bitte um hilfe zum thema depressionen

Hab genau das Gegenteil einer Depression.
Versucht die Mitte zu halten. Ich nehme Tabletten und werde manchmal depressiv davon dann lese ich ein Buch, räume auf, gehe Bibliothek, mache Sport wenn nicht in Fitness Center dann Kniebeugen und Liegestütze oder sit ups. Dusche erst warm dann kälter und wieder warm, höre Musik wo mich das Universum beschenkt und Versuche immer neue Techniken zu entdecken mein Herz zu belohnen! Keine traurige Lieder nur ab und zu. Betten, Radio horeb hören, Bibel lessen..

Magie und Zauberei mit händen bei jedem Lied wechseln sich meine Tricks und böse Geister bekämpfen die machen mich nur noch ein bisschen fertig.

Lovely day!
 
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ich bitte alle die selbst schon einmal betroffen waren mir zu schreiben, wie oder
durch welche heilmethoden oder heilmittel, etc. sie aus der depression wieder
herausgekommen sind. ich hätte auch gerne einen erfahrungsaustausch mit
angehörigen depressionskranker, wie man sich den kranken gegenüber ver-
hält, bzw. ihnen am besten helfen kann.
Hallo Spiritengel,
ich habe bestimmt 15 Jahre unter schwersten Depressionen gelitten.
Viel darüber zu reden ist wichtig, leider ist es für das persönliche Umfeld, Freunde , Familie etc, schwer das zu vetstehen, was man gefühlsmässig durchmacht und die meisten wenden sich nach einiger Zeit ab, weil sie das ganze nicht mehr ertragen oder auch keine Lust mehr dazu haben.
Allerdings ist es auch eine gute Zeit um herauszufinden, wer ernsthaft zu einem steht und auch hält.
Ich habe mehrfach Psychologen aufgesucht aber ich habe die Therapien vorzeitig abgebrochen, da sie mir in keinster Weise geholfen haben.
Von Medikamenten hab ich die Finger gelassen, das macht auch keinen Sinn, da man sich nur selbst daran hindert, das durchzuarbeiten, was die Seele verlangt.
Ich habe in einer Anlaufstelle für soziale Begleitung eine Therapeutin gefunden, zu der man gehen konnte, wenn man das Bedürfnis hatte. Ich habe sämtliche Themata über einen Zeitraum von 25 Jahren, mit grossen Pausen, durchgearbeitet.
Es ist ein langer Prozess, bei einigen ist dieser Prozess kürzer und andere haben dieses Thema nicht so ausgeprägt in ihrem Leben. Du brauchst das richtige Pendant, um alles durchzugehen.
Das es dir so geht, hat ja einen Grund, diesen kannst nur du selbst herausfinden mit Unterstützung.
Was mir sehr geholfen hat, war das Befassen mit Themen die mich interessiert haben, in die ich mich hinein-
arbeiten konnte. Du hast bestimmt auch etwas, was dich sehr interessiert.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Sinn um dir selbst diese zu widmen.

Liebe Grüsse
ich bitte alle die selbst schon einmal betroffen waren mir zu schreiben, wie oder
durch welche heilmethoden oder heilmittel, etc. sie aus der depression wieder
herausgekommen sind. ich hätte auch gerne einen erfahrungsaustausch mit
angehörigen depressionskranker, wie man sich den kranken gegenüber ver-
hält, bzw. ihnen am besten helfen kann.
 
⬆️ Ich mochte nur das Warten auf dessen Antwort dir abkürzen. Deine Reaktion auf dessen Post empfinde ich nach wie vor super. Also nichts falsch gewesen, oder zu entschulden.

Liebe Grüße ebenfalls.
 
Ich hatte mal einen interessanten gedanken dazu. Es ist als wären depressionen wie eine komfortzone die über die zeit immer enger und enger wird. Um depressionen vorzubeugen ist es wichtig vorauszuschauen um nicht vereinnahmt zu werden. Mann muss die komfortzone bewusst immer wieder verlassen um ein gefühl dafür zu bekommen wo die wände der depression sind und dieser letztlich vorzubeugen. Aber auch hier ist nachhaltigkeit wichtig. Die komfortzone zu verlassen heißt nicht, daß das handeln keine konsequenzen hat. Die art und weise, wie jemand deren komfortzone verlässt, was er oder sie außerhalb dieser tut, und ob und wie wieder zurückgefunden wird hat auswirkungen auf den rest des lebens, und wohl auch das anderer menschen. Das kann weitere depressionen fernhalten aber genausogut auch begünstigen. Ich weiß, die TE hat sich eher auf die akute depression bezogen, aber ich nehme an es ist nicht mehr ganz so akut.
 
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Hallo,
die Fragestellung ist zwar etwas älter, da aber viele Leute davon betroffen sind, möchte ich auch etwas dazu sagen.
Die üblichen Psychologen und Therapeuten helfen bei Depressionen nicht wirklich weiter, sondern geben nur allgemeine Ratschläge wie Sport, Hobbys suchen usw. Das sind aber alles nur Äußerlichkeiten, die nur bedingt helfen. Nur darüber zu reden und 10 Jahre auf dem Sofa zu liegen wird auch nicht helfen, weil ständig auf das Problem fokussiert wird. Die meisten Psychologen sind zwar gut im diagnostizieren, aber schlecht im therapieren.
Bei einer Depression ist das System sehr aus dem Gleichgewicht geraten ( Hormone auf der physischen und Elemente auf der energetischen Ebene). Es geht nicht darum sich zu motivieren, zu pushen, oder im Außen große Ziele erreichen zu wollen, sondern hauptsächlich darum, an dem eigenen emotionalen Zustand zu arbeiten. Ich kann jedem nur die kognitive Verhaltenstherapie empfehlen. Nicht schwer anzuwenden, aber recht effektiv und wahrscheinlich eh das beste was die Psychologie zu bieten hat. Damit und viel Psychohygiene kommt man wahrscheinlich weiter als jahrelange Psychoanalyse und man muss dabei auch nicht mit einem schlechten Gefühl aus der Sitzung gehen, nachdem man sich eine Stunde lang ausgeweint hat und dafür auch noch viel Geld hingelegt hat.

Es spielen aber noch andere Faktoren eine Rolle wie. z.B. Nährstoffmangel, Stress usw,.

Wer mehr darüber erfahren möchte kann mir auch gerne eine Nachricht schreiben.

Zuversichtliche Grüße

Tarabas
 
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