Energeia
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
meine Eindruck ist, dass es hier sehr viele verschiedene Aspekte gibt.
Ein Meister kann sehr hilfreich sein, er kann Geborgenheit, Energie und Motivation schenken, gelebtes Vorbild sein, etc. . Er kann aber auch abhängig machen oder dazu verleiten, die Meister-Rolle gegenüber anderen einzunehmen - also generell in der oben-unten-Kategorie zu interagieren - oder Erkenntnisse durch seine Lehren vorweg nehmen, die dann klar scheinen, aber einen Erkenntnisweg verbauen.
Es können auch starke Konflikte mit Meistern entstehen, aber auch symbiotische Verhältnisse.
Letztlich hängt all dies meist sehr von einer Person selbst ab - das fängt damit an, welchen Meister sie sich sucht, wie sehr sie dazu neigt, Abhängigkeitsbeziehungen einzugehen, Konflikte mit anderen Menschen zu erleben, zu idealisieren, usw. .
Wenn ich es richtig sehe, dann gibt es sehr viele Menschen, die einen Meister sehr gut brauchen könnten, gerade auch die Konflikte mit ihm, die Abhängigkeitsbeziehung, um sich über einiges in sich klar zu werden, die aber gerade dieser Herausforderung ausweichen und den Weg alleine suchen - weil sie nicht bereit sind, eine solche Beziehung einzugehen.
Und andererseits gibt es viele Menschen, die eigentlich einen selbständigen Weg gehen sollten, der sie weiter voran bringen würde, die jedoch in der Abhängigkeitsbeziehung beinahe "gestrandet" sind und schon gar nicht mehr realiseren, wie sehr sie sich aufgeben.
Dazwischen gibt es natürlich auch viele Kombinationen und sicherlich gibt es auch Menschen, die genau den Weg gehen, der für sie liebevoll ist und sie voran bringt - also vielleicht mit oder vielleicht ohne Meister.
Dass uns alle Wege an das Ziel bringen, dass man eigentlich nie den falschen gehen kann, das glaube ich nicht - davon kann man sich überzeugen, wenn man anderen Menschen zusieht, wie sie in Kreisprozessen festhängen - vielleicht ein Leben lang - und wie sich andere früher oder später daraus befreien. Das heißt aber nicht, dass ein Mensch sich zwingen müsste, DEN richtigen Weg zu gehen und dass es nur jeweils den EINEN gäbe.
Viele Wege führen sicherlich nach Rom, aber nicht alle - und manche Wege sind recht holprig.
Liebe Grüße,
Energeia
meine Eindruck ist, dass es hier sehr viele verschiedene Aspekte gibt.
Ein Meister kann sehr hilfreich sein, er kann Geborgenheit, Energie und Motivation schenken, gelebtes Vorbild sein, etc. . Er kann aber auch abhängig machen oder dazu verleiten, die Meister-Rolle gegenüber anderen einzunehmen - also generell in der oben-unten-Kategorie zu interagieren - oder Erkenntnisse durch seine Lehren vorweg nehmen, die dann klar scheinen, aber einen Erkenntnisweg verbauen.
Es können auch starke Konflikte mit Meistern entstehen, aber auch symbiotische Verhältnisse.
Letztlich hängt all dies meist sehr von einer Person selbst ab - das fängt damit an, welchen Meister sie sich sucht, wie sehr sie dazu neigt, Abhängigkeitsbeziehungen einzugehen, Konflikte mit anderen Menschen zu erleben, zu idealisieren, usw. .
Wenn ich es richtig sehe, dann gibt es sehr viele Menschen, die einen Meister sehr gut brauchen könnten, gerade auch die Konflikte mit ihm, die Abhängigkeitsbeziehung, um sich über einiges in sich klar zu werden, die aber gerade dieser Herausforderung ausweichen und den Weg alleine suchen - weil sie nicht bereit sind, eine solche Beziehung einzugehen.
Und andererseits gibt es viele Menschen, die eigentlich einen selbständigen Weg gehen sollten, der sie weiter voran bringen würde, die jedoch in der Abhängigkeitsbeziehung beinahe "gestrandet" sind und schon gar nicht mehr realiseren, wie sehr sie sich aufgeben.
Dazwischen gibt es natürlich auch viele Kombinationen und sicherlich gibt es auch Menschen, die genau den Weg gehen, der für sie liebevoll ist und sie voran bringt - also vielleicht mit oder vielleicht ohne Meister.
Dass uns alle Wege an das Ziel bringen, dass man eigentlich nie den falschen gehen kann, das glaube ich nicht - davon kann man sich überzeugen, wenn man anderen Menschen zusieht, wie sie in Kreisprozessen festhängen - vielleicht ein Leben lang - und wie sich andere früher oder später daraus befreien. Das heißt aber nicht, dass ein Mensch sich zwingen müsste, DEN richtigen Weg zu gehen und dass es nur jeweils den EINEN gäbe.
Viele Wege führen sicherlich nach Rom, aber nicht alle - und manche Wege sind recht holprig.
Liebe Grüße,
Energeia