Bundestagswahl 22.09.2013

@Wyrd. Was möchtest du jetzt eigentlich? Eine ANtwort auf die Frage was der deutsche/ österreichische Staat mit den Steuergeldern macht?

der macht mit dem ganzen Geld nichts anderes als jenes System am Laufen zu halten, das du präferierst, bzw. es überall dort einsetzt wo der Neoliberalismus versagt. Ich fürchte du schneidest dir ins eigene Fleisch...
Das Phänomen hat nichts mit Neoliberalismus zu tun, sondern es ist lediglich gelebte Dummheit einger weniger wo alle austragen dürfen, wer es akzeptiert und es annimmt sollte sich vielleicht mal selbst hinterfragen, ... !
 
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Schaue mal wo 50% Deines Einkommens hinfliessen + 19% von dem was Du konsumierst und Du merkst es immer noch nicht, wer wo wen ausbeutet? Selbst derjenige wo Hartz4 kriegt bezahlt noch 19% von dem was er *kaufen muss* wieder dem Staat zurück in Form von Mehrwertsteuern, also 1/5 von dem Einkommen eines Hartz 4 Bezügers zahlt er schon mal wieder durch die Mehrwertssteuer zurück indem er konsumiert, bzw. Lebensmittel kaufen muss und dergleichen, ... .
 
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Es ist doch klar offensichtlich das die Steuern immer höher werden Prozentual und die Menschen schlussendlich immer weniger Netto im Geldbeutel haben.

Und woran liegt das? Das liegt sicherlich nicht daran dass der Staat immer gieriger nach Geld für sich ist.Wobei angemerkt: Der Staat sind wir alle.
Auf der anderen Seite gibt der Staat viel mehr als früher an seine Bürger zurück.
Wobei zu fragen wäre wo wir mit dem "früher" anfangen.
Nehmen wir die Zeit in Deutschland nach dem 2.Weltkrieg bis in die mitte 1980er Jahre.Niedrigere Steuern als heute resultierte damals auf niedrigere Sozialeistungen wie Kindergeld aber auch niedrigeren sozialen Pflichtleistungen wie Sozialhilfe.
So ab Mitte etwa der 1980er Jahre begann das Phänomen von ausländischen Flüchtlingen.
Ende der 80er Jahre wurde das Erziehungsgeld eingeführt für Neugeborene.
Am Anfang waren es 600,-DM pro Monat für 10 Monate,später für ein Jahr und zu letzt glaube ich für 2 Jahre.
Ab 1990 kamen die Kosten für die deutsche Einheit dazu.
Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
Und auch heute verteilt der Staat Geld imens um für soziale Bereiche.

Es ist auch offensichtlich, dass dieses Gebilde was sich Staat nennt immer weiter von dem eigentlichen Willen des Volkes entfernt und über den Kopf hinweg entscheidet, ansonsten wären wohl viele Dinge nicht so gelaufen, wenn der Bürger selbst noch hätte mitbestimmen können.

Wenn der Bürger über alle Gesetze zu 100% entscheiden könnte,wäre der Staat nicht nur so gut wie pleite und noch höher verschuldet als heute,sondern wäre dazu auch noch regierungsunfähig.
Die Frage ist immer,über was soll das Volk denn entscheiden können?
Und vor allem ist die Frage worüber das Volk denn nicht entscheiden soll?
Schon da werden sich die Geister innerhalb einer Gesellschaft spalten.

Will man (selbst) Volksentscheid über Steuerehöhungen? Da wird man ja wohl erstmal schauen ob man selbst davon betroffen ist bevor man abstimmt.
Will man (selbst) Volksentscheid über flüchtlings- und Asylpolitik? Ne,ne!?
Über Stammtischthemen soll es kein Volksentscheid geben.
Genauso wohl keinen Volksentscheid über die doppelte Staatsbürgerschaft.
Gab es da doch schonmal eine Unterschriftenaktion in Hessen vor einer Bundestagswahl.

Ich kann dir das sagen: Der einzelne Mensch möchte immer nur dann Volksentscheid wenn er sich sicher ist da seine Meinung und Ansicht auch eine Mehrheit findet und vorallem wenn es seiner eigenen moralischen Vorstellung entspricht.
Entspricht es nicht der eigenen moralischen Vorstellung wird es als Popolismus verteufelt.
Der Mensch macht sich das ganz einfach!
Alles was nicht seiner Vorstellung entspricht,entspricht dem vorgehen eines unpersönlichem diffusem Staates.
 
Man kann nicht ohne dafür zu bezahlen, konsumieren, ... .

Wer seinen Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaftet bezahlt letztendlich nichts.Er gibt nur von dem was er bekommt einen Teil zurück.

Genauso verhält es sich,wenn man genau hinschaut,mit der Umverteilung.
Eine wirkliche Umverteilung von unten nach oben gibt es garnicht.
Das was man als umverteilung von unten nach oben bezeichnet,ist letztlich nichts anderes als eine niedrigere umverteilung von oben nach unten.

Z.B. ein Hartz 4 Empfänger.Im Gegenzug zur alten Sozialhilfe wird der Hartz 4 Empfänger nicht zur Kasse gebeten etwas zu zahlen,sondern nur um weniger als bisher zu bekommen.
Aber genau diesen Fakt wollen die meisten nicht in ihr Bewusstsein reinlassen,sondern schwadronieren weiter davon dass die Armen die Reichen finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer seinen Lebensunterhalt nicht selbst erwirtschaftet bezahlt letztendlich nichts.Er gibt nur von dem was er bekommt einen Teil zurück.

Genauso verhält es sich,wenn man genau hinschaut,mit der Umverteilung.
Eine wirkliche Umverteilung von unten nach oben gibt es garnicht.
Das was man als umverteilung von unten nach oben bezeichnet,ist letztlich nichts anderes als eine niedrigere umverteilung von oben nach unten.

Z.B. ein Hartz 4 Empfänger.Im Gegenzug zur alten Sozialhilfe wird der Hartz 4 Empfänger nicht zur Kasse gebeten etwas zu zahlen,sondern nur um weniger als bisher zu bekommen.
Aber genau diesen Fakt wollen die meisten nicht in ihr Bewusstsein reinlassen,sondern schwadronieren weiter davon dass die Armen die Reichen finanzieren.
Die Umverteilung findet sicher statt und diejenigen die vorher wenig hatten haben halt nun noch weniger, dh. die Menschen die zwar leben konnten mit Ihren Gehältern aber nicht unbedingt viel Wohlstand hatten, verlieren den wenigen Wohlstand komplett, da sie weniger Netto im Geldbeutel haben.

Gleichzeitig erhöhen sich die Lebensgrundkosten, da dort auch Steuern erhöht wurden um Geld zu generieren sowohl für soziales wie auch anderes.

Der Karren steckt schlussendlich viel tiefer im Dreck als es nur scheint.

Deutschland muss schlussendlich bald wieder Geld locker machen für die EU-Rettungsschirme was auch in der Staatskasse fehlen wird und gleichzeitig hat die Osterweiterung Deutschlands schon Abermilliarden gekostet, nebst den *Flüchtingsströmen* die imigriert wurden.

Das Hauptproblem sehe ich bei der hohen Staatsverschuldung die nie getilgt werden kann und die immer grösser wird, nebst dem, das die deutsche Wirtschaft abgewürgt wurde bzw. dazu dient noch um als Zahlsklave zu fungieren für andere marode EU-Staatssysteme die aber nicht so konsequent sind mit der Durchsetzung, beispw. einige Länder wo nicht mal umgerechnet auf Einkommen und Bevölkerungszahl zehn Prozent leisten von dem, was Deutschland leisten muss. Also in meinen Augen eine riesengrosse Ungerechtigkeit gegenüber denjenigen wo wirklich 40 Stunden und mehr arbeiten und am Schluss rechnerisch 69% von dem was sie eigentlich hätten verdienen können, müssen sie für irgendwas wo sie nie dafür zur Verantwortung gezogen werden könnten wieder abgeben an das SYSTEM.
 
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Der Mittelstand finanziert Arm und Reich. Wenn der Mittelstand bricht und stirbt, gibts Tote. Weil die meisten der Armen nicht koennen und die Reichen nicht wollen. So dezimiert sich schleichend die Bevoelkerung von selbst. Wenn es keinen Mittelstand mehr gibt, hoert das Gejammere von zi vielen Menschen von alleine auf, denn Arm kann Arm nicht finanzieren und Reich wird es niemals tun, sondern abwarten.
 
Der Mittelstand finanziert Arm und Reich. Wenn der Mittelstand bricht und stirbt, gibts Tote. Weil die meisten der Armen nicht koennen und die Reichen nicht wollen. So dezimiert sich schleichend die Bevoelkerung von selbst. Wenn es keinen Mittelstand mehr gibt, hoert das Gejammere von zi vielen Menschen von alleine auf, denn Arm kann Arm nicht finanzieren und Reich wird es niemals tun, sondern abwarten.




und dann wird (würde!) ordentlich blut fliessen - denke an die Französische Revolution!


Shimon
 
Schaue mal in DE bezahlt jeder ungefähr nun mal 50% seines Einkommens (Alleinstehende) für Steuern und Krankenkasse. Dann kommen zusätzlich noch 19% Mehrwertsteuer plus andere abgaben wie Treibstoffzölle etc.. Also was passiert mit all den abermilliarden in DE und trotzdem fehlt überall das Geld und der Staat verschuldet sich immer weiter, Du kannst ja nicht behaupten, dass DE solche hohen Staatskosten hat. Interessant wäre wirklich, wo das Geld wirklich schlussendlich hinfliesst und wofür es zweckentfremdet wird! Wenn ich Deutscher Bürger wäre, würde mich das schon sehr interessieren was mit meinem Geld passiert und ob es wirklich auch für das eigene Land benutzt wird, ... .






ich möchte wissen, woher du nimmst, dass jeder 50% seines einnahmens als steuer bezahlen muss??? die rechste 10% hat genug schlupflöcher wenig bis gar nichts zu bezahlen und vile in der mitte haben diese schlupflöcher nicht.
ein wenig differenzierter sichtweise würde dir guttun....



shimon
 
ich möchte wissen, woher du nimmst, dass jeder 50% seines einnahmens als steuer bezahlen muss??? die rechste 10% hat genug schlupflöcher wenig bis gar nichts zu bezahlen und vile in der mitte haben diese schlupflöcher nicht.
ein wenig differenzierter sichtweise würde dir guttun....



shimon

50% ist noch tief gerechnet wenn man noch die Treibstoffsteuern und andere Fiskialabgaben einrechnet, aber in DE ist es üblich, dass jemand der Alleinstehend ist viel mehr Steuern bezahlt, wie in anderen Ländern auch.

Dir ist wohl nicht bewusst wie hoch die Belastungen sind für Personen die arbeiten gehen, nebst dem wenigen Geld, dass sie noch Netto nach Hause tragen?
 
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Der Mittelstand finanziert Arm und Reich. Wenn der Mittelstand bricht und stirbt, gibts Tote. Weil die meisten der Armen nicht koennen und die Reichen nicht wollen. So dezimiert sich schleichend die Bevoelkerung von selbst. Wenn es keinen Mittelstand mehr gibt, hoert das Gejammere von zi vielen Menschen von alleine auf, denn Arm kann Arm nicht finanzieren und Reich wird es niemals tun, sondern abwarten.

Der sogenannte Mittelstand wo Du hier erwähnst sind diejenigen die früher in der obersten Schicht waren im Mittelstand, selbst diejenigen werden mit der Zeit zu beissen haben und schauen müssen, dass sie über die Runden kommen. Die wenigsten können wirklich so gut Leben wie vor paar wenigen Jahren von Ihrem Gehalt, auch wenn sie gut verdienen. Die Staatsabhängigkeitsrate und die dadurch verursachte Manipulierbarkeit steigt stetig, wer wählt schon Kürzungen wenn er sozusagen nichts mehr hat?
 
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