Es ist doch klar offensichtlich das die Steuern immer höher werden Prozentual und die Menschen schlussendlich immer weniger Netto im Geldbeutel haben.
Und woran liegt das? Das liegt sicherlich nicht daran dass der Staat immer gieriger nach Geld für sich ist.Wobei angemerkt: Der Staat sind wir alle.
Auf der anderen Seite gibt der Staat viel mehr als früher an seine Bürger zurück.
Wobei zu fragen wäre wo wir mit dem "früher" anfangen.
Nehmen wir die Zeit in Deutschland nach dem 2.Weltkrieg bis in die mitte 1980er Jahre.Niedrigere Steuern als heute resultierte damals auf niedrigere Sozialeistungen wie Kindergeld aber auch niedrigeren sozialen Pflichtleistungen wie Sozialhilfe.
So ab Mitte etwa der 1980er Jahre begann das Phänomen von ausländischen Flüchtlingen.
Ende der 80er Jahre wurde das Erziehungsgeld eingeführt für Neugeborene.
Am Anfang waren es 600,-DM pro Monat für 10 Monate,später für ein Jahr und zu letzt glaube ich für 2 Jahre.
Ab 1990 kamen die Kosten für die deutsche Einheit dazu.
Irgendwo muss das Geld ja herkommen.
Und auch heute verteilt der Staat Geld imens um für soziale Bereiche.
Es ist auch offensichtlich, dass dieses Gebilde was sich Staat nennt immer weiter von dem eigentlichen Willen des Volkes entfernt und über den Kopf hinweg entscheidet, ansonsten wären wohl viele Dinge nicht so gelaufen, wenn der Bürger selbst noch hätte mitbestimmen können.
Wenn der Bürger über alle Gesetze zu 100% entscheiden könnte,wäre der Staat nicht nur so gut wie pleite und noch höher verschuldet als heute,sondern wäre dazu auch noch regierungsunfähig.
Die Frage ist immer,über was soll das Volk denn entscheiden können?
Und vor allem ist die Frage worüber das Volk denn nicht entscheiden soll?
Schon da werden sich die Geister innerhalb einer Gesellschaft spalten.
Will man (selbst) Volksentscheid über Steuerehöhungen? Da wird man ja wohl erstmal schauen ob man selbst davon betroffen ist bevor man abstimmt.
Will man (selbst) Volksentscheid über flüchtlings- und Asylpolitik? Ne,ne!?
Über Stammtischthemen soll es kein Volksentscheid geben.
Genauso wohl keinen Volksentscheid über die doppelte Staatsbürgerschaft.
Gab es da doch schonmal eine Unterschriftenaktion in Hessen vor einer Bundestagswahl.
Ich kann dir das sagen: Der einzelne Mensch möchte immer nur dann Volksentscheid wenn er sich sicher ist da seine Meinung und Ansicht auch eine Mehrheit findet und vorallem wenn es seiner eigenen moralischen Vorstellung entspricht.
Entspricht es nicht der eigenen moralischen Vorstellung wird es als Popolismus verteufelt.
Der Mensch macht sich das ganz einfach!
Alles was nicht seiner Vorstellung entspricht,entspricht dem vorgehen eines unpersönlichem diffusem Staates.