Christlicher Kernglaube

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ich meinte es so, dass ich mich hab führen lassen als ich noch im
Dogmen-Gefängnis sass, Jesus hat mich da rausgeholt, er wollte wohl mehr für mich als dass ich da drin versauere. :)

denn:



in meinen Dogmen gab es keine Ver-einigung, sondern nur Trennung.

Gott sei Dank sind es nicht meine Dogmen!

Allerdings ist die Bibel als das Wort Gottes für mich in ihrer Gesamtheit Gottes Wort, daher Wahrheit, schlüssig und für mich relevant. Für mich ist Paulus keineswegs Widersacher von Jesus.
 
Für mich ist Paulus keineswegs Widersacher von Jesus.
Dass Paulus ein Widersacher Jesu ist, das würde ich auf keinen Fall sagen wollen.

Er war durch sein gewaltiges Damaskuserlebnis ein glühender Freund und Anhänger Jesu Christi. Bei diesem Damaskus-erlebnis war Jesus eine tief mystische Erscheinung. Jesus war ein gewaltiges Licht am Himmel und er offenbart sich mit unwiderstehlicher Intensität als Gott.

Dennoch: Paulus hat Jesus Christus wahrscheinlich nie als einfachen und wohltätigen Menschen erlebt, in dem sich Gott ohne Glanz vollkommen mit der Materie verbunden hat und bis in ihre tiefsten Tiefen einging. Das geschah ganz klein beginnend und lange lange Zeit ohne irgendein Bewusstsein von seinem inneren Gotteswesen.

Das war meiner Meinung deswegen so, weil in der geistigen Welt Satan immerzu damit prahlte, nur er und die gefallene Geisterwelt würden Schmerz ertragen können. Gott hätte lediglich Lust, ihn, Satan, leiden zu sehen. Weil Gott in seiner Hoheit und mit seiner Gerechtigkeit jenseits alles Leids stünde und nur zarte Düfte schätzen würde, deswegen stünde er, Luzifer weit über Gott stehen.

Um den ewigen Vorwürfen der Unterwelt jede Kraft zu nehmen, dass besonders das bestimmende Gotteszentrum nur "Gotteshoheit in harter Gerechtigkeit" genießen wolle, deswegen hatte sich Gott schon seit weitester Vorzeit bestimmt, einmal vollkommen durch die Materie zu gehen und seine Hoheit in seinen Ebenen Liebe, Weisheit und Wille völlig umzuformen.

Das alles öffnete sich für Paulus nicht im Damaskuserlebnis. Paulus hatte in der einfachen Person Jesus nie das Aufbrechen der neuen milden, verzeihenden Liebe (Vater) bis in den Tod an Jesus nicht erlebt. Ebenso nicht die neue Möglichkeiten schaffende und dienende Weisheit (Sohn), die Wunder wirken kann. Und nicht zuletzt erlebte Paulus nie den neuen, segnenden, rein waschenden Willen zur Lösung alles Gefallenen aus seiner Fesselung in der Materie.

Paulus sah nur Gott Jesus am Himmel. Doch dieser beließ die persönliche Freiheit in der Auffassung von Gott des Paulus. Und der hing mit allem Jehova, den Gerechtigkeitsgott, der richtet und alles Böse zornig verdammt.

Paulus predigte und verbreitete deshalb Jesus als gerechten Gott. Paulus zog gegen das Böse ins Feld, gegen die vielfache Geisterbeschwörung, gegen den Abfall des Glaubens und den Verfall des Anständigen. Bei all dem blieb er der alte Pharisäer, der Saulus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings ist die Bibel als das Wort Gottes für mich in ihrer Gesamtheit Gottes Wort, daher Wahrheit, schlüssig und für mich relevant.

für mich auch, nur dass ich sie anders verstehe ;)

Für mich ist Paulus keineswegs Widersacher von Jesus.

vielleicht nicht Widersacher, aber Verfälscher. Paulus kannte Jesus nicht persönlich und mit ihm begann die Verfälschung der Lehre von Jesus und der Aufbau einer kirchlich institutionellen Struktur.
 
für mich auch, nur dass ich sie anders verstehe ;)



vielleicht nicht Widersacher, aber Verfälscher. Paulus kannte Jesus nicht persönlich und mit ihm begann die Verfälschung der Lehre von Jesus und der Aufbau einer kirchlich institutionellen Struktur.

Wie kann Gottes Wort so viele Berichte eines Verfälschers enthalten? Also jetzt mach mal einen Punkt. Du widersprichst dir in den zwei aufeinanderfolgenden Kommentaren selbst, denk doch mal darüber nach!
 
Wie kann Gottes Wort so viele Berichte eines Verfälschers enthalten?


Ganz einfach. Leute haben die Botschaft von Jesus gehört, haben sie durch ihren persönlichen Filter interpretiert, weitergegeben, die Leute haben sie ebenfalls interpretiert, und erst dann ist es von diesen Leuten der 2. oder 3. Generation aufgeschrieben worden.

Jede Menge höchst menschliche Quellen von Irrtümern, Annahmen, Vorurteilen, um sich mit dem, was Jesus sagen wollte reinzumischen, bevor das zwischen zwei Buchdeckel kam. Dann noch dieses Konzil ein paar hundert Jahre später, bei dem ziemlich willkürlich entschieden wurde, welche Texte in die Bibel kommen und welche nicht (Christentum war damals Staatreligion im römischen Reich, natürlich kam rein, was politisch passend war)

Und diese ganzen Leutchen, die an der Überlieferung der Worte und der Intention des Rabbi aus Nazareth beteiligt waren, bis das Werk der Bibel entgültig stand, die waren natürlich aaaallllllle so göttlich inspiriert, dass sie nur die reine Lehre weitergegeben haben... Das kannst du deiner senilen Grossmutter erzählen.
 
Wie kann Gottes Wort so viele Berichte eines Verfälschers enthalten? Also jetzt mach mal einen Punkt. Du widersprichst dir in den zwei aufeinanderfolgenden Kommentaren selbst, denk doch mal darüber nach!

ich widerspreche mir nicht, Du magst es so empfinden weil Du Dein Denken über meine Worte stülpst, das ist normal, dass Dir das passiert, hat nur mit meinen Worten nichts zu tun.

Gottes Wort, wie Du es nennst, ist längst nicht mehr Gottes Wort, es wurde immer wieder verfälscht von Übersetzern die es so interpretiert haben wie sie es verstanden und da ist ganz viel menschliches drin und nicht mehr viel göttliches.

Du musst dir erstmal den Kanon betrachten und wie dieser entstand, mir scheint Du hast da etwas übernommen, von wegen die These, der Kanon der Bibel ist durch Gott zusammengefügt und sei Gottes Wort und darauf baust Du Deinen Glauben auf.
Das sehe ich als falsches Fundament, da kann nichts verbindendes dabei rauskommen, deshalb stöst Du hier im Forum auch auf unangenehmen Gegenwind von einigen, denn Du verbindest uns Menschen nicht, Du säst Streit, nicht Liebe, was die Botschaft Jesu war.

Es stehen ohne Zweifel viele Wahrheiten drin in biblischen Schriften, so gibt es auch viele Schriften ausserhalb der Bibel mit viel Wahrheit, soweit sie nicht durch Übersetzter verfälscht wurden. Steht sogar noch selbst in der Bibel, dass alle Schrift von Gott sei, da steht nicht dass "alle Schrift in der Bibel ist von Gott eingegeben".
2 Tim. 3,16 - Alle Schrift ist von Gott eingegeben usw. (Elberfelder)

Eingegeben bedeutet auch Eingebung, ähnlich wie Channeling.
Doch in den Evangelien der Bibel, wo dazu auch noch dasselbe steht, statt unterschiedliche in den Kanon aufzunehmen, steht deutlich, dass es keine Eingebung war, ausser die Offenbarung des Johannes, der sie durch einen Engel übermittelt bekam, ansonsten steht da :

Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind.

Sind das göttliche Eingebungen? Oder Abschreiben und auf Hörensagen Berichte?

Auch der Apostel Johannes sagt am Anfang seines ersten Briefes :
1 Joh.1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens, was wir hörten, was wir sahen, wovon wir persönlich Zeugen waren, was wir handgreiflich vor uns hatten, das bezeugen wir.

Auch er weiss nichts von einer Inspiration des heiligen Geistes oder Gott bei seinem Evangelium und in seinen Briefen.

denk doch mal darüber nach!

vielleicht tust Du das was Du anderen rätst mal selber? :)

Den ganzen Machtgierigen Kirchenväter und Patriarchen der damaligen Zeit vertraust Du? Wie das? Dorthin solltest Du mal zurück gehen und die Schriften prüfen, abgesehen von den vielen Funden alter Schriften die eine andere Sprache sprechen als das was das heutige Christentum lehrt. Die heutige Bibel ist eine Farce, eine Frechheit und nicht das was Jesus uns lehren wollte.
 
ich widerspreche mir nicht, Du magst es so empfinden weil Du Dein Denken über meine Worte stülpst, das ist normal, dass Dir das passiert, hat nur mit meinen Worten nichts zu tun.

doch du widersprichst dir, wenn du sagst die Bibel ist deine Quelle, aber die Paulusbriefe nicht! Das braucht man nicht interpretieren, das ist eine eindeutige Aussage!

Gottes Wort, wie Du es nennst, ist längst nicht mehr Gottes Wort, es wurde immer wieder verfälscht von Übersetzern die es so interpretiert haben wie sie es verstanden und da ist ganz viel menschliches drin und nicht mehr viel göttliches.

Das ist eine Behauptung ohne Grundlage, es ist erwiesen, wie akribisch genau die Überlieferung der Urtexte gemacht wurde. Wenn du an die Inspiration Gottes glauben würdest, müsstest du erkennen, daß Gott über sein Wort wacht, ein Überwiegender Großteil der verschiedenen Übersetzungen deckt sich Sinngemäß wunderbar! Dort wo Abweichungen bestehen sind keine fundamentalen Lehren betroffen!

2.Tim.3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

Das schließt die Kanonbildung mit ein!

Das sehe ich als falsches Fundament, da kann nichts verbindendes dabei rauskommen, deshalb stöst Du hier im Forum auch auf unangenehmen Gegenwind von einigen, denn Du verbindest uns Menschen nicht, Du säst Streit, nicht Liebe, was die Botschaft Jesu war.

Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.

Lukas 12, 51-53:Meint ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf Erden zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung! 52Denn von nun an werden fünf in einem Haus entzweit sein, drei mit zweien und zwei mit dreien; 53der Vater wird mit dem Sohn entzweit sein und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.

Den ganzen Machtgierigen Kirchenväter und Patriarchen der damaligen Zeit vertraust Du?

Nein, mein Vertrauen ist bei Gott allein. Er kann auch böse Menschen zu seinem Zweck verwenden, traust du das Gott nicht zu?
 
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Mt 19,24 verwendet Jesus dieses Bild um zu sagen, dass es ausgesprochen schwer ist, (vermutlich unmöglich) als Reicher in den Himmel zu kommen.

Lies die Verse vorher:

Mt.19
16 Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen?
17 Er aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote!
18 Er sagt zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Das »Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden!
19 Ehre deinen Vater und deine Mutter!«4 und »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«5
20 Der junge Mann spricht zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an; was fehlt mir noch?
21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!
22 Als aber der junge Mann das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.
23 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher hat es schwer, in das Reich der Himmel hineinzukommen!
 
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