Aus gegebenem Anlass

hab ich bissel nachgeforscht, wie das denn so sei mit der Stimmenmehrheit und Regierungsbildung.
Habe leider nur Ausführungen aus dem Jahr 2007 gefunden, nehme aber nicht an, dass sich zwischenzeitlich etwas geändert hat. Dazu braucht man ja auch nur die Ausführungen des Grünrocks sich zu Gemüte führen, dass es KEINEN Automatismus gäbe, der die stimmenstärkste Partei zur Regierungsbildung befähigen würde.
Tatsache scheint jedenfalls zu sein, dass "das gemeine Volk" zwar wählen darf, aber dann nix mehr zu bestimmen hat. Es geht nicht um stimmenstärkste Partei, sondern um die mandatstärkste Partei.
Zitiere aus u. a. Link:
https://wpr.boku.ac.at/wpr_dp/DP-21-2007.pdf
Tja, das ist halt das, was mich schon seit langem sauer aufstößt. Im Prinzip tun "die da oben", was sie wollen, das Volk hat nix zu melden. Ein Grund mehr, der direkten Demokratie mehr Raum zu geben.