Christus in uns, der göttliche Mensch

1. Schon die Idee einen unbekannten "Gott" der nur als "Vater" oder "Allmächtiger" nennt ist unzulänglich,
denn somit keine der Formen des Transzendentalen Herrn direkt angesprochen und somit nie reagieren werden.
2. Die Erfindung des Monotheismus worauf das "Christentum" gebaut wurde ist eine Betrug der israelitischen Eliten und somit nur aus diesem Standpunkt ist das "Christentum" ein Betrug, denn dieser "Gott" ist der erfundene Nationale Gott der Israeliten.
Was hat das mit meinem Beitrag #433 zu tun? :unsure:

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Die Erfindung des Monotheismus worauf das "Christentum" gebaut wurde ist eine Betrug der israelitischen Eliten und somit nur aus diesem Standpunkt ist das "Christentum" ein Betrug, denn dieser "Gott" ist der erfundene Nationale Gott der Israeliten.
Auch wenn ich die Art und Weise, wie du hier deinen Fanatismus verbreitest, absolut nicht schätze und sogar widerwärtig finde, so muss ich dir aus meiner Sicht als Christ insofern recht geben, als viele Christen innerhalb und ausserhalb der römisch-katholischen Kirche die Auffassung haben, Gott Jahwe des AT und Gottvater des NT seien ein und dieselbe göttliche Person. Doch unterscheiden sie sich grundsätzlich.

Gott Jahwe des AT ist ein eifersüchtig rächender und die Menschen strafender Gott und war anfangs verheiratet mit der Göttin Aschera, hat sie aber dann verstossen und ist in der Tat der Nationale Gott Israels. Sein Gesetz ist Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Der Gott des NT ist ein die Menschen liebender verzeihender Gott, der als eine Dreieinheit in Vater, Sohn und Hl.Geist auftritt und ein sozialer Gott der Liebe ist. Sein Neues Gesetz heisst, liebe deinen Nächsten wie dich selbst und liebe auch deine Feinde.

Einen grösseren Unterschied kann es kaum geben.
LG ELi
 
Aus Unwissenheit man interpretiert bestimmte Gefühle anhand falscher Erfindungen, wie die Erfindung eines Christus in uns als göttliche Mensch, siehe Kommentare in #424.
okay.
Ich sehe- Dir gefällt(auch) nicht jeder in der Vergangenheit - helfende- (religiöse)Entwurf manch "besonderer" Menschen- der (aus den unvergesslichen und spanneden Beobachtungen anderer) kreativ aufgezeichnet -bis heute- noch dient/benutzt wird.
:)
 
Ich weiß nicht woher du das hast mit der Göttin Aschera. Vielleicht magst du deine Quelle mitteilen und warum du ihr vertraust.
Im Alten Testament der Bibel haben Könige bis zu Salomon die Höhenheiligtümer verehrt, die zu Ehren der Göttin Aschera errichtet worden waren. Erst der Prophet Hosea erhielt im 7.Jhrh. v.Chr. von Gott Yahweh den Auftrag zu verkünden, dass er sich von ihr geschieden hat.
Hierzu heisst es in Hosea Kapitel 2
4 Weist eure Mutter zurecht; weist sie zurecht – denn sie ist nicht meine Frau, und ich bin nicht ihr Mann
LG ELI
 
Im Alten Testament der Bibel haben Könige bis zu Salomon die Höhenheiligtümer verehrt, die zu Ehren der Göttin Aschera errichtet worden waren.
Die haben doch Gott verehrt und keine Höhenheiligtümer. Siehe nur die ganzen Psalmen, die der König vor Salomo, David, geschrieben hat.
Hierzu heisst es in Hosea Kapitel 2
4 Weist eure Mutter zurecht; weist sie zurecht – denn sie ist nicht meine Frau, und ich bin nicht ihr Mann
Das ist schon eine wilde Spekulation diesen Vers als Verstoß der Göttin Aschera, die nirgends in der Bibel erwähnt wird, zu interpretieren. Die Studienbibel hat dazu folgenden Kommentar:
Weist eure Mutter zurecht. Obwohl die Ausdrucksweise auf Gomer zutrifft, wird eine Gerichtsszene beschrieben, in der der Herr als der Kläger die Anschuldigungen gegen den Angeklagten hervorbringt. Einzelnen Israeliten, die durch die Kinder dargestellt sind, wird befohlen, ihre Mutter anzuklagen, das Volk Israel. Gomers physische Unmoral symbolisiert Israels geistlichen Götzendienst.
 
Aschera wird insgesamt scheinbar 4o Mal im AT erwähnt, egal ob mit oder ohne Verstoss. Ich habe es nicht selbst gezählt, aber es gibt Leute, die das gemacht haben.
OK, ich habe von der noch nichts gelesen bisher. Aber das Gott mit der verheiratet war steht da nun nicht. Er hat die Anbetung von Aschera verurteilt wie auch von Baal u.a.
 
Sorry, es muss heissen `Brahman`.
Brahman ist das ungeoffenbarte Göttliche jenseits der materiellen Welt und entspricht Gottvater in der christlichen Terminologie.

In der Bhagavad gita heisst es im Kapitel 14
14.27 – Ich bin der Ursprung des unpersönlichen Brahman, das die Grundlage höchsten Glücks und das unsterblich, unzerstörbar und ewig ist.

Brahma oder Brahman ist das spirituelle Licht - brahma-jyoti, welches aus dem Körper des Transzendentalen Herr ausgeht
und nicht "das ungeoffenbarte Göttliche jenseits der materiellen Welt", welches diejenige, welche keine Beziehung (Bhakti) zu dem Transzendentalen Herrn gepflegt haben, erreichen.


Spirituelles Licht - Bhāgavan - Śrī Kṛṣṇa

hi tvātma dhāma-vidhutātma-kṛta-try-avasthām
ānanda-samplavam akhaṇḍam akuṇṭha-bodham
kālopasṛṣṭa-nigamāvana ātta-yoga-
māyākṛtiṁ paramahaṁsa-gatiṁ natāḥ sma (Bhāgavata Purāṇa 10.83.4)

Dein eigenes Licht zerstört wirklich die drei Eigenschaften des materiellen Bewusstseins (Tugend, Leidenschaft und
dhāma hi tvā ātma vidhuta tri kṛta ātma avasthām
Unwissenheit) und man taucht in grenzenlose und ewige spirituelle Ekstase ein.
samplavam akhaṇḍam akuṇṭha ānanda
Du hast diese Form der Weisheit angenommen, die das Ziel der großen reinen Persönlichkeiten ist,
ātta ākṛtim bodham gatim parama-haṁsa
um durch Deine eigene Yoga-Kraft die durch die Zeit gefährdete Spiritualität zu schützen.
Herr, wir verneigen uns vor dir.
yoga-māyā avane nigama upasṛṣṭa kāla natāḥ sma 4
 
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Brahman ist das ungeoffenbarte Göttliche, Gott, der Urgrund allen Seins
(aus `Brahman`)
Brahman ist ein unpersönliches Konzept vom Göttlichen, das keinen Schöpfer und keinen Lenker beinhaltet, ein Urgrund des Seins, ohne Anfang und ohne Ende. Und doch bildet es den gedacht chronologischen Anfang allen Seins. Denn dies, so die Philosophen der Upanishaden, ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass alles Materielle und Geistige überhaupt erst entstehen kann. Obwohl attributlos, wird Brahman doch als Sat-Chit-Ananda (Seinsbewusstseinsseligkeit) beschrieben. Wie sonst, so die frühen Überlegungen, hätte es selbst Bewusstsein erzeugen können. Demnach kann es auch nicht gänzlich als substanzlos bezeichnet werden. Denn geht man davon aus, dass es Materie hervorbringen kann, muss es selbst Substanz besitzen. Brahman ist omnipräsent, in Geist und Materie, als unsichtbare, unhörbare und undenkbare Kraft. Es ist auch das Unsterbliche, das über den Göttern steht. Es wird auch als Avyaktabrahman (Sanskrit n., अव्यक्तब्रह्मन् avyaktabrahman) genannt, das ist der „göttliche Urgrund“ (Brahman) in seiner, für den Menschen, nicht offenbaren Form. Avyaktabrahman ist das Göttliche an-sich in seiner nicht manifestierten Gestalt, der Urgrund der Welt.

1. Wenn diese zweite Hand Erklärung von Upaniśaden unterstützt wäre,
stelle bitte die Zitaten vor.
2. Dies ist nicht als "ungeoffenbarte Göttliche" jenseits der materiellen Welt beshrieben
3. und entspricht keinem Gottvater in der christlichen Terminologie, weil
der "Gottvater" aus der christlichen Terminologie ist nie wie Śrī Kṛṣṇa beschrieben.

4. Brahma ist nicht attributlos sondern ohne Guṇa - die Eigenschaften die aus dem Falschen Ego, am Anfang der Schöpfung entstanden sind: Sattva, Raja und Tama.

5. Für eine bessere Verständnis siehe die Erklärung unter #449.


Zur Erinnerung:

1. Wer hat behauptet die Siebte Cakra ist die "ungeoffenbarte" Göttliche?
2. Zu welche Vedische Spirituelle Schule gehört er?

3. Aufgrund welches Vedischen Wissens wurde das "ungeoffenbarte" Göttliche definiert?
4. Stelle bitte diese Definition vor.
4. Was sind die Beweise, dass diese Cakra dem Gottvater in der christlichen Terminologie entspricht?

Siehe#434
 
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