Buddhismus und Christentum, nebst Esoterik .. :)

Freiheit von agieren-müssen und dienen-zulassen aus der Erkenntnis eines eher virtuellen ich, dessen Tun aus der Ganzheit kommt.
Kannst du das noch mal auf deutsch sagen? Ich meine, du schreibst hier Begriffe aus einem Weltbild heraus, das nicht unbedingt allgemein verständlich ist.
Jeder Mensch stößt doch auf seiner Suche nach Erkenntnis auf Erklärungen, die nicht zu dem zu passen scheinen, was er/sie bisher dachte oder glaubte. Widerspruch eben.
Ist da etwas, das ankommen könnte?
Ja, wissen, verstehen, erkennen über das Leben des Menschen, sowohl jedes einzelnen als auch der Menschheit an sich. Suchen wir das nicht alle? Und finden es im Laufe von Jahren und Jahrzehnten, der Eine schneller, der Andere halt weniger schnell.
 
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@Renate Ritter Leider gibt es in der Sprache Begrenztheit, das äußert sich in Nicht-Erklären-Können und Nicht-Aufnehmen-Können.

Wenn die Suche so weit gekommen ist daß das unangenehm auffällt kann die Methode des Suchens geändert werden.

Nicht mehr nach Erklärungen schauen, die waren ja schon so viele. Dann vielleicht lieber sich einige geeignete Fragen nacheinander stellen lassen, deren Betrachtung und (kurze) Beantwortung zum Ende der Suche führt.
 
Interessant wäre nun, was dir noch nicht klar ist, was dir vielleicht widersprüchlich erscheint?
Ich denke, dass ich mich bemüht habe, genau diese "Unklarheit" mit in den ersten Text einzubauen.
In dem Sinne, dass es durch das Schreiben klarer wurde, oder sagen wir mal, jetzt gerade hat sich noch Vieles gelöst. :)
 
Ganz allgemein noch zum Thema, was mir jetzt in der Nacht noch in den Sinn kam, aufgrund des bereits Geschriebenen und der Antworten.

Die beiden Hauptfiguren dieser Religionen sind Buddha und Christus. Also Menschen, die sich verwandelt, transformiert haben, "Erleuchtung" erfahren oder auch anders benannt, zum "Engel" geworden, zum Christus geworden sind, "Sohn Gottes" oder auch einfach das "AllEine", je nach Betrachtungsweise.

Jesus sagte: "Der Vater und ich sind eins.", Buddha sagte wohl so etwas wie: "Ich bin Alldas."
In Beidem kann man die Übereinstimmung erkennen. Der eine erlangte es (evtl.) durch Meditation, indem er seinen Geist beruhigte und gefühlsmäßig eins wurde mit allem Sein, bzw. mit dem Göttlichen.
Er sah das Leid der Menschen, Mitgefühl erwachte, mit dem er sich aber nicht direkt identifizierte, somit blieb er frei.
Man sagt, er habe, (wenn ich mich nicht irre), durch seine Erleuchtung, das "Rad von Tod und Wiedergeburt verlassen", was als eine Erlösung aus den Verstrickungen der Welt betrachtet werden kann.

Jesus hat imgrunde vielleicht nicht meditiert, sondern durch Gebete seinen Zustand (unter anderem?) erreicht.
Die Botschaft, seine Botschaft an die Menschen war, dass sie durch eine Bitte um die göttliche Liebe, innerlich geheilt und transformiert werden können.
Er erfuhr ebenfalls das Leid. Nicht bei den anderen Menschen, sondern bei sich selbst am Kreuz.

Der eine hatte also Mitgefühl und sah die leidenden Menschen, der andere litt selbst und sagte (angeblich) zu seinem "Vater", also "Gott": Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

Somit erkannte er die Unschuld der Menschen. Und Buddha sah das Leid. Es kommt also Leid und Unschuld zusammen.
Die Aussage ist, es gibt keine Bestrafung für etwas, weil alles unschuldig ist.
Leid ist im Auge des Betrachters, und das Leben ewig. :)
 
@Renate Ritter Leider gibt es in der Sprache Begrenztheit, das äußert sich in Nicht-Erklären-Können und Nicht-Aufnehmen-Können.
... besser gesagt, die Unfähigkeit des Erklären-Könnens und damit in unerklärten Behauptungen bequem schwelgen können:
Buddhismus und Christentum haben esoterische Komponenten, die nicht in den Vordergrund gestellt werden.

Oh, wie kommt's? Welche sind das denn?
Die Antwort blieb aus. Stattdessen kam eine mit sich allein redende Schwelgerei über "Koans".
 
Nicht mehr nach Erklärungen schauen, die waren ja schon so viele. Dann vielleicht lieber sich einige geeignete Fragen nacheinander stellen lassen, deren Betrachtung und (kurze) Beantwortung zum Ende der Suche führt.
Das ist für mich zwar ein Widerspruch in sich, aber ich verstehe deine Worte insgesamt so, dass man dich entweder verstehen kann oder auch nicht. Und wenn nicht, dann eben nicht.
„Ende der Suche“? – Egal, ich will nun nicht weiter nachbohren.
 
Wäre schön, wenn wir hier tatsächlich beim Thema bleiben könnten.

Oder ist es etwa das "Thema", geht es um persönliche Querelen mit anderen um möglichst zu vermeiden,
selbst auf etwas eingehen zu müssen?
 
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Es geht hier um das Thema, Buddhismus und Christentum auf esoterische Sicht, im Bereich "Religion und Spiritualität" :)

Jeder ist angehalten, sich auch an das Thema zu halten.
 
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