"Clearing"

Das ist ne guuuute Frage!!! also ich hab da mal so eine Erfahrung gemacht, wo ich eine entscheidung treffen mußte, die sehr stark mit gut oder schlecht zu tun hatte. Ich bin dann in diesen wertfreien Raum gegangen und was ich da erlebt habe, hat mich schon erschreckt. Es GAB nämlich keine Beurteilung. Mir stand die Entscheidung frei zur Verfügung. Um jetzt aber eine treffen zu können, denn das mußte ich ja, kamen plötzlich andere Beweggründe in den Vordergrund. Also nicht mehr, darf ich das tun, oder ist das gut für ..., sondern es war: welche Erfahrung möchte ich machen?

Gehe ich rechts entlang, wird das die Konsequenz sein.
Gehe ich links, das andere.

Ich konnte zwar nicht genau erkennen, was da auf mich zukommen würde, aber ich konnte *fühlen*, wo ich mehr dran wachsen würde, was mich mehr fordern würde und was in mir Potentiale freilegen würde, die mir noch verschlossen waren. Also habe ich mich für den Weg entschieden, vor dem ich zwar Angst hatte, von dem ich aber deutlich fühlen konnte, daß er mich weiterbringen würde.

Ich weiß nicht genau, ob das ne Antwort für dich ist, aber die ist jetzt in mir dazu. :)

LG
Pyare
Und ob die was ist! :liebe1:
 
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hm ja, ich halte nur gar nichts von der Pawowschen Idee, etwas das beim Hund bobachtbar ist, auch auf Kinder anzuwenden. Das ist typisch für diese merkwürdigen Wissenschaftler. Im günstigen Fallen führt lernen doch dazu, daß man eben nicht konditioniert ist, oder?
Nicht konditioniert sein hiesse ja zum Beispiel auf geistiger Ebene, im Denken nicht gegen Mauern zu laufen. Und im Körper hiesse es nicht etwa, ausgebildet zu sein wie ein Zehnkämpfer, sondern wie ein 12-Kämpfer immer das richtige Tempo zu finden. Nicht "überzeugen"- lernt man gut beim Pilgern. Nur Wandern an der Natur hilft da nicht. In einem Ring findet auch ein Kampf statt. Eben "gegen" die Konditionierung. Durch Lernen des Gegners/des Gegenteils.

:liebe1:
Trixi, wir reden aneinander vorbei. Schrankenloses Denken macht mir ja keine Sorgen. Aber wenn du zum Beispiel mit dem Auto durch die Gegend fährst, ist es schon klasse, dass der rechte Fuß die Sache mit Gas und Bremse gut im Reflex hat und sich dabei weder mit dem linken Fuß streiten muss, noch lange rumüberlegt, ob wieder losgefahren wird, wenn die Ampel auf grün schaltet...

:liebe1:
 
Jetzt möchte ich nochmal diese Anfangsfragen stellen.
Fliegt ein Mensch, wenn er nicht mehr gesellschafts-genormt ist
aus jeglichen Wertvorstellungen raus?
Wodurch werden die gelöschten Programme abgelöst?

Die Gesellschaft IST längst aus jeglichen Werten herausgefallen und normt ihre Mitglieder an beliebigen Wert-Vorstellungen. Das zeigt sich doch dann auch an den Allergien und den Kindern, die sich ihrer Gesellschaft/Familie nicht mehr anzupassen in der Lage sind. Und an der Unfähigkeit zur geistigen und Kommunikations-Hygiene allüberall. Wo keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, wird auch keine zurückgegeben.

Es läuft immer ein Programm in einem, solange man lebt. Sonst würde man ja nicht sehen, hören, schmecken oder fühlen. Dieses ganze Holon hier entfaltet sich ja nur aus einer göttlichen Architektur heraus und die ist ja festgelegt, also "Programm" hier in Sim-Gaia. Der Körper ist z.B. programmiert zu atmen, einfach nur weil er Stoffe verstoffwechseln möchte. Tja wer hat das so programmiert? Von nix kommt ja nix und ich bin ja nicht nix. Ich mache Geräusche und Gerüche- ist ja nicht nix. Töne sogar! wow... es bleibt immer ein Programm, irgendein Schauspiel läuft ja immer vor der eigene Nase ab und das ist immer für einen selber. Man führt auch schon mal selber ein Schauspiel auf, andere tragen ihre Masken permanent--- frei-willig tut man das aber wohl kaum. Man ist programmiert "so" zu sein und sogar nach dem So-Sein zu suchen ist man programmiert. Man ist programmiert nach einem Gott zu suchen und sogar daß Kernkraftwerke entstehen ist programmiert. Es ist alles so penetrant perfekt in diesem Universum, daß einem übel werden könnte, wenn man reinblickt. Nix Künstliches, alles nur Natur in teilweise von Menschen veränderter Form. Als Lern-Plattform zum Umgehen mit der Natur hervorragend geeignet. Man meint dann es ginge um Liebe- aber dazu ist man ja auch wieder nur programmiert. Und weil das nicht klappt kommt sex, sex, sex hinten raus. Energetischer Austausch aller Art. Das paßt dann wieder zum Bewußtseinsverlust, ein Teufelskreis.
 
Die Gesellschaft IST längst aus jeglichen Werten herausgefallen und normt ihre Mitglieder an beliebigen Wert-Vorstellungen. Das zeigt sich doch dann auch an den Allergien und den Kindern, die sich ihrer Gesellschaft/Familie nicht mehr anzupassen in der Lage sind. Und an der Unfähigkeit zur geistigen und Kommunikations-Hygiene allüberall. Wo keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, wird auch keine zurückgegeben.

Es läuft immer ein Programm in einem, solange man lebt. Sonst würde man ja nicht sehen, hören, schmecken oder fühlen. Dieses ganze Holon hier entfaltet sich ja nur aus einer göttlichen Architektur heraus und die ist ja festgelegt, also "Programm" hier in Sim-Gaia. Der Körper ist z.B. programmiert zu atmen, einfach nur weil er Stoffe verstoffwechseln möchte. Tja wer hat das so programmiert? Von nix kommt ja nix und ich bin ja nicht nix. Ich mache Geräusche und Gerüche- ist ja nicht nix. Töne sogar! wow... es bleibt immer ein Programm, irgendein Schauspiel läuft ja immer vor der eigene Nase ab und das ist immer für einen selber. Man führt auch schon mal selber ein Schauspiel auf, andere tragen ihre Masken permanent--- frei-willig tut man das aber wohl kaum. Man ist programmiert "so" zu sein und sogar nach dem So-Sein zu suchen ist man programmiert. Man ist programmiert nach einem Gott zu suchen und sogar daß Kernkraftwerke entstehen ist programmiert. Es ist alles so penetrant perfekt in diesem Universum, daß einem übel werden könnte, wenn man reinblickt. Nix Künstliches, alles nur Natur in teilweise von Menschen veränderter Form. Als Lern-Plattform zum Umgehen mit der Natur hervorragend geeignet. Man meint dann es ginge um Liebe- aber dazu ist man ja auch wieder nur programmiert. Und weil das nicht klappt kommt sex, sex, sex hinten raus. Energetischer Austausch aller Art. Das paßt dann wieder zum Bewußtseinsverlust, ein Teufelskreis.

Genau, mal ansehn, wie wir und alles ÜBERHAUPT programmiert ist...

Ohweh, das erinnert mich schmerzlich an eine Phase als 19-jährige, da hab ich das Mensch-Programm mal ansatzweise durchschaut und hatte dann überhaupt keine Lust mehr ein Teil davon zu sein. Ich hatte keine Lust mehr, nach dem selben Prinzip zu funktionnieren. Hat mich angewidert. Begrenzt und vorgefertigt in Entwicklungsstufen... *seufz und schüttel* Und dann hab ich eingesehen, dass ich überhaupt keine andre Wahl habe, als da ein Teil davon sein und hab mich ziemlich autoritär selbst gezwungen, da wieder einzusteigen... und mir Wege zu suchen, die einigermaßen gangbar für mich sind...

*Herz klopft etwas lauter gerade*
K.S.
 
Trixi, wir reden aneinander vorbei. Schrankenloses Denken macht mir ja keine Sorgen. Aber wenn du zum Beispiel mit dem Auto durch die Gegend fährst, ist es schon klasse, dass der rechte Fuß die Sache mit Gas und Bremse gut im Reflex hat und sich dabei weder mit dem linken Fuß streiten muss, noch lange rumüberlegt, ob wieder losgefahren wird, wenn die Ampel auf grün schaltet...

:liebe1:
ja aber das macht doch der Körper alleine, sowas. Unsere Erinnerung liegt doch nicht im Gehirn allein. Unser Nervensystem ist trinitär aufgebaut. Das periphere Nervensystem koordiniert und steuert den Körper sozusagen in Abläufen, die via neuronale Verknüpfung nach wiederholten (geübten, nicht konditionierten!) Ausführungen von selber in unserem Gehirn entstehen. Deshalb enthemmen die Kinder ja auch vor dem Ballerspiel und ballern dann selber. Einmal Cowboy sein zu Karneval macht eben keine Wesensveränderung, tägliches Ballern aber sehr wohl.
Man sieht das schön bei Menschen mit Demenz. Da geht ja mit und mit die Fähigkeit weg, Handlungen als notwendig zu erkennen, zu planen, vorzubereiten, durchzuführen und zielgerichtet einen Handlungsbogen zu entfalten. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es dann zur Lösung der körperlichen Erinnerung. Der Schmied hämmert mit allem was er fassen kann und einen Holzgriff hat auf allem herum, was glänzt und die Hausfrau kramt in der Wäsche und fühlt Stoffe und faltet und macht und wischt und macht und tut. Das sind Tätigkeiten, die neuronal durch tägliche Wiederholung zu neuronalen Erinnerungsverknüpfungen geführt haben, damit der Mensch automatisiert seine Arbeit erledigen konnte. (der Architekt malt Zahlen auf Papier und Vierecke und Bögen und Kanten und so etwas)

Bezüglich der Verantwortung kann ich nur sagen, daß das Gewissen,wenn es verfügbar ist, vor ungewissenhaften Handlungen zurückschreckt. Man kann dann immer noch entscheiden, diese energetischen, ungewissenhaften Handlungen (Äusserungen zum Beispiel) durchzuführen oder nicht. Das bleibt ja dem Organismus unbelassen. Wo Energie kommt will wahrscheinlich auch welche gegeben werden. Man kann ja nicht alles immer ins Leere laufen lassen. (obwohl das vielleicht dieses "In-der-Höhle-auf-dem-Kissen-Sitzen" dauerhaft selbst beim Herumlaufen ermöglichen würde- der Mensch ist ja zu mehrdimensionaler Programmentfaltung in der Lage und kann immer einen Ruhe-Ort innendrin haben, egal was drumherum gerade für eine Panik ist. Gerade da zeigt sich ja, wer (was) wirklich Qualitäten hat (im Leben) und was nicht.)

Mal ehrlich: wer verantwortungsvoll ist, kann eigentlich an unserer Gesellschaft gar nicht teilnehmen, so wie sie sich gibt. Die ist doch nicht mehr für Menschen gemacht, die wird doch für Sklaven angeboten und man konsumiert sie. Weil die Damen und Herrn Politikerinnen keine Alternative kennen. Ja- wenn ich so verfahren würde in meinem Verantwortungsbereich, daß ich da keine Alternative entwickele, weil ich keine habe, dann wäre ich schon längst weg vom Fenster. Ganz allgemein.

:liebe1:
 
Genau, mal ansehn, wie wir und alles ÜBERHAUPT programmiert ist...

Ohweh, das erinnert mich schmerzlich an eine Phase als 19-jährige, da hab ich das Mensch-Programm mal ansatzweise durchschaut und hatte dann überhaupt keine Lust mehr ein Teil davon zu sein. Ich hatte keine Lust mehr, nach dem selben Prinzip zu funktionnieren. Hat mich angewidert. Begrenzt und vorgefertigt in Entwicklungsstufen... *seufz und schüttel* Und dann hab ich eingesehen, dass ich überhaupt keine andre Wahl habe, als da ein Teil davon sein und hab mich ziemlich autoritär selbst gezwungen, da wieder einzusteigen... und mir Wege zu suchen, die einigermaßen gangbar für mich sind...

*Herz klopft etwas lauter gerade*
K.S.
ich hatte ja mit 32 dieses Gefühl der Nutzlosigkeit, weil man beruflich als Rädchen im Getriebe immer nur so schnell ticken kann wie alle anderen. Man muß schon ganz oben sein, um bestimmen zu können und auch da bestimmt man nicht das Tempo, sondern nur die Richtung. Das Tempo bestimmt der Alltag ganz allein und wie man den dann zeitlich managed und die Kommunikation über den Tag gestaltet, das ist ganz wichtig. Da liegt ja dann gerade die Verantwortung: einen Rhythmus zu finden, bei dem alles mit muß. Wenigstens wenn es darum geht, Prozesse (assoziiere Gericht, Clearing-Stelle) zu führen und dann auch in eine neue Stufe des Wohlbefindens in einen übergordneten Prozeß einzusteigen.
Beispiel: wenn ich ein pochendes Herz habe, dann ist das mal ein Prozess in meinem Körper. Mein Körper "richtet" da irgendetwas, die Herzfrequenz beschleunigt sich, der Blutdruck wird erhöht der Stoffwechsel wird angetrieben. Eine Auf- Regung. Auf- Ab- Auf- Ab- Auf- Ab--- das allgemeine ökonomische Mittel da mal ein Ende zu finden ist wohl die "Prozeßlenkung". (ge-lenk-igkeit)

Da geht es um Lenker, nicht um Führer oder Leiter, sondern um das Ding am Fahrrad des Kindes. Der Lenker-Meridian geht schwuppdiwupp einmal an der Mittelnaht des Körpers um denselben herum. Sozusagen die frontale und rückwärtige Abstrahlung des Mittelkanals, wie sie sich unter der Haut als Grenze des Körper-Holons ergibt. (die Erde hat ja auch so Dinger, Meridiane, die ja ebenfalls in elektromagnetischer Abhängigkeit zum Erdmittelpunkt entstehen).

Der Lenker-Meridian wird letztlich vom Herzen freigeschaltet, daher auch diese Geschichte rund um die Wahrheit der Liebe. Nur wenn der Lenker-Meridian läuft, kann Gold im Lungen-Meridian wandeln. Ohne Herz (Feuer) kein geschmiedetes Metall und ohne Schmelztiegel (kleiner Herzkreislauf, der den Kopf bedient-->geistige Intelligenz=Gesellschaft) kein Gold.

Gold, was ist Gold? Hier ein Beispiel:
Silvio Gesell

Er hat die Lösung, in waschecht. Muß man nur mal lesen, was der schreibt, dann liest man: stimmt. Nur: will eben keiner haben die Lösung für die Gesellschaft von dem Gesell. Ist ja noch nicht mal bekannt, daß der nur Gesell heißen kann, der die Lösung hat. Immer diese Suche in sich selbst, statt in Gegebenheiten... name=mantra=Begabung. Sieht man selten so gut wie bei Silvio Gesell. Der sieht die Bäume trotz Schilderwald (silva, der Wald= IOOOIIIIOIOIOIIIOII<--Misch-Wald, guxdu)
 
Bezüglich der Verantwortung kann ich nur sagen, daß das Gewissen,wenn es verfügbar ist, vor ungewissenhaften Handlungen zurückschreckt. Man kann dann immer noch entscheiden, diese energetischen, ungewissenhaften Handlungen (Äusserungen zum Beispiel) durchzuführen oder nicht. Das bleibt ja dem Organismus unbelassen. Wo Energie kommt will wahrscheinlich auch welche gegeben werden. Man kann ja nicht alles immer ins Leere laufen lassen. (obwohl das vielleicht dieses "In-der-Höhle-auf-dem-Kissen-Sitzen" dauerhaft selbst beim Herumlaufen ermöglichen würde- der Mensch ist ja zu mehrdimensionaler Programmentfaltung in der Lage und kann immer einen Ruhe-Ort innendrin haben, egal was drumherum gerade für eine Panik ist. Gerade da zeigt sich ja, wer (was) wirklich Qualitäten hat (im Leben) und was nicht.)

Mal ehrlich: wer verantwortungsvoll ist, kann eigentlich an unserer Gesellschaft gar nicht teilnehmen, so wie sie sich gibt. Die ist doch nicht mehr für Menschen gemacht, die wird doch für Sklaven angeboten und man konsumiert sie. Weil die Damen und Herrn Politikerinnen keine Alternative kennen. Ja- wenn ich so verfahren würde in meinem Verantwortungsbereich, daß ich da keine Alternative entwickele, weil ich keine habe, dann wäre ich schon längst weg vom Fenster. Ganz allgemein.

:liebe1:


Da ist sie wieder, die Verantwortung. Durch das Ge-wissen in Gang gehalten...
Und woher kommt nun das Wissen des Gewissens? Doch hoffentlich nicht mehr von Mutters strafendem Blick und den Predigten auf der Kanzel... (Es sei denn diese zwei haben es geschafft innendrin was zu öffnen. Meistens ist aber das Gegenteil der Fall) Welche Instanz wird durch Bewusstwerdung innerlich erweckt, die mir mein Handeln sinnvoll macht?

Die freie Entscheidung, welche Erfahrung dran sein soll? (Pyare)
Der Blick auf Wohl und Wehe der Menschheit als Organ? (Trixi)

:liebe1:
 
ja aber das macht doch der Körper alleine, sowas. Unsere Erinnerung liegt doch nicht im Gehirn allein. Unser Nervensystem ist trinitär aufgebaut. Das periphere Nervensystem koordiniert und steuert den Körper sozusagen in Abläufen, die via neuronale Verknüpfung nach wiederholten (geübten, nicht konditionierten!) Ausführungen von selber in unserem Gehirn entstehen. Deshalb enthemmen die Kinder ja auch vor dem Ballerspiel und ballern dann selber. Einmal Cowboy sein zu Karneval macht eben keine Wesensveränderung, tägliches Ballern aber sehr wohl.
Man sieht das schön bei Menschen mit Demenz. Da geht ja mit und mit die Fähigkeit weg, Handlungen als notwendig zu erkennen, zu planen, vorzubereiten, durchzuführen und zielgerichtet einen Handlungsbogen zu entfalten. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es dann zur Lösung der körperlichen Erinnerung. Der Schmied hämmert mit allem was er fassen kann und einen Holzgriff hat auf allem herum, was glänzt und die Hausfrau kramt in der Wäsche und fühlt Stoffe und faltet und macht und wischt und macht und tut. Das sind Tätigkeiten, die neuronal durch tägliche Wiederholung zu neuronalen Erinnerungsverknüpfungen geführt haben, damit der Mensch automatisiert seine Arbeit erledigen konnte. (der Architekt malt Zahlen auf Papier und Vierecke und Bögen und Kanten und so etwas)
Interessantes Beispiel, mit der Demenz. Was die Leute da aber tun, haben sie ja mal irgendwann erlernt und zwar übend, den Geist mitgebrauchend... Dann ist das erst ins Rückenmark gerutscht. Das ist genau Konditionierung.
Diese Dschungelkind-Frau hat zum Beispiel erzählt, wie sie zum ersten Mal Zug gefahren ist. Als der Kontrolleur auf sie zukam, hat sie totale Panik geschoben und wollte nach Pfeil und Bogen greifen, die sie aber leider nicht dabei hatte... Denn die Art, wie er sich ihr näherte war in der Dschungelkonditionierung Angriff... Dafür kann nun der Kontrolleur nichts. Aber, wie gesagt, gewisse gemeinsame Konditionierungen sind für das Zusammenleben eben sinnvoll. Oder auch gemeinsame Vereinbarungen, an die man sich für die unmissverständliche Begegnung dann halten kann.

Macht nun jemand Erfahrungen, die nicht im Programm der Mitmenschen gespeichert sind, gibt es Kommunikationsprobleme...

Das lass ich mal so stehen,
bin unterwegs
tschüss
K.S.
 
Da ist sie wieder, die Verantwortung. Durch das Ge-wissen in Gang gehalten...
Und woher kommt nun das Wissen des Gewissens? Doch hoffentlich nicht mehr von Mutters strafendem Blick und den Predigten auf der Kanzel... (Es sei denn diese zwei haben es geschafft innendrin was zu öffnen. Meistens ist aber das Gegenteil der Fall) Welche Instanz wird durch Bewusstwerdung innerlich erweckt, die mir mein Handeln sinnvoll macht?

Die freie Entscheidung, welche Erfahrung dran sein soll? (Pyare)
Der Blick auf Wohl und Wehe der Menschheit als Organ? (Trixi)

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Na das Wesen. :) Der "wahre" Mensch, der sich auf seiner individuellen Genetik entfaltet. "ungemorpht" durch seine Gesellschaft. Nicht ge-DIN-EN-ISO-normt.

Das Ge-Wissen ist doch die sog. 2. Er-Innerung. Da kommt "er" wieder hinein und entfaltet eine Geschichte. Diese Geschichte ist die gewissenhafte Überprüfung des eigenen Lebens und des Verhaltens der großen und kleinen Gesellschaften im Leben (Schaft,Wurzel). Während dieses Erlebens kommt es ja dann auch zur Rückverbindung mit dem "Vater". Daher erkennt die Frau ja dann auch erst ihren Mann als Sohn eines Vaters, der genetisch anders ist und daher auch anders gelassen werden kann. Das geht mir hier genauso. Wir sind eben alle "wie von einer anderen Welt".

Unser ethisch-moralisches Grund-Programm- die Syntax unseres motherboards- das ist ja die Muttersprache. Und die regelt sich. Da muß man gar keine Angst haben, vollkommen neue Gedanken zu denken und alles in eine maximale Einfachheit und Klarheit zu überführen, was kompliziert ist. Die Sprache des Herzens kommt aus dem Mund als Stimme- sie ist einfach.

Man hat ja Angst, seine Intelligenz und erworbene Klugheit zu verlieren-- kann ich so nicht bestägigen. Im Gegenteil. Wenn man dem Gehirn erlaubt, sich frei zu verknpüfen und selber zu finden, wo es suchen will, dann verknüpft es sich auch organisch und das Wesen ist dann auch im Fluß. Wenn man aber ständig Lern-Inputs einwirft, "aus denen man sich was macht", muß man sich auch nicht wundern, daß man dann anderntags irgendeine Bescherung hat, weil das Gehirn gar nicht das machen will, was man sich gestern vorgenommen hat. Deshalb ist ja körperliche Betätigung auch so wichtig. Der Geist neigt nämlich nicht dazu, jeden Tag das Gleiche zu denken. Das macht die Psyche (Seele), die versucht Vergangenheit und Zukunft und Erleben zu synchronisieren.

Nene, da fällt schon nix auseinander. :weihna1 Man spricht ja in der Esoterik auch von "kontrollierter" Schizophrenie. Eine christliche Gesellschaft macht nix anderes. Sieht man ja. Nur sind die Kontroll-Instanzen da im Aussen und nicht im Innen, das Gewissen ist abgeschaltet (siehe Kondom-Verbot etc.).

eigentlich schaltet man ja nur die Kult-Uhr ab, der digitale Quatsch läuft ja weiter. :weihna1 (quatsch--<göttlicher Witz, darin geht ja alles auf. Eine Art META-Gucken, z.B. wie ein Alien, der gekommen ist um zu lernen, wie man sich in einem Menschenkörper pflegt oder so. Mumpitz-Verknüfungen lösen dabei nur auf, sind dabei quasi der Rückfluß dessen, was gestaut war. Im Grunde gibt es aber nur Mumpitz-Verknüpfungen überall, weil man ja nix wissen kann. Was auch Mumpitz ist.)

:escape:
 
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Interessantes Beispiel, mit der Demenz. Was die Leute da aber tun, haben sie ja mal irgendwann erlernt und zwar übend, den Geist mitgebrauchend... Dann ist das erst ins Rückenmark gerutscht. Das ist genau Konditionierung.
Diese Dschungelkind-Frau hat zum Beispiel erzählt, wie sie zum ersten Mal Zug gefahren ist. Als der Kontrolleur auf sie zukam, hat sie totale Panik geschoben und wollte nach Pfeil und Bogen greifen, die sie aber leider nicht dabei hatte... Denn die Art, wie er sich ihr näherte war in der Dschungelkonditionierung Angriff... Dafür kann nun der Kontrolleur nichts. Aber, wie gesagt, gewisse gemeinsame Konditionierungen sind für das Zusammenleben eben sinnvoll. Oder auch gemeinsame Vereinbarungen, an die man sich für die unmissverständliche Begegnung dann halten kann.

Macht nun jemand Erfahrungen, die nicht im Programm der Mitmenschen gespeichert sind, gibt es Kommunikationsprobleme...

Das lass ich mal so stehen,
bin unterwegs
tschüss
K.S.
ja menschlich sollte die Konditionierung schon sein. Aber im Normalfalle änndert sich Kondition eben laufend, das will ich ja nur mal abgrenzen. Man meint, das sei etwas festes an Verhalten, was man sich zuzulegen habe in einer Gesellschaft. Das erlebe ich ganz anders. Die Gesellschaft ist ja nicht einheitlich. Alte Menschen leben in einer ganz anderen Welt als junge Menschen. Wenn ich mit Jungen Menschen spreche, spreche ich ergo anders als wenn ich mit Alten spreche. Sprech ich mit einem Schreiner, werd ich anders sprechen als mit einer Bäckerin. Weil eben jeder Beruf seinen Sprachgebrauch hat und der Beruf gehört ja zum Menschen dazu. Er prägt ja das Wesen wie eine Münze und hintenraus kommt Geld.

nenn mir doch mal bitte ein Beispiel, was du an Dir selber für eine Konditionierung hältst und daß Dich zu etwas befähigt, das Du dringend zum Überleben brauchst. Es ist ja nun keine Konditionierung, vor einem Schaffner keine Angst zu haben. (-: Das Beispiel hakt, finde ich.

Eine Konditionierung ist zum Beispiel nicht auf die Straße zu ***, sondern auf die Toilette zu gehen. Die ist aus gesellschaftlicher Intelligenz geboren, diese Konditionierung.

aaah--- eine Kondition ist eine "Bedingung". Also eine Einbahnstraße. Genau die existiert aber in unserem physiologischen System nicht, von daher ist es un(-physio-)logisch anzunehmen, daß irgendeine Einbahnstraße bestünde und daß nicht alles geklärt werden dürfte. Die weiße Masse springt dann nur auf volle Energie und elektrisiert den Körper etwas heftiger, das könnte natürlich passieren.

Hier klingt für mich ein bißchen die Frage heraus, wieweit eigentlich eine Notabschaltung gehen sollte. Tja. Ganz ausmachen, Stecker ziehen. Einmal eigentlich nur. Und dann liegt er ja erst mal da, der Stecker und man guckt ihn an und überlegt: steck ich ihn wieder rein? Ich überleg das heute noch. Und ich verrate sehr ehrlich: ohne Energie geht es mir wesentlich besser im Leben. Seit ich Energie gegen Bewußtheit eingetauscht habe, habe ich zwar viel Schmerz erlebt, der sich gelöst hat, aber um eine körperliche Aufrichtung zu erfahren und ein neues Gestänge zu kriegen, an dem sich die Genetik klingend entfaltet, das nehm ich dann dafür in Kauf, daß ich keine Energie für vieles, vieles habe, was ich früher mal wichtig und nötig fand in irgendeiner Weise. Seit ich da enthaltsam bin, fallen mir aber Sachen in Größenordnungen vor meine lebenden Füsse, daß ich mich wundere, wunder-e, wunde-re.

:liebe1:

sou. Und jetzt ist das Thema für mich mal in Pause begriffen. Ich fand es schön, darüber zu reflektieren, ich hoffe ich hab dich nicht in irgendeinen Irrlicht-Gedanken hineingeführt. Obwohl ja das Irrlicht Ückück in der Unendlichen Geschichte das ist, das zuerst am Elfenbeinturm ankommt, wenn ich mich recht erinnere. Es "bricht" aber auch zu schnell "auf" (zur Kunde: da ist eine Wunde im Land. Jedoch: es ist Nichts...... Und alles war Lüge.....).

Viel Glückück ;-) (gehe jetzt Frühstückück)
 
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