Interessantes Beispiel, mit der Demenz. Was die Leute da aber tun, haben sie ja mal irgendwann erlernt und zwar übend, den Geist mitgebrauchend... Dann ist das erst ins Rückenmark gerutscht. Das ist genau Konditionierung.
Diese Dschungelkind-Frau hat zum Beispiel erzählt, wie sie zum ersten Mal Zug gefahren ist. Als der Kontrolleur auf sie zukam, hat sie totale Panik geschoben und wollte nach Pfeil und Bogen greifen, die sie aber leider nicht dabei hatte... Denn die Art, wie er sich ihr näherte war in der Dschungelkonditionierung Angriff... Dafür kann nun der Kontrolleur nichts. Aber, wie gesagt, gewisse gemeinsame Konditionierungen sind für das Zusammenleben eben sinnvoll. Oder auch gemeinsame Vereinbarungen, an die man sich für die unmissverständliche Begegnung dann halten kann.
Macht nun jemand Erfahrungen, die nicht im Programm der Mitmenschen gespeichert sind, gibt es Kommunikationsprobleme...
Das lass ich mal so stehen,
bin unterwegs
tschüss
K.S.
ja menschlich sollte die Konditionierung schon sein. Aber im Normalfalle änndert sich Kondition eben laufend, das will ich ja nur mal abgrenzen. Man meint, das sei etwas festes an Verhalten, was man sich zuzulegen habe in einer Gesellschaft. Das erlebe ich ganz anders. Die Gesellschaft ist ja nicht einheitlich. Alte Menschen leben in einer ganz anderen Welt als junge Menschen. Wenn ich mit Jungen Menschen spreche, spreche ich ergo anders als wenn ich mit Alten spreche. Sprech ich mit einem Schreiner, werd ich anders sprechen als mit einer Bäckerin. Weil eben jeder Beruf seinen Sprachgebrauch hat und der Beruf gehört ja zum Menschen dazu. Er prägt ja das Wesen wie eine Münze und hintenraus kommt Geld.
nenn mir doch mal bitte ein Beispiel, was du an Dir selber für eine Konditionierung hältst und daß Dich zu etwas befähigt, das Du dringend zum Überleben brauchst. Es ist ja nun keine Konditionierung, vor einem Schaffner keine Angst zu haben. (-: Das Beispiel hakt, finde ich.
Eine Konditionierung ist zum Beispiel nicht auf die Straße zu ***, sondern auf die Toilette zu gehen. Die ist aus gesellschaftlicher Intelligenz geboren, diese Konditionierung.
aaah--- eine Kondition ist eine "Bedingung". Also eine Einbahnstraße. Genau die existiert aber in unserem physiologischen System nicht, von daher ist es un(-physio-)logisch anzunehmen, daß irgendeine Einbahnstraße bestünde und daß nicht alles geklärt werden dürfte. Die weiße Masse springt dann nur auf volle Energie und elektrisiert den Körper etwas heftiger, das könnte natürlich passieren.
Hier klingt für mich ein bißchen die Frage heraus, wieweit eigentlich eine Notabschaltung gehen sollte. Tja. Ganz ausmachen, Stecker ziehen. Einmal eigentlich nur. Und dann liegt er ja erst mal da, der Stecker und man guckt ihn an und überlegt: steck ich ihn wieder rein? Ich überleg das heute noch. Und ich verrate sehr ehrlich: ohne Energie geht es mir wesentlich besser im Leben. Seit ich Energie gegen Bewußtheit eingetauscht habe, habe ich zwar viel Schmerz erlebt, der sich gelöst hat, aber um eine körperliche Aufrichtung zu erfahren und ein neues Gestänge zu kriegen, an dem sich die Genetik klingend entfaltet, das nehm ich dann dafür in Kauf, daß ich keine Energie für vieles, vieles habe, was ich früher mal wichtig und nötig fand in irgendeiner Weise. Seit ich da enthaltsam bin, fallen mir aber Sachen in Größenordnungen vor meine lebenden Füsse, daß ich mich wundere, wunder-e, wunde-re.
sou. Und jetzt ist das Thema für mich mal in Pause begriffen. Ich fand es schön, darüber zu reflektieren, ich hoffe ich hab dich nicht in irgendeinen Irrlicht-Gedanken hineingeführt. Obwohl ja das Irrlicht Ückück in der Unendlichen Geschichte das ist, das zuerst am Elfenbeinturm ankommt, wenn ich mich recht erinnere. Es "bricht" aber auch zu schnell "auf" (zur Kunde: da ist eine Wunde im Land. Jedoch: es ist Nichts...... Und alles war Lüge.....).
Viel Glückück ;-) (gehe jetzt Frühstückück)