Ich bin DAFÜR, dass Menschen, die um Hilfe bitten, eine Chance geboten wird, Hilfe zu bekommen. Und wenn es viele Menschen sind, die andernorts keine Hilfe erhoffen können, bin ich dafür, dass sie hier wenigstens ein offenes Ohr vorfinden.
Es soll das politische Asyl nach meiner Position nicht abgeschafft werden. Aber es muss gute Gründe geben, warum jemand ausgerechnet in einem komplett fremden Kulturraum Schutz sucht. Massenmigration löst kein Problem, sondern ruft nur gewaltige Probleme hervor, und siehe auch meinen Beitrag direkt darüber. Oder es muss Gründe in Bezug auf Loyalität geben, wie bei afghanischen Mitarbeitern der Bundeswehr. Alles ok für mich, aber was wir da machen, oder "Grüne" quasi de facto fordern und tun: Jeder aus den "unsicheren" Ländern (also komplett alle Länder dort) darf einfach rein, bis sie hier die klare Mehrheit sind und länger... Nein, sorry, und da muss dafür gesorgt werden, dass wir uns nicht abschaffen.
Die Migrationsdruck, der daraus folgen wird, umfasst nicht nur Millionen Menschen, sondern wird in die Milliarden gehen. Und das geschieht wie gesagt in den folgenden jahrzehnten - also durchaus auch noch in unserer Lebensspanne.
All diese Menschen werden global irgendwie unterkommen müssen.
Und die Lösung soll sein, dass Kulturräume, die weder Demokratie noch Bevölkerungskontrolle hinbekommen sich über den gesamten Erdball ausbreiten, durch Geburtenexplosion und Massenmigration? Dadurch ist niemandem geholfen. Was regional nicht funktioniert, dass die Ressourcen des Planeten ausgebeutet werden, durch immer mehr menschliche Bevölkerung, weil Frauen keine Kontrolle über die Reproduktion haben in einem extremen Patriarchat, und deren Religion Verhütung verbietet, soll dann aber global irgendwie besser ausgehen, wenn du versuchst alle hier und anderswo zu verteilen?
Dadurch bekommt diese problematische Ideologie nur globale Dominanz mit katastrophalen Folgen.
Nein, wir müssen die Grenzen absichern, und politisch und gesellschaftlich Druck machen. Dass nur Handel und Entwicklungshilfe gegeben wird, wenn Frauen Zugriff auf Verhütung bekommen usw. usf.
Was du vorschlägst endet in einer Katastrophe.
Ansonsten zu CO2, wie schon oft verlinkt:
Das zum Beispiel ist ein Mantra, das als fester Bestandteil zu deiner Ideologie gehört. Ich habe dir das schon 3 x widerlegt. Trotzdem behauptest du es invariant weiter, als habe eine Widerlegung nicht stattgefunden. Ich brauchte nicht einmal externe Quellen zu bemühen, sondern habe einfach aus deinem Link zitiert, den du offenbar selbst nicht verstanden hast, und der das Gegenteil von dem aussagt, was du meinst, das er aussagt.
Du hast die Satelliten-Ergebnisse der NASA widerlegt, ok.
Fakt ist, dass sie ergrünt...
Generell ist nicht CO2 das große Problem, sondern massives Bevölkerungswachstum, aufgrund auch religiöser Kontrolle der Bevölkerung und der weiblichen Reproduktion durch Männer.
Sorge dafür, dass die Nachbarländer und viel mehr weitere Länder weltweit dazu bereit sind, hilfesuchenden Menschen Hilfe, Schutz und Lebensperspektive zu bieten, und die resultierende verteilte Last wäre für alle beteiligten Länder wahrscheinlich gut stemmbar.
Das ist deren Aufgabe, und nicht meine. Man könnte Hilfen davon abhängig machen, und somit Einfluss nehmen, aber letztlich bleibe ich dabei.
UND wenn diese Länder alle so negativ sind nach dir, DANN muss man erst recht Zweifel haben an diesen Leuten, und deren Integration letztlich.
Ist für mich nicht nachvollziehbar, dass es ein Pluspunkt sein soll pro Massenmigration, wenn keines dieser Länder sicher sein soll, oder hilft und helfen würde? Ist nämlich umgekehrt ein Grund meine Position einzunehmen, dass eine solche Migration dann schlicht dieses Land auch unsicher im gleichen Sinne macht und dadurch eben falsch ist.
Nein. Auch von den Grünen gibt es Planvorschläge, wie die Einwanderung eingedämmt werden kann. Vorschläge, die im Gegensatz zum Vorschlag der Unionsparteien und zu den Wünschen der AfD allerdings weder die Menschenrechte stark verletzen als auch europäische Vereinbarungen hintergehen würden. Planvorschläge, die gezielter und speziefischer die potentiellen "Gefährder" behandelt als eben allesamt als solche indirekt zu deklarieren und deswegen draußen halten zu wollen.
Selbst im Schnitt passen die Leute nicht hierher. Ist kein Zufall, dass es dort keine Demokratie gibt. Insofern sind sie im Schnitt gefährlich für unsere Gesellschaftsvorstellungen letztlich. Siehe Positionen zu Palästina und Israel zum Beispiel: Deutschland würde eine komplett andere, dann antisemitische Position, hier vertreten, wenn es nach diesen Leuten gehen würde.
Es funktioniert sehr viel. Ich schrieb hier z.B. schon von syrischen Flüchtlingen, die ich kennenlernen konnte, die jetzt Sprachkurse für Einwanderer in der Landessprache - in dem Fall Schwedisch - unterrichten. Sympathische und arbeitswillige Menschen, von denen KEINE Gefahr ausgeht, die aber nach u.a. auch Deinem Wunschmodell - und erst Recht nach den Träumen der AfD - KEINE Chance gehabt hätten, Fuß zu fassen.
Es wird hier immer ein Strohmann gebaut: Ich behaupte nicht, dass 100% nicht "funktionieren". Es ist aber auch keine Demokratie mit 25% (keine genaue Zahl gemeint) dieser Leute zu machen, wenn 75% streng religiös sind (oder andere unpassende Positionen vertreten) und unsere Demokratie nicht unterstützen. Es passt insgesamt nicht zu unserer Kultur, und meine nicht das Christentum (passen sogar noch besser zu fundamentalistischem Christentum, aber sind da Konkurrenz), sondern unsere säkulare demokratische Kultur. Ist kein Zufall, dass die Länder dort alle so aussehen, und selbst eurer Position nach "unsicher" sind. De facto gebt ihr es damit ja zu, dass ich recht habe. Weil diese Leute eben andere Vorstellungen darüber haben, wie eine Gesellschaft auszusehen hat.
Außerdem kannst du auch nicht in Leute rein sehen...
Was man hier de facto sieht, das sind No-Go Zonen für Homosexuelle und Juden, Terror speziell, (Clan-)Kriminalität, Übergriffe auf Frauen ohne Kopftuch (weil "Schlampen", und kann man dann machen), Pogromstimmung gegen Juden, unterdrückte Frauen in Kopftüchern, fehlendes Interesse an Integration (keine Deutschkenntnisse), Demonstrationen für ein Kalifat usw.
Davon abgesehen wäre es sogar auch zu viel, wenn alles gut laufen würde. Gewollte Integration in einem solchen Ausmaß führt schon automatisch zur Parallelgesellschaft, wenn man einfach unter sich bleiben kann. Aber leider funktioniert es lange noch nicht ein mal so gut wie denkbar, wie mit europäischen Einwanderern vielleicht noch.
Und zusätzlich nein, wir müssen definitiv nicht wegen den Leuten, bei denen es doch klappt, das Kreuz quasi tragen und Deutschland möglicherweise abschaffen. Das ist nicht das gute Argument aus meiner Sicht, und kann es nicht sein.
Politik richtet sich, oder sollte sich richten, nach dem Gesamtnutzen einer politischen Entscheidung, nicht nach dem besten individuellen Ergebnis.
Wie viele dieser "neuen Leute" stehen LGBTQ+, Säkularismus, Demokratie, Frauenrechte etc. derart gefährlich feindlich gegenüber? Die betreffenden syrischen Flüchtlinge, die ich kennengelernt habe, hatten mit all dem kein Problem.
Jeder weiß, was wir hören wollen...
Schau in diese Länder, auch Umfragen. Realität ist nicht in Worten sondern Taten.
Wer hat hier in Syrien gewonnen den Bürgerkrieg, und ist moderater als die anderen Gruppen, von den Kurden ausgenommen? Ein El Kaida - Mann. Nein, nicht einfach mal ideologisch gemeint, weil er "nur" Islamist ist. Nein, ein früherer El-Kaida Anführer hat Syrien, trotz westlicher vormaliger Unterstützung von moderateren Gruppen unter Kontrolle gebracht und ist damit "moderater" als seine Gegner: ISIS (sagt alles von selbst) und Assads (vom Iran und Russland unterstützt, gibt es auch nicht mehr zu sagen) Regime. Wirklich toll und vertrauenserweckend. Natürlich versuchen jetzt alle mit ihm zu reden, und für El Kaida wirkt er quasi tatsächlich relativ moderat, aber das ist doch alles lächerlich in dem Kontext.
Syriens Auffassung von einer gesellschaftlichen Normalität ist Lichtjahre von unserer entfernt, wenn nur El Kaida, ISIS und Assad (von Kurden ausgenommen) dort Einfluss haben können, und wir uns über El Kaida jetzt freuen dürfen.
Nein danke.
Wie gesagt, unter Umständen nehme ich jemanden aus dem Land auf, aber das sollte zum Beispiel politisches Asyl sein. Ein Unterstützer von modernisierenden Gruppen, der aufgrund seiner politischen Aktivität nun eine Zielscheibe der Islamisten auf der Stirn hat. Aber braucht eine Qualifikation. Nicht jeder der insgesamt vielleicht 30 Millionen Syrer (im Moment sind 23 Millionen vor Ort) sollte potentiell Asyl bekommen, wenn er/sie nur will. Damit werden wir nur selber zu Syrien...
Und dem Anteil der "neuen Leute", die damit ein Problem haben, würde ich ganz einfach sagen: LGBTQ+, Säkularismus, Frauenrechte beruht alles auf genau den gleichen Werten, für die ich einstehe, wegen denen ich auch dafür bin, dass Ihr hier sein dürft. Wenn Ihr diese Werte bekämpfen wollt, bekämpft Ihr damit gleichzeitig auch die Grundlage dessen, warum ich für Euer Bleiberecht bin.
Schön, ganz "einfach".
Bis sie genug Einfluss und Macht haben, und dir sagen: Pech gehabt, wir dürfen was wir wollen, und wir sind die Gottgläubigen, nicht du/ihr.
Und passiert doch schon:
@Loop hatte die No Go Zonen verlinkt.
Und deren Frauen werden jetzt schon kontrolliert. Moscheen sind jetzt schon fundamentalistisch, und/oder werden von Fundamentalisten aus diesen Ländern finanziert.
Das sind keine "edlen Wilden", denen du was sagen kannst. In diesen Ländern wurde die ("agrarische" Revolution, Schrift usw.) Zivilisation erfunden (habe garantiert selber solche Genetik, und sind zu der Zeit auch meine Vorfahren insofern, und das stört mich nicht, aber ist nun mal so, dass es dort die Aufklärung eigentlich nicht gab), aber auf der Grundlage eines imperialistischen extremen Patriarchats. Sie haben eine viel stärkere Verbindung zu ihrer jetzigen Religion und Kultur als wir, und wir sind die Ungläubigen, nicht etwa die Lehrer, die ernst genommen werden. Diese religiöse Rigidität dort brachte dem Westen dann zwar letztlich Vorteile, aber sieht so aus, dass das nur sehr kurzfristig war, denn nun schaffen wir uns eben ab.
Das ist so naiv alles, UND de facto haben sie dir schon lange erzählt, dass sie das...
Oder ganz knapp: Ihr dürft meiner Meinung nach hier bleiben und Euer Leben leben, weitgehend, wie Ihr es für richtig haltet, und dafür könnt Ihr Toleranz erwarten, so lange Ihr auch die gleiche Toleranz all den anderen Menschen auch in Eurer direkten Umgebung zubilligt, die nicht so leben, wie Ihr es wollt.
...nicht tun und nicht tun werden, also müsste deine Position jetzt sein, dass es nicht funktioniert hat, und wir es dann stoppen. Falsifiziert also, gescheitertes Experiment, aber nein, du willst nicht "zuhören".