Unmöglichen Dingen wird gesprochen, denn die Situation wird nie Eindeutig sein. Das Absolutum wird die Situation nicht beherrschen, genauso wenig umgekehrt. Dergleichen gibt es keine Ursache, in der minimalsten Sprachreflexion wird es auch keine Abschluss geben, der eine Ursache von allen anderen Begriffen wie Gott oder Infiniten Regress trennt !
Der Begriff Unverursachte Ursache deutet, die Un-Welt der Ko-Existenz jeder gedachten und bildlichen Sache ein.
Der gedanke ist eingebunden in die seiende Eigenschaft Schöpfung. Nun, wie passt eine Illusion, mit dem Gehalt von etwss zusammen. Weil der Raum in einem Nicht-Raum seinend ist ! Der Nicht-Raum bleibt Überseien, der Nicht-Raum ist zugleich Unbewegt und gleichzeitig die Ursache von Wasser ect. Somit kristallisiert sich die Ursache als Illusion heraus weil ihr Dasein, in der Unwelt, im akzidenzlosen ( ...Sein...) eine quasi Schwingnug ist, deren Kausaler effekt erst, in der Eigenschaft der Illusion geboren wurde, die Eigenschaft ist Schöpfung. Das seiende was Wissenschaftler messen und prüfen und damit durch den Gedanken die Sublunar-Welt formiert, ist der Gedanke selbst, der sich über eine Form die in der Eigenschaft liegt reformiert hat. In diese Form ergießt sich der Gedanke von sich selbst und erzeugt aus seiner Eigenschaft, die Welt der Dinge, wo der Gedanke gestrandet und integriert wurde, er offenbart sich selbst aus seiner Eigenschaft die im Unverursachten Negativ des "Supreme Theos" liegt/ist/sind. Die substanz die aus der eigenschaft in Monaden zerfließt, weil... jede Matrix eine verschiedenen Konsistenz aufweist, somit verändert das Bild im Myon-Neutrino seine Amplitude und Schwingnung. In der Matrix-Welt der Dinge oder wenn wir es aus der mystischen Kabbalah als Assjah bezeichnen ergibt sich das denkende aus der Gedanken-Eigenschaft, die sich im Brechen der Gefäße in ""Identitäten"" ergab. daher die Teilchen der Konsistenz von Assjah ! In denen Myon-Neutrinos kubenmäßig allen gedanken die die Seele , die selbst aus der Eigenschaft im ""Supreme Theos"" in der Ebene der Zahlen und Bahnen gleich Buchstaben und Runen, die Welt dadurch erschafft und so zu realer Größe aufbaut. Der Gedanken-Speicher, der somit alle die von der geistig-materiellen Seele entworfenen Gedankenbilder in die subatomare Substanz einbindet, in Quarks, Myon-Neutrinos und Elektron-Neutrinos werden in den oberen teil des Kubus abgelagert und Situationsbedingt in die Welt der dinge eingeschleudert und bauen sich dort so auf wie nach dem Gesetz der geistlichen Gravitation. Der biologische Mensch, der hier durch die eigene Eigenschaft ( nach seinem Ebenbilde ) in der Konsistenz dieser Dimension, die bildhafte Transzendenz der geschaffenen Gedanken sieht und danach Leben muss. Jeder gedanke der als Potential als quasi-Gedanke im Nicht-Raum sich selbst ist, wird in der Eigenschaft der Schöpfungen gleich eingebunden und in der im Gedanken-Speicher der negativen Seele im Seelen-Kubus abgelichtet, wird dieser Gedanke nicht gelöscht oder transformiert, wird dieser Situationsbedingt in die welt der materiellen Konsistenz eingebunden und von biologischen Menschen als Schicksalsschlag erlebt. Der Mensch wird sooft reinkarnieren, wie sein Gedankenspeicher mit Gedanken-Teilchen gefüllt die Zukunftsbedingt oder aus Neid bildlich in der Form-Ebene entworfen wurden durch die DRUCK-KRAFT der Seele die aus der Eigenschaft selbst hervorgeht.
Goethe interpretiert dieses Wissen in seinem Faust, mit: Die Geister die ich Rief !

Das Brechen der Gefäße in welcher die quasi-kausale Eigenschaft zu sich selbst wurde im "Supreme Theos" oder Ainsoph oder wie man es nennt, ist in der Kollison von mehreren Eigenschaften im Supreme Theos, zu einer neuen Eigenschaft erbaut worden. Die Eigenschften bzw. quasi-Schöpfungen die als Hologramm kollidierten hatten wie bereits gesagt eine Eigenschaft wir können auch Charakter sagen, durch die Kollision bzw. Im zerbrechen der Gefäße sind wurde die Kausalität ausgelöst, die Vorher ( Es gab und gibt kein Vorher ) nach quasi-Kausal verlief ! Die Hologramme die es Unendlich an der Zahl im Supreme Theos gibt, besitzen alle eine jeweilige andere Eigenschaft, aus der Kollision der Eigenschaften oder oder Gedankenbildlichen Hologrammen, verbanden sich die beiden Eigenschaften und erzeugten nun unsere Welt in 3x7 Ebenen und Matrizen ! Was in der konsistenz von Assjah als Dualität erlebt wird, dieses polare Dasein, ergibt sich aus dem zusammenschluss der kollidierten Hologramme, die verschidenheit, gebirt sich aber erst in der eigenen Eigenschaft des entstandenen Hologramms als ( Er nahm eine Rippe und erschuf Eva und verschloß die Stelle mit Fleisch ) ... [ Das ist bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch ] !!!
Wie aber summiert sich dann die Eigenschaft als ein Prnzip, wenn aus dem einen das EINE zum vielen wird ?

Jens Halfwassen dazu : "Das Prinzip seiner Einheit geht dem Denken notwendig voraus. Ebenso ist das Selbstverständnis des Denkens nicht möglich ohne Selbstunterscheidung, also Entzweiung. Die Zweiheit ist darum ebenso wie das Eine ein Prinzip, welches das Denken schon voraussetzt, das ihm also vorhergeht. Plotin nimmt damit die zwei Prinzipien Lehre Platons auf: Darum heißt es auch, daß aus der unbestimmten Zweiheit (ahoristos dyas) und dem EINEN die Ideen und die Zahlen hervorgehen, denn das ist der Geist. Darum ist der Geist nicht absolut einfach, sondern Vielheit und weist bereits eine Zusammensetzung auf, natürlich nur eine intelligible, und erfaßt bereits schauend die Vielheit; er ist nun zwar auch selbst das Gedachte, aber auch das Denkende und somit bereits eine Zweiheit."

Das ist was ich mit den zerbrechen der Hologramme beschreibende die mit ihren Eigenschaften eine neue Eigenschaft bildeten, welche dann in der Kontraktion der Eigenschaft zur Schöpfung und zum seienden wurde mit allem Gedankengehalt welcher die menschlichen Sprache aus der Form-Ebene entwickeln kann. ob gleich nun die Zahlen die 10 sind und nicht 9 sondern 10 und nicht 11 sondern 10 ( 0-9) werden in der Eigenschaft der Schöpfung zu jeweils 6 Pyramiden-Matrizen in einem Kubus aufgebaut, in dem das seiende in der Form-Ebene dem morphogenetischen Feld, oder Äther die Welt der Dinge und illusion entwirft.
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Ein anderer Mensch der auch zu diesem Wissen Zugang hatte, schreibt folgendes nach jahrzehntelanger Forschung:
"Vor einer bis heute nicht berechenbaren Zeit wurde aus einem Nachbar-Universum, das gleich wie unser Universum (jetzt) strukturiert ist, nach Plan eine Kraft ausgestrahlt, die das beweglose Ur-Plasma unseres Universums, das in den kleinstmöglichen Kraftfeldern in absoluter Stille existierte, in Bewegung versetzt. Diese, sagen wir Schöpfungs-Kraft hat in den kleinstmöglichen würfelförmigen Kraftfeldern das Ur-Plasma in den Gesetzmäßigen Bewegungsablauf versetzt, der im Raum eines Würfels abläuft, wenn eine homogene Masse ( Ur-Plasma ) den Raum des Würfels füllt und durch eine Kraft in Bewegung versetzt wird, die von außen in den Würfel eingestrahlt wird. Kleinste würfelförmige Einheit, die bei der Einstrahlung dieser ersten Kraft entstanden ist. Auf der grundlage des gesetzmäßigen Bewegungsablaufes, der im Würfel existiert, entstanden in den Kuben der kleinstmöglichen würfelförmigen Kraftfelder 6 pyramidenförmige Einheiten, in denen sich das Ur-Plasma, sich selbst bewirkend, bewegt.
Diese würfelförmigen Einheiten waren im Raum unseres Universums so miteinander Verbunden, wie es bereits beschrieben wurde. Durch diese eingestrahlte 1.Kraft wurde das unstrukturierte Ur-Plasma in den kleinstmöglichen Einheiten so in Bewegung versetzt, wie wir es in den folgenden Kapiteln "Gesetzmäßige Bewegungsabläufe im Kubus eines Würfels" beschreiben. So entstanden aus der gesamten homogenen existierenden Msse des Ur-Plasmas würfelförmige Einheiten, in denen sich das Ur-Plasma dynamisch in Bewegung befand und sich selbst bewirkte. das, was die alten Weisen in westlichen und östlichen Kulturkreisen als kosmisches Gitternetz bezeichnen, ist ein, wie wir den Unterlagen entnommen haben, würfelförmiges, bis inden kleinsten Mikro-Bereich reichendes, elektrisches statisches Gitternetz, aus dem die Unendlichkeit des Raumes besteht. Dieses Ur-Plasma ist in der Unendlichkeit des Raumes in dem eletrostatischen Gitternetz bis in die kleinste Würfelförmige Einheit punktförmig verteilt ohne Bewegung. Wie weiterhin den Unterlagen zu entnehmen war, sind verschiedene dieser punktförmigen Einheiten, die wir als Universum bezeichnen, genauso Strukturiert, wie unser Universum, in dem wir auf der Erde leben. Wird also das Ur-Plasma in die würfelförmige Einheit eingestrahlt durch sich selbst, dann bewegt sich das Ur-Plasma in den würfelförmigen elektrostatischen Kraftfeldern in den gleichen gesetzmäßigen Bewegungsablauf, wie er beschrieben worden ist. Das Ur-Plasma, das aus 8 Ecken des Würfels in jeweils 6 Pyramiden-Teilchen oder Myon-Neutrinos eingestrahlt wurde und sich gegenseitig bewirkt aus rotierenden Wellen diagonal in die Mitte des Kubus des Würfels 6 pyramidenförmige Kraftfelder enstehen, trifft in der mitte des Würfels aufeinander.
Der Geist, die GEDANKEN-KRAFT, die von einem Menschen in den Kubus eingestrahlt wird in ein Myon-Neutrino, bewirkt das Gedankenbild holografisch in der Form in diesem Myon-Neutrino, dass sie frequenz- und Amplitudenmäßig die rotierenden Wellen bestehend aus Ur-Plasma-Teilchen, so verändert, dass veränderte Bildungskräfte an den 8 Ecken bewirkt werden.
Das Myon-Neutrinos, das in dieses Gedanken-Bild tragende N.-Neutrino eingezogen und wieder ausgestrahlt werden, besitzen die Frequenz und Amplitude des Gedanken-Bildes und binden sich so lange nach der Form des 1. Systems aneinander, bis die reale Form des Gedanken-Bildes entstanden ist".
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Somit ist der Mensch gleich ob im Äther oder in der Konsistenz der Welt die wir als atomare und molekulare Welt der dinge beschreiben, der Träger der Gedankens , welches im Ur-Plasma/der Eigenschaft oder der Schöpfungskraft ohne Ursache aber mit Ursache in der Eigenschaft, durch die entstandenen Form der Würfelförmigen Einheiten besteht und jeden Gedanken einbindet und er zum Ding in der Welt der Atome und Moleküle ( Konsistenz und Qualität von Assjah/Materielle Ebene oder 5.Ordnung ) entstehen lässt.
Descartes der diese 2-Substanzen Lehre mit der Kraft seines Gedankens selbst erfuhr, konnte bedingt durch den Zeitgeist des 17.Jahrhunderts den damaligen Menschen vom Evolutionsstand dieses Wissen nicht anders vermitteln wie ihm sein eigenes Karma ( abgespeichert Gedankenbilder ) es ihm ermöglichte. darum bezeichnete er diese Ablauf des Geschehens, mit: Ich denke also bin Ich. Und auch unbeseelte Dinge in der welt die aus der Qualität der Ebene Assjah sind, sind weil, sie einst GEDACHT wurden und urch die Matrix der Kuben in Myon-Neutrios eingestrahlt wurde und in dieser Welt zu Gegenständen wurden.
Das Zeichen der 8 ist deshalb polar, weil die Kuben, im kausalen Geschehen des Seins, durch die obere Pyramide des Myon-Neutrinos und durch die untere Pyramide des Myon-Neutrinos bewirkt wetrden, nach dem alles Aufgebaut ist was Seiendes ist und aus der Eigenschaft des Hologramms reflektiert im ""Supreme Theos"". Die zwei Pyramiden des Seins-Kubus in dem die haben 8 Ecken, daher ist die 8 Polar aufgebaut wie keine andere Zahl !!!
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( Die 8 ist die einzige Zahl mit 2 geschloßenen Räumen, weil dies ein Indiz auf den KUBUS ist welcher durch 2 Pyramiden-Teilchen [ Ur-Plasma ] in insgesamt 6 Pyramiden-Teilchen bewirkt wird.)
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Der Gedanke beschreibt sich selbst in unzählbaren Worten die in der Summe mit X beliebigen Wörtern beschrieben werden, das Bild vom Bild usw. Hat die Sprache entworfen und aus diesem ging der Mensch hervor, aus diesem gehen alle Dinge hervor die sind, nach der gleichen Matrize.
Auch die unterschiedlichsten Meinungen die jeder Mensch aufwirft rühren aus der Eigenschaft die im Einen ist und in der Eigenschaft durch den Aspekt zum Vielen wurde, aber immer noch eins ist. Das EINE/ "Supreme Theos" ist noch vor der 1 und noch vor der 0 ( Null/0 = erster abgeschloßener Raum/Schöpfung ), weil jeglicher Raum zunichte wird in der Unendlichkeit der Unsummierten Summe von Eigenschaften in Supreme Theos.
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gruss J.v.N22
 
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Bitte nicht von unmöglichen Dingen sprechen wenn die Situation nicht absolut eindeutig ist.
Was denn für unmögliche Dinge?
Ich sprach von einem fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangen und erwähnte dich als Beweis für seine Umsetzung.
Bestreitest du etwa, dass du dieses Verlangen nicht hast?

Und ich zeigte auf, warum es keinen Anfang für irgendetwas geben kann.
Bestreitest du etwa, dass jeder korrekte Anfang einer unverzichtbar vorherigen Wirkungslosigkeit bedarf?

Es mag ja zutreffen, dass du noch nicht realisiert hast, warum jeder Anfang im Sinne einer Ersten Wirkung einer vorherigen Wirkungslosigkeit bedarf, weil es sonst kein Anfang gewesen sein kann. Doch dieser Mangel an Erkenntnis oder besser gesagt, das Ignorieren dieser Tatsache, schafft sie nicht aus der Welt.

Als Beispiel würde ich gerne die Möbiusschleife einbringen, welche zwei getrennte räumliche Dimensionen zu einer verflechtet. Bastelt man eine Version aus Papier und setzt mit einen Stift in der Mitte an und zieht eine Linie um die Schleife herum, dann kann man, ohne absetzen, beide Seiten des Papiers mit einer durchgehenden Linie versehen. Dennoch kann man beide Seiten des Blattes nicht als eine Bahn betrachten, jedem ist klar, das ein Blatt Papier zwei voneinander getrennte Seiten besitzt, wobei Anfang der einen, Ende der anderen Seite bedeutet.
Wenn du unbedingt einen Anfang für die Möbiusschleife benötigst, dann findest du ihn im Erschaffer der Schleife.
Aber auch das ist nur eine naive Lösung und kein korrekter Anfang.
Genauso richtig und korrekt ist es, dass man die Sonne als Erklärung für den Anfang der Möbiusschleife heranziehen kann. Denn: Keine Sonne, - keine Menschen, keine Möbiusschleife.
Bestreitest du das etwa ebenfalls?

Also, von was für unmöglichen Dingen sprichst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mische auch mal wieder mit. :)
Achtsamkeit muss, meiner Erkenntnis nach, als Fundament von Aufmerksamkeit gegeben sein. Denn besitzt etwas unsere Achtung, merken wir auf, wenn es Dynamik zeigt.

Kommunikationsverlangen und Achtsamkeit bedingen und erschaffen somit einander gegenseitig; der Wille zur Kommunikation führt dazu, achtsam zu sein und Achtsamkeit führt dazu, Kommunikation wertzuschätzen.
Aufmerksamkeit allerdings ist ein Fokus. Es stimmt, dass wir unsere Aufmerksamkeit in unserer Bewusstheit nochmals fokussieren, aber ich nenne sowas eher Austarierung und Feinjustierung.

Mal ein Beispiel (ich benenne hier den Fokus der Aufmerksamkeit metaphorisch als Fernglas).
Allererstens benötigst du die Fähigkeit, sehen zu können - Achtsamkeit.
Erst dann, sobald du sehen kannst, nimmst du visuell wahr. Diese Form der Wahrnehmung ist eine Form der Aufmerksamkeit. Gleichzeitig ist allein schon diese Wahrnehmung an sich eine Fokussierung der Bewusstheit (oder anders ausgedrückt: der Fokus darauf, sich bewusst zu sein).
Austarierung nimmst du nun vor, indem du deine Aufmerksamkeit auf das fokussierst, was du spezifisch wahrnehmen möchtest. Du siehst durch das Fernglas, hast deine Sicht beschränkt auf einen Ausschnitt. Du tarierst weiter aus und gehst über in die Feinjustierung, indem du bestimmst, wie scharf du die Dinge sehen und wie nah du heranzoomen möchtest (metaphorisch). Nun hast du immer noch den ganzen Ausschnitt: fokussiere nochmals, und erst dann wirst du bestimmte Einzelheiten von anderen Einzelheiten unterscheiden können und die einen fokussiert definieren und andere undefiniert belassen.

Mir ist klar, dass du mit deinem Konzept der Aufmerksamkeit recht stark verallgemeinerst. Womöglich meinst du mit dem Begriff sogar dasselbe wie ich mit Achtsamkeit. Aber im Grunde kann nur schwerlich gesagt werden, das eine kommt aus dem andern; Aufmerksamkeit, dessen Fokussierungen, Kommunikationsverlangen - das alles bedingt einander.
Es ist das natürliche Studium des Raumes jedes Wesens, und so wie wir hier stehen, könnte das eine ohne das andere für uns nicht sein.
Es kann nicht zutreffen, was du eingangs schreibst, dass Kommunikationsverlangen und Achtsamkeit sich einander gegenseitig erschaffen.
Denn Erschaffen bedeutet: Vorher weder Achtsamkeit noch ein solches Verlangen.
Erschaffen benötigt einen Anfang, aber den gibts nicht, wie ich zuvor aufzeigte.

Wie du etwas erschaffen willst, ohne jegliche Aufmerksamkeit, ohne zu bemerken, wann´s losgeht und was du da eigentlich tust, ist mir ein Rätsel.
Das kann nicht mal ein angenommener Gott, dem man Allmächtigkeit und Allwissenheit zuordnet.
Weil auch ein Gott ohne jegliche Aufmerksamkeit weder sich selbst noch sein eigenes Universum bemerken könnte, geschweige denn einen Erschaffungsvorgang.

Du zäumst das Pferd von hinten auf.
 
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Was denn für unmögliche Dinge?
Ich sprach von einem fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangen und erwähnte dich als Beweis für seine Umsetzung.
Bestreitest du etwa, dass du dieses Verlangen nicht hast?

Und ich zeigte auf, warum es keinen Anfang für irgendetwas geben kann.
Bestreitest du etwa, dass jeder korrekte Anfang einer unverzichtbar vorherigen Wirkungslosigkeit bedarf?

Es mag ja zutreffen, dass du noch nicht realisiert hast, warum jeder Anfang im Sinne einer Ersten Wirkung einer vorherigen Wirkungslosigkeit bedarf, weil es sonst kein Anfang gewesen sein kann. Doch dieser Mangel an Erkenntnis oder besser gesagt, das Ignorieren dieser Tatsache, schafft sie nicht aus der Welt.


Wenn du unbedingt einen Anfang für die Möbiusschleife benötigst, dann findest du ihn im Erschaffer der Schleife.
Aber auch das ist nur eine naive Lösung und kein korrekter Anfang.
Genauso richtig und korrekt ist es, dass man die Sonne als Erklärung für den Anfang der Möbiusschleife heranziehen kann. Denn: Keine Sonne, - keine Menschen, keine Möbiusschleife.
Bestreitest du das etwa ebenfalls?

Also, von was für unmöglichen Dingen sprichst du?


Ich bestreite garnichts, ich wende ein.
Bei deiner Sicht der Dinge ist die Annahme des freien Willens unhaltbar. Ich bezweifle das diese Annahme die universelle Lösung darstellt. Ich verstehe durchaus was du meinst, finde ebenfalls das es einen besseren Ansatz als andere, vergleichbare, bietet. Dennoch wäre dein Bild um einiges erschreckender als meines und das ist schon sehr negativ, gegenüber der allgemeinen Auffassung der Dinge, eingestellt. Natürlich kann das auch eine naive Sicht sein, aber die Möglichkeit besteht natürlich auch bei deiner These. Wie auch immer, ich finde die Diskussion sehr interessant, obwohl, oder gerade deshalb, wir uns wahrscheinlich niemals einigen werden. Mich würde an diesem Punkt interessieren wie du den (objektiven) Zufall in diese These einflechten möchtest. Existiert objektiver Zufall in deinen Augen?

Zu Nepomuks Beiträgen werde ich auch noch Stellung beziehen obwohl mir deren Formulierung recht durchwachsen erscheint. Kein Vorwurf, das bedeutet für sich genommen noch garnichts.
 
Mich würde an diesem Punkt interessieren wie du den (objektiven) Zufall in diese These einflechten möchtest. Existiert objektiver Zufall in deinen Augen?
Nein. Für mich ist Zufall gleichbedeutend mit Erklärungsmangel.
Für alles, was Menschen noch nicht wirklich durchschaut haben, ob im privaten oder im wissenschaftlichen Bereich, ziehen sie flugs den Zufall als Erklärungsprinzip heran, und schon ist für sie die Welt wieder in Ordnung.
 
Nein. Für mich ist Zufall gleichbedeutend mit Erklärungsmangel.
Für alles, was Menschen noch nicht wirklich durchschaut haben, ob im privaten oder im wissenschaftlichen Bereich, ziehen sie flugs den Zufall als Erklärungsprinzip heran, und schon ist für sie die Welt wieder in Ordnung.

Und wie deckt sich das mit den Erkenntnissen der Quantenmechanik? Allen voran die Unschärferelation?
 
Und wie deckt sich das mit den Erkenntnissen der Quantenmechanik? Allen voran die Unschärferelation?

Die Unschärferelation beschreibt keine Genauigkeit, die mit Messgeräten nachvollziehbar ist. Aber hinter jedem Teilchen/Subatomarer Substanz steht Kausalität, und ich denke Meikel3000 meint den ganzen Zusammenhang. Zufall ist das, wenn jemand anders einem anderen z.B. einen Ball zuwirft ! Dahinter ( Zufall ) steht aber die Absicht usw. und Kausalität usw.
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J.v.N22
 
Und wie deckt sich das mit den Erkenntnissen der Quantenmechanik? Allen voran die Unschärferelation?
Die Frage ist mir zu allgemein gestellt. Die Antwort darauf, wie es sich deckt, wäre "bestens". Aber ist dir das eine Hilfe? Wohl kaum.
Vielleicht möchtest du deine Frage präziser formulieren.
 
Was ist Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Erkenntnis?
Ganz allgemein gesagt:

Basierend auf der Überlegung, dass ich die gesamte Natur bzw. das gesamte Universum als das Ergebnis eines umgesetzten, fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens verstehe, ergibt sich daraus:

Wahrnehmung:
Für mich ist Wahrnehmung jener Teil eines kommunikativen Vorgangs, der der Empfangsseite entspricht.
Begründung: Die Richtung von Wahrnehmung ist stets "von etwas anderem zu mir herkommend", und nicht umgekehrt.
Dass ich meinen Fokus auf dieses oder jenes Wahrzunehmende richten kann, könnte irrtümlicherweise als umgekehrte Richtungsgebung verstanden werden, ist es aber nicht, denn letzten Ende ist das Senden eines kommunikativen Ausdrucks immer - ohne Ausnahme - an jemand Anderen gerichtet, also zum Empfänger hin und nicht von ihm wegweisend. Anders gesagt: Sämtliche unserer sinnlichen/sensorischen Fähigkeiten sind Erfassungsqualitäten.

Aufmerksamkeit:
Aufmerksamkeit ist das fundamental zugrunde liegende Kommunikationsverlangen, das alle drei Beteiligten eines Kommunikationsvorganges zustande bringt, sprich, den Sender (1), das zu Sendende (2) und den Empfänger (3). Diese Drei bilden ein Bezugsverhältnis, das nicht zustande käme, wenn einer der drei Beteiligten fehlte. Das Bezugsverhältnis verstehe ich dabei als den Bewusstseinsbereich (=Erfahrbarkeitsbereich), wobei ich die Beteiligten (1) und (3) nicht als "Bewusstsein" bezeichne.

Erkenntnis:
In 1. Instanz bedeutet Erkenntnis für mich zunächst das reine Bezeugen dessen, dass innerhalb eines Kommunikationsvorganges etwas bemerkt wurde, also noch nicht zwangsläufig in der Qualität, dass man weiß, worum es sich handelt, sondern einfach nur "Ich bemerke, das da etwas ist."
In 2. Instanz ist Erkenntnis für mich das sogenannte Wiedererkennen von etwas bereits Bekanntem, welches erst nach einem Vergleich zwischen der aktuellen Sinneswahrnehmung und einer ähnlichen, bereits gemachten Sinneswahrnehmung (= Erinnerung) zustande kommt. "Ich erkenne, dass es sich um A handelt, und nicht um B".
Anders gesagt: Erkenntnis ist eine Folge von Wahrnehmung.
 
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Werbung:
Natur ist auf Menschlicher Basis das, was die letzten vier Generationen hervorbringen,
darin besteht auch die großzügige Politik.

Diese Natur ist Irdisch.

Darüber hinaus erfolgt der Dimensionssprung, wozu man aber
andere Sinne braucht, als die Angeborenen.

Es ist absolut wichtig, das zu verstehen,
sonst ist Esoterik am Rande der Sinnlosigkeit.
 
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