Bücher Moses

:unsure:

1. Moses 17[7]
Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir (Jahwe) und dir (Abraham) und deinen Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, dass es ein
ewiger Bund sei, also dass ich dein Gott sei und deines Samen nach dir ...

5. Moses 4[31]
Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich (Israel) nicht verlassen noch verderben, wird auch nicht vergessen
des Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat.

Hebräer 9[15]
Und darum ist er auch der Mittler (Jesus) des
neuen Testaments*, auf dass durch seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen, die unter dem ersten Testament* waren und die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
* Bund

Merlin
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:unsure:

1. Moses 17[7]
Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir (Jahwe) und dir (Abraham) und deinen Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, dass es ein
ewiger Bund sei, also dass ich dein Gott sei und deines Samen nach dir ...

5. Moses 4[31]
Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich (Israel) nicht verlassen noch verderben, wird auch nicht vergessen
des Bundes, den er deinen Vätern geschworen hat.

Hebräer 9[15]
Und darum ist er auch der Mittler (Jesus) des
neuen Testaments*, auf dass durch seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen, die unter dem ersten Testament* waren und die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
* Bund

Merlin
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Aus der Analyse der Schriften und aus der archäologischen Quelle ist es bekannt,
dass es der sogenannte Bund nie gab, siehe #39.

Klammern an der verfälschten Geschichte des Volkes Israels,
wie sie durch das sogenannte Mosaismus erfunden haben,
ist kein Zeichen von große Unterscheidungsvermögen.
 
Aus der Analyse der Schriften und aus der archäologischen Quelle ist es bekannt,
dass es der sogenannte Bund nie gab,
Ich weiß jetzt nicht wo und was Du da analysiert oder ausgegraben hast. Das Thema eines Bündnisses mit Gott ist ein zentrales Thema der Juden als auch der Christen. Da ließen sich also noch viele Beispiele aus der Bibel zitieren.

Merlin
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Ich weiß jetzt nicht wo und was Du da analysiert oder ausgegraben hast. Das Thema eines Bündnisses mit Gott ist ein zentrales Thema der Juden als auch der Christen. Da ließen sich also noch viele Beispiele aus der Bibel zitieren.

DruideMerlin,

Man kann mit jemand, der nicht existiert, sprich "Gott" kein Bündnis schließen.

Zur Erinnerung:

Es ging um die Durchsetzung des Gottes Jehova
als einziger Gott der Israeliten,
nach dem Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft,
die die Israeliten inspiriert hat
zu der Verehrung eines einzigen, nationalen Gott zu gehen,
wie aus der Analyse deren Bücher, die eine viel spätere Ursprung haben, zu entnehmen ist, siehe #315.
 

Ein weiterer Hypothesenversuch: vor- und nachmosaische Quellen 1


welche versucht der sogenannten Bücher des Moses,
  • keine zu späteren Ursprung zu geben und
  • die Darstellung der Schöpfung durch den "einzigen wahren Gott" der Israeliten als authentisch zu retten.

Zwei weitere Ereignisse im 17. Jahrhundert sind erwähnenswert.
Sowohl der französische Calvinist Isaac de la Peyrère
als auch Richard Simon, ein französischer katholischer Priester,
veröffentlichten Werke, die im Lichte von Hobbes und Spinoza milde in ihren Aussagen waren.

Dennoch wurden ihre beiden Bücher verboten und verbrannt.
In seiner 1655 erschienenen Publikation Systema theologicum et praeadamitarum hypothesi
schlug Isaac de la Peyrère anhand der wachsenden Liste von Passagen,
die die Kenntnis historischer Umstände Jahrhunderte nach Moses voraussetzten, vor,
dass der Pentateuch in seiner heutigen Form eigentlich eine Abschrift mosaischen Materials sei,
gemischt mit vor- und nachmosaischem Material.
 
Man kann mit jemand, der nicht existiert, sprich "Gott" kein Bündnis schließen.
Das sehen die Juden und Christen halt anders, denn für sie existiert Gott, so wie für Dich Krishna und Dein transzendenter Herr. Bündnisse mit den transzendenten Wesen sind auch keine von den Juden erfundene Praxis.

Die gab es schon lange zuvor in allen Lehren dieser Welt. Das ist auch der Kern, der göttlichen Vorstellung: „Ich befolge deine Regeln – damit du mir gnädig bist!“ Deshalb auch die Rituale von Opfergaben.

Zudem ist der Gedanke von einem monotheistischen Gottesbild keine Erfindung der Juden. Ein Beispiel dazu ist der Pharao Echnaton (ca. 1351–1334 v. Chr.) und auch der schöpfte aus anderen Quellen.

Schon vor dem Babylonischen Exil der König Hiskia von Judäa (725 – 698 v. Chr.) den Gedanken von einem Gottesstaat mit Jahwe. Nach dem Untergang des Nordreiches Israel expandierte dann der judäische König Josia sein Reich in diese Region (621 v. Chr.).

Er war es dann, der dann der unter Jahwe den Gottesstaat vorantrieb, die Lehre reformierte und damit die Region zu vereinte. Dieser Umbau des Staates wurde jedoch durch das Babylonische Exil (597 – 539 v.Chr) unterbrochen und konnte erst danach beendet werden.

Die Levante war durch ihre strategische Lage zwischen den Machtblöcken ständig in einer Situation der Bedrohung. Ein Grund, warum man dort versuchte, ein Reich mit einem starken und einigenden Gott aufzubauen.

So und damit erklärt sich auch, warum in der jüdischen Tradition die Bündnisse mit Gott so wichtig sind! Wenn man so will, ist also Jahwe der Paráklet dieser Nation.

Merlin
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Das sehen die Juden und Christen halt anders, denn für sie existiert Gott,
DruideMerlin,

wenn sie es so sehen, das bedeutet nicht, dass es auch wahr ist.
Die Schriften die diese Idee verbreitet haben, gründen im jüdischen und "christlichen" Betrug,
wie die Archäologie und die Analyse deren Schriften beweisen, siehe

1. Die ursprüngliche Existenz der Götter bei Juden siehe #315.
2. Das Christentum gebaut auf dem jüdischen Betrug siehe #1.674
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1. Es wurde nie behauptet Śrī Caitanya wurde von Kṛṣṇa und Rādhā gezeugt.
2. Śrī Caitanya ist auch keine Inkarnation, wie wir sind
  • die aufgrund unserer früheren Tätigkeiten ein materielles Körper bekommen.
3. Sondern er ist immer Krishna selbst,
Rational gesehen gibt es keine Reinkarnation also gibt es auch keine frühere Tätigkeiten und kann somit auch nicht Krishna selbst sein. Zumal man an die Existenz eines Krishna glauben kann oder nicht.

Du solltest da einmal in der Diskussion konsequenter sein. Wenn es rational keinen Gott gibt, dann kann es auch keinen transzendenten Herrn oder Krishna geben. Man kann nicht einerseits für sich Spiritualität einfordern und bei anderen mit der Realität argumentieren.

Du diskutierst hier nach Deiner Beliebigkeit, auf welcher Ebene gerade diskutiert werden soll.

Merlin
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Rational gesehen gibt es keine Reinkarnation also gibt es auch keine frühere Tätigkeiten und kann somit auch nicht Krishna selbst sein. Zumal man an die Existenz eines Krishna glauben kann oder nicht.
in diesem Pfad geht es weder um Reinkarnation, noch um Krishna, siehe Kommentare in den dementsprechenden Pfaden.

Ein weiterer Hypothesenversuch: vor- und nachmosaische Quellen 2

welche versucht der sogenannten Bücher des Moses,
  • keine zu späteren Ursprung zu geben und
  • die Darstellung der Schöpfung durch den "einzigen wahren Gott" der Israeliten als authentisch zu retten.

Der französische Calvinist Isaac de la Peyrère wurde verhaftet und gezwungen, seine Position in seiner
1655 erschienenen Publikation Systema theologicum et praeadamitarum hypothesi siehe #45, zu widerrufen.

Auch der französische katholische Priester Richard Simon, der in seiner 1678 veröffentlichten
Histoire Critique du Vieux Testament behauptete,
  • dass die Gesetze von Moses verfasst wurden,
  • die Pentateuch-Erzählungen aber später von Esra geschrieben wurden,
wurde aus dem Klerus ausgeschlossen.

Simons Appell an mögliche Quellen, die Moses benutzte, und umgekehrt die von späteren Autoren, die Moses Werk ergänzten, wurde aus der Anhäufung von Textdaten gezogen:
  • politische und historische Anachronismen, die eindeutig Jahrhunderte nach Moses geschrieben wurden,
  • doppelte Erzählungen, die sich oft widersprachen,
  • Erzählungen, die oft eine schlechte Anordnung und Reihenfolge aufwiesen,
  • und vor allem die Beobachtung unterschiedlicher Stile, Vokabeln und theologischer Schwerpunkte in den vielen Pentateuch-Passagen;
all das deutete auf eine Vielzahl von Autoren hin.
 
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Ein weiterer Hypothesenversuch: vor- und nachmosaische Quellen 3

welche versucht der sogenannten Bücher des Moses,
  • keine zu späteren Ursprung zu geben und
  • die Darstellung der Schöpfung durch den "einzigen wahren Gott" der Israeliten als authentisch zu retten.


Für den französischen katholischen Priester Richard Simon wurden diese Unterschiede erklärt, indem er die Verwendung unterschiedlicher Quellen postulierte,
- die von Moses selbst verwendet wurden
- und die, die Jahrhunderte später womöglich von Esra hinzugefügt wurden.

Obwohl Simon die mosaische Autorenschaft nie widerlegte, wurden dennoch 1300 Exemplare seines Buches vernichtet, und die Protestanten wappneten sich schnell mit ausführlichen Widerlegungen seiner vorgestellte Beweise.

Simons Behauptung, dass bei der Abfassung der Pentateuch-Erzählungen Quellen verwendet wurden,
beflügelte die biblischen Entdeckungen des nächsten Jahrhunderts.

Drei Intellektuelle des 18. Jahrhunderts zogen unabhängig voneinander ähnliche Schlussfolgerungen in ihrer Beurteilung des Pentateuch-Textes - nämlich, dass er aus (mindestens) zwei verschiedenen Quellen zusammengesetzt war.
 
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