Eigentlich wollte ich mich ja nicht mehr zum Wahlkampf äußern.
Aber es muss sein, weil es um Friedrich Merz geht.
Und er Bundeskanzler werden könnte.
Was Merz gestern in München sagte, mag dem letzten Tag des Wahlkampfs geschuldet sein, aber es entschuldigt nichts.
> Nicht die Lüge in der Causa Walter Lübcke.
> Nicht die Unterstellung, wir könnten nicht "gerade denken".
> Nicht die Bezeichnung "Spinner".
> Nicht die Behauptung, wir hätten nicht "alle Tassen im Schrank".
> Nicht den Platzverweis, mit dem er uns von der Mehrheit der Bevölkerung ausschließen will.
> Nicht die angebliche "Wahrheit für Deutschland".
Darum habe ich eine Antwort für Merz geschrieben. Das allein reicht aber nicht. Denn heute entscheiden wir, ob er tatsächlich Kanzler wird.
Jemand, der in Trumpscher Manier gegen Demokrat:innen hetzt, der Menschen diffamiert, der die Gesellschaft spaltet und ohne Not gemeinsame Sache mit der NoAfD macht, ist für das Amt nicht geeignet.
Darum bitte ich euch, ihn nicht zu wählen.