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cheerfulmoon
Guest
opti schrieb:Hallo cheerfollmoon700
Kompliment für deine Worte. Selbst mit deiner Einstellung zur Schöpfungskraft kann ich übereinstimmen, obwohl ich selber kein Bedürfnis nach dieser Schöpfungskraft empfinde. Ich lese übrigens gerade das Buch "Das Vermächtniss" von Ramakrishna. Du wirst es vielleicht kennen. Und ich muss ehrlich sagen, mich stößt die ganze Religiosität, die immer wieder zwischen den Zeilen des Buches heraustrieft, ziemlich ab.
Nun lebte Ramakrishna in einer Zeit, in der er wenig Möglichkeiten hatte, sich anders zu orientieren. Er war ja auch ziemlich unbelesen, ich glaube, er konnte nicht einmal lesen. Dafür hat er die Religion wie ein religiöser Fanatiker aufgesogen. Das hat ihm zwar "Erleuchtung" gebracht, aber im Grunde genommen war er Gefangener seiner religiösen Hystrie.
Es mag ja irgendetwas geben, das dem ganzen Trubel hier einen Sinn verleiht. Niemand mag das zu beurteilen. Aber dieses Etwas zu vermenschlichen, würde mir nicht in den Sinn kommen. Wenn es anderen auf ihrem spirituellen Weg hilft - ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll. Ich habe einfach nur das Gefühl, die Leute belügen sich. Zumal die eigentlichen Prozesse der "Erleuchtung" sich ausschliesslich auf physiologischer Ebene abspielen.
Aber dein Beitrag hat mich natürlich neugierig gemacht. Welchen spirituellen Weg verfolgst du? Wie lange bist du schon auf diesem Weg? Wie weit bist du bisher gekommen?
Hallo Opti,
hier Helmut.
Ich habe jetzt wenig Zeit, um hier ausführlich zu schreiben.
Ich bin morgen für 3 Tage in Paris, wo ich meinen spirituellen Meister und Geliebten Guru treffe.
Ein paar Tage später bin ich mit ihm für 2 Wochen in New York zusammen.
Seit 20 Jahren gehe ich auf dem "Sonnenerleuchteten Pfad".
Es ist ein Weg der "Liebe, Ergebenheit und Hingabe".
Einen Lehrer zu haben ist eine sehr, sehr persönliche Herzensangelegenheit.
Deshalb möchte ich nicht meinen Meister und Guru, der alles für mich ist,
zum Gegenstand einer "Für-und Wider-Diskussion" hier machen.
Einen Meister zu haben ist etwas sehr, sehr, Persönliches.
Schlußendlich kann nur das Herz verstehen, warum die Beziehung: Meister / Schüler entsteht.
Ich hoffe, Du verstehst das.
Liebe Grüße,
HELMUT.