M
magdalena
Guest
In der Tat nicht. An psychsichen Krankheiten erkrankte Menschen müssten nach der Logik ja häufiger an Krebs erkranken. Es wurden da aber keine statistischen Zusammenhänge gefunden.
dass körperliche erkrankungen die somatisierung verdrängter seelischer schmerzen sind, ist inzwischen schon vielen aufgegangen.
wir wollen es nur nicht so richtig wahr haben, weil es doch viel einfacher und bequemer ist, sich an die reparaturmedizin zu wenden - statt an der eigenen psyche zu arbeiten.
ich persönlich habe zudem erfahren, dass psychische/psychotische erkrankungen, die somatisierung im gehirn darstellen -
und zwar bei menschen, die nicht in so hohem ausmaß ihre seeelischen schmerzen verdrängen, wie menschen, die in die köperlichkeit abschieben -
also menschen, bei denen der aufruf zur auflösung bewusster geworden ist.
dazwischen gibt es natürlich jede menge mischformen.
vor allem depressive menschen werden auch körperlich krank -
denn die depression ist eine form des aufgebens - die inaktive form das psychische leiden aufzulösen.
die affektiven formen - ich würde lieber sagen - die aktiven formen - haben nachweislich eine sehr viel bessere chance auf heilung -
allerdings werden solche menschen an den äußersten rand der gesellschaft gedrängt -
weil nicht verstanden.
wirkliche heilung erfahren sie nicht - der schmerz, der aus der anpassung an eine unheile gesellschaft resultiert, bleibt bestehen -
auch wenn sie rein äußerlich betrachtet, als geheilt erkannt werden können.
sorry für den ausflug - aber dein auspruch hat eben gereizt.