Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Diese Mord-und Totschlag-Methoden kommen mir so SM-mässig vor. :confused:
Warum könnt ihr Leuts nicht auch mal ein wenig liebevoller über diese Dinge sprechen?
Check this out: http://de.wikipedia.org/wiki/Mahakala.

Mahakala ist die zornvolle Inkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara (des Bodhisattvas des universellen Mitgefühls).

Und das lernen wir daraus: Je grösser das Mitgefühl eines Menschen, desto grösser sein Zorn. Zorn ist nur die andere Seite der Münze mit dem Mitgefühl vorne drauf. (Das behaupten wenigstens die tibetischen Buddhisten.)
 
Werbung:
Liebevoll?
Siehst nicht? Der Papst erschlägt gerade den Buddha? ;)

:lachen:

Allegrah, das war einer der schönsten Aussichtspunkte auf dem Weg, den ich bisher gegangen bin. Als ich in die Enge getrieben war und nicht mehr auskonnte -
und plötzlich erkennen mußte, mit was für einer unerträglichen Arroganz ich durch die spirituellen Landschaften gezogen bin. Ich war doch haargenau so. Wie ein Meister zu sein hat, damit ich mir von ihm was beibringen lasse, und vor allem, was alles er nicht tun darf... hääääähh? Bitte? Hallo gehts noch? Ich mach einem, der in irgendeinem Punkt Meisterschaft erreicht hat, auch noch Vorschriften, wie er mir das zu vermitteln hat????????? An diesem Aussichtspunkt war zum ersten Mal ein Blick auf die wahre Landschaft zu erahnen - und nicht auf das Bild, das ich mir davon gemacht hatte...

Es ist der größte Liebesbeweis, der einem erbracht werden kann, wenn es jemand unternimmt, auf die Gefahr hin, daß man wutentbrannt davonrennt, dieses Panzerglas aus Überheblichkeit und Besserwisserei zu knacken. Das geht nicht mit Streicheln... Wer immer das tut, nimmt in Kauf, daß man zornrauchend alles hinschmeißt, weil man das nicht erträgt. Wer immer das tut, dem ist meine Freiheit wichtiger als seine eigenen Empfindungen für mich. (Und jeder Lehrer hat Empfindungen für seinen Schüler.) Das ist in Wahrheit liebevoll.
 
Und das lernen wir daraus: Je grösser das Mitgefühl eines Menschen, desto grösser sein Zorn. Zorn ist nur die andere Seite der Münze mit dem Mitgefühl vorne drauf. (Das behaupten wenigstens die tibetischen Buddhisten.)

Und die wissen gelegentlich, wovon sie sprechen. :kiss4: Ich habe es erlebt, daß dieser Satz wahr ist. Ich kann es nur immer wieder sagen. Ich habe es erlebt. Nicht irgendwo gelesen. Erlebt.
 
Check this out: http://de.wikipedia.org/wiki/Mahakala.

Mahakala ist die zornvolle Inkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara (des Bodhisattvas des universellen Mitgefühls).

Und das lernen wir daraus: Je grösser das Mitgefühl eines Menschen, desto grösser sein Zorn. Zorn ist nur die andere Seite der Münze mit dem Mitgefühl vorne drauf. (Das behaupten wenigstens die tibetischen Buddhisten.)

Ich träumte mal mit 19, ich sei gestorben und im Jenseits. Da ging ich mit einer Akte unterm Arm in eine Burg, die meinem Übergeist gehören soll.
Auf dem Weg dorthin sah ich viele Reiter, die einen kahlköpfigen Mann im Schlamm peitschten. Ich war entsetzt aber ohnmächtig, was dagegen zu unternehmen. So ging ich an ihnen vorbei in die Burg. Dort waren viele versammelt, die vom selben Geist waren wie ich. Einige standen um einen Brunnen herum und schauten auf die Menschheit runter. Die Menschen wurden dort blutig geschlagen. Wieder war ich entsetzt und fragte, was das für ein Gott sei, der so viel Blutvergiessen herbeiführen konnte. :rolleyes:
Nun ja....danach habe ich die Menschen von ganz anderen Seiten erlebt und entschieden, mich nicht mehr in die Angelegenheiten Gottes einzumischen.
e050.gif
 
:lachen:

Allegrah, das war einer der schönsten Aussichtspunkte auf dem Weg, den ich bisher gegangen bin. Als ich in die Enge getrieben war und nicht mehr auskonnte -
und plötzlich erkennen mußte, mit was für einer unerträglichen Arroganz ich durch die spirituellen Landschaften gezogen bin. Ich war doch haargenau so. Wie ein Meister zu sein hat, damit ich mir von ihm was beibringen lasse, und vor allem, was alles er nicht tun darf... hääääähh? Bitte? Hallo gehts noch? Ich mach einem, der in irgendeinem Punkt Meisterschaft erreicht hat, auch noch Vorschriften, wie er mir das zu vermitteln hat????????? An diesem Aussichtspunkt war zum ersten Mal ein Blick auf die wahre Landschaft zu erahnen - und nicht auf das Bild, das ich mir davon gemacht hatte...

Es ist der größte Liebesbeweis, der einem erbracht werden kann, wenn es jemand unternimmt, auf die Gefahr hin, daß man wutentbrannt davonrennt, dieses Panzerglas aus Überheblichkeit und Besserwisserei zu knacken. Das geht nicht mit Streicheln... Wer immer das tut, nimmt in Kauf, daß man zornrauchend alles hinschmeißt, weil man das nicht erträgt. Wer immer das tut, dem ist meine Freiheit wichtiger als seine eigenen Empfindungen für mich. (Und jeder Lehrer hat Empfindungen für seinen Schüler.) Das ist in Wahrheit liebevoll.

Wer mich mag, der ist lieb zu mir.
Schließlich bin ich auch lieb. ;)
 
Wer mich mag, der ist lieb zu mir.

Es ist nicht die Aufgabe eines Meisters, lieb zu mir zu sein. Die Aufgabe eines Meisters besteht darin, den Schüler wachzumachen... und wer wahrhaft liebt, sagt mir die Wahrheit, in einer Form, wo sie mich im Innersten erreicht. Und wenn ich so gebaut bin, daß der Blitz einschlagen muß, damit mich irgendwas wirklich erreicht, dann wird er den Blitz einschlagen lassen. Das ist wahrhafte Liebe.
 
Es ist nicht die Aufgabe eines Meisters, lieb zu mir zu sein. Die Aufgabe eines Meisters besteht darin, den Schüler wachzumachen... und wer wahrhaft liebt, sagt mir die Wahrheit, in einer Form, wo sie mich im Innersten erreicht. Und wenn ich so gebaut bin, daß der Blitz einschlagen muß, damit mich irgendwas wirklich erreicht, dann wird er den Blitz einschlagen lassen. Das ist wahrhafte Liebe.

Das mag vielleicht für dich gelten, also für das Bewusstsein, das sich für dich hält.
Ich konnte mich stets auf meine innere Stimme verlassen, diese innere Stimme, die der Größte aller Meister und Gurus für mich ist. Das ist der Gott in mir. Besser als dieser Gott kann mich keiner führen. Wenn dieser Gott meint, dass ich irgendwann....irgendjemanden brauchen werde, der mir bei irgendwas hilft, dann wird das auch genau so geschehen. Jedoch nicht aufgrund einer These eines Menschen, der von sich auf mich schliesst.
Der geteilte Geist vermag gerne Ratschläge geben, und nach meiner Erfahrung dienen diese auch meist der Geldbörse derjenigen, die vehement behaupten, irgendwen irgendwohin begleiten zu müssen (arme verirrte Seelen :rolleyes:), möchtegern Gurus.
Weisst du wie das ist, wenn du jemandem gegenüber stehst und es macht irgendwas "KLICK" in dir, wie ein Zeitschloss, das gerade aufgeht?
Das ist die innere Stimme, die sich auf ein Kurs richtet.
Und...bisher machte dieses "Klick" nur auf eigenen wegen die Türe auf.

Apropo....heute Nacht träumte ich von einem bärtigen Mann, der an meiner Wohnungstür stand und mir lächelnd in die Augen schaute. :rolleyes:
Der sagte, er wäre ich. :confused:
 
Werbung:
Es ist nicht die Aufgabe eines Meisters, lieb zu mir zu sein. Die Aufgabe eines Meisters besteht darin, den Schüler wachzumachen... und wer wahrhaft liebt, sagt mir die Wahrheit, in einer Form, wo sie mich im Innersten erreicht. Und wenn ich so gebaut bin, daß der Blitz einschlagen muß, damit mich irgendwas wirklich erreicht, dann wird er den Blitz einschlagen lassen. Das ist wahrhafte Liebe.


Mit Verlaub Kinny, dem kann ich etwas abgewinnen .....

:)
 
Zurück
Oben