Chaos

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den dingen eine neue deutung geben?

wenn ich etwas intuitiv erkenne wäre es doch selbstbetrug mich
dagegen zu stellen.

Ist es denn überhaupt 'intuitiv' oder eher 'gewohnt mustergültig'? Selbstbetrug wäre einzig, wenn du dir des unterschiedes nicht bewusst werden willst.

Dann wirst du feststellen dass du garnicht so "chaotisch" bist, wie du zu meinen scheinst, sondern nur Sachen AUS DEM KONTEXT aufbauscht um dir - vielleicht aufgrund von Komplexen mit dir selbst? - ein eigenes falsches IMAGE zu geben.

:thumbup:
 
Ist es denn überhaupt 'intuitiv' oder eher 'gewohnt mustergültig'? Selbstbetrug wäre einzig, wenn du dir des unterschiedes nicht bewusst werden willst.



:thumbup:

das mag schon sein dass ich situationen mustergültig nach gewohnten
emotionen erschaffe. aber ich bleibe dabei dass ich diese richtig deute. :D
 
Zweifel als Voraussetzung allen Erkenntnisfortschritts. Warum Zweifle ich?
Die Bedingung und Möglichkeit des Zweifels ist der Glaube an eine Wahrheit.

Der Zweifel drückt ein „Unbehagen und eine Unzufriedenheit“ aus, von den man sich befreien will um zur „Ruhe und Zufriedenheit“ zu kommen.


Mal angenommen das ich diese Wahrheit in mir trage
und ich mich dieser nähere, ja dann würde
ich nicht Zweifeln. Es würde sich gut
und richtig anfühlen.
 
Dem stimme ich vollkommen zu. Ich denke, genauso ist es.
Wie kommst du darauf, daß du die Wahrheit in dir trägst?
 
Dem stimme ich vollkommen zu. Ich denke, genauso ist es.
Wie kommst du darauf, daß du die Wahrheit in dir trägst?

Ich denke das jeder Mensch in sich die Wahrheit trägt.
Die Wahrheit die seinem Naturell entspricht.
Nähert er sich dieser, so fühlt es sich richtig an,
entfernt er sich davon, so grübelt und zweifelt er.
 
Also bräuchte man theoretisch bloß alle die Tätigkeiten aus
seinem Leben streichen, die sich nicht gut anfühlen und übrig
bleibt die dem Menschen entsprechende Wahrheit. Oder?
 
Ich denke das jeder Mensch in sich die Wahrheit trägt.
Die Wahrheit die seinem Naturell entspricht.
Nähert er sich dieser, so fühlt es sich richtig an,
entfernt er sich davon, so grübelt und zweifelt er.

Was verstehst du unter dem 'naturell' genau?:)
Für mich ist es eine komposition aus verschiedenen zusätzen: genetisches, anerzogenes, geglaubtes,
erfahrenes...etc. Denkst du nicht, dass das naturell wandelbar ist, zumidest teilweise? Wenn dieses veränderlich wäre,
wäre es die damit einhergehende 'wahrheit' auch....

Erinnert mich an die diskussion über die persona, die wir einst führten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zweifel als Voraussetzung allen Erkenntnisfortschritts. Warum Zweifle ich?
Die Bedingung und Möglichkeit des Zweifels ist der Glaube an eine Wahrheit.

Der Zweifel drückt ein „Unbehagen und eine Unzufriedenheit“ aus, von den man sich befreien will um zur „Ruhe und Zufriedenheit“ zu kommen.


Mal angenommen das ich diese Wahrheit in mir trage
und ich mich dieser nähere, ja dann würde
ich nicht Zweifeln. Es würde sich gut
und richtig anfühlen.

Im 'zweifel' steckt die 'zwei', eine unentschlossenheit (zwischen 2...?), aus der unzufriedenheit/unsicherheit (betreffend der wahl) resultiert. Zweifel-los hat was mit sicherheit zu tun, mit gewählt haben, nicht unbedingt mit ruhe oder zufriedenheit. Du kannst also jenseits von zweifeln manchmal in ziemlich unruhiges fahrwasser geraten....was aber nicht schlecht sein muss, im gegenteil. Gerade über den 'zweifel' kannst du zum 'richtigen' kommen, weil du nicht mehr an dem hängenbleibst, was sich zunächst als 'gut' oder 'richtig' anfühlt. Manchmal ist es lehrreich den 'zweifel' auszuhalten und ihn als chance für die beste wahl zu betrachten. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Also bräuchte man theoretisch bloß alle die Tätigkeiten aus
seinem Leben streichen, die sich nicht gut anfühlen und übrig
bleibt die dem Menschen entsprechende Wahrheit. Oder?

Die sich nicht gut und richtig anfühlenden Handlungen
durch gegenteilige ersetzten.

Kann sein...
 
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