Philosophia13
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ich glaube, dass die meisten einfach nicht dazu stehen, dass sie Beziehungsunfähig sind, weil eigentlich ist das ja jeder, man/frau lernt ja erst in der Beziehung wie man Beziehungs-fähig wird, resp. wie man all die schönen Theorien darüber auch leben kann....
andererseits ist doch jeder Beziehungsfähig....kommt nur darauf an wie er diese lebt...vielleicht liegt es an dem Wort "Fähigkeit"...angelegt ist sie sicher in jedem, aber was macht man damit..?
Solange der Mensch einen anderen besitzen will, Exklusivität und etwas besonderes im anderen sieht, solange ist das jenseits der Liebe, also eigentlich Beziehungsunfähigkeit, aber der Weg führt definitiv DURCH Beziehungen hindurch, meiner Meinung nach...
Was ist so schlimm an Beziehungen?... Man muß auch lernen Hilfe anzunehmen gehört ebenso zu diesem Prozess und nicht alleine durch die Welt zu schreiten. Liebe ist auch, sich für jemanden anderen aufzuopfern nicht nur an sich selber zu denken sondern auch für andere einmal Opfer zu bringen.
Es ist nicht gut wenn man sich selber nicht liebt und dann in eine Beziehung geht man würde diesen Frust den man mit sich selber hat immer am Partner auslassen mit Eifersucht ihn dadurch keine Freiheiten lassen man sucht ständig die Aufmerksamkeit und Bestätigung des Partners, alles Dinge die auf Dauer dem Partner nerven würden. Streite ich garnicht ab.
Aber im Großen und Ganzen ist eine intakte Beziehung wo man für einander da ist, der einen zuhört mit den man seine Hobbies teilen kann mit dem man kuscheln kann mit dem man Spaß haben kann der mit einen durch dick und dünn geht, doch das schönste was man haben kann, als ständig in Selbstliebe alleine vor sich hinzuleben.
Also ich mag es trotzdem wenn man mich ab und zu in den Arm nimmt und fest drückt sei es von Freunden oder von sonst wen...ich brauche sehrwohl auch diese Liebe von Außen und die sollte man auch an andere abgeben und auch annehmen.