Bibelsprüche

Paulus beschreibt auch nur seine Gedanken, es geht um den Glauben, und sagt oder schreibt ja auch gelegentlich "gemäß der Schrift", worauf ich hingewiesen habe.
Außerdem geht es nicht um das was die "Korinther" wussten.
Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die "Briefe Paulus" wären,
und von der "Christlichen" Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (Chr. Rechn.) datiert.
Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt.

"F.G. Kenyon schlug zuerst das dritte Jahrhundert (Chr. Rechn.) vor.
Nachher datierte Ulrich Wilcken das Dokument zum circa 200 (Chr. Rechn.).
Vor kurzem, schlug Young Kyu Kim ein provozierend frühes Datum zur Herrschaft von Domitian in 81-96 (C.R.) vor.

Jedoch die meisten haben den Vorschlag Kims nicht als überzeugend gefunden.
Comfort und Barrett sind in ihrem Urteil nüchterner, dennoch datierten den Papyrus ziemlich früh, zur Mitte des 2. Jahrhunderts.

Bruce-Greif, in einer ausführlichen Antwort zur Kims Datierung, hat angeboten, was der wahrscheinlichste Vorschlag, circa. 175-225 (Chr. Rechn.) scheint.
Metzger stimmt zu einer Datierung um die 200 (Chr. Rechn.)."


Siehe
P46 the Earliest Extant Witness to the Corpus Paulinum

Alles zeigt, dass die Griechisch-Katholische Christliche Propaganda Ende des 2. Jahrhundert
die meisten Werke, die später in dem sogenannten NT in einer mehr oder weniger geänderten Form eingebunden waren, verfasst haben soll.

Alle sind Propaganda -Kampftexte die teilweise das gnostisch-christliche Auditorium einschüchtert und mit ihm nach Christlicher Art schimpft:
"Ihr, törichten Galater! wer hat euch bezaubert? Sogar vor euren Augen war Jesus Christus eindeutig als gekreuzigt geschildert." (Galater 3.1)
 
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Okay, mag sein dass die Texte woanders her kommen. Aber sie sind da, und mir es daher wert, sie auch mal zu beachten.
Worte von Paulus, jetzt vor allem im Korintherbrief, Vers 15., sprechen sehr mit mir, ich kann die innere Wahrheit spüren.
Letztens auch in einem anderen Text von Paulus konnte ich sofort die "ähnliche Wellenlänge":D fühlen.
Ich verstehe was er sagt, und wenns ein anderer war, ist das dann auch egal, persönlich kenne ich ihn sowieso nicht. :)

Du bist ja sowieso von einem ganz anderen Glauben.

Es geht hier eher um die, denen diese Texte auch etwas bedeuten.
 
Aus dem Buch Kohelet:
Kohelet mag ich sehr gerne, da sind noch viele weitere Stellen drinnen, die mir sehr gefallen. Neben der Bergpredigt eine meiner Lieblingsstellen. Interesant finde ich auch noch die Genesis, weil sie teilweise wie ein Science fiction-Roman klingt:

"da sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie irgend erwählten.

3 Und Jehova sprach: Mein Geist soll nicht ewiglich mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist; und seine Tage seien hundertzwanzig Jahre.

4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, welche von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind."

so als wie Ausserirdische auf die Erde gekommen wären und sich mit den Menschen vermehrten.
Ob ich aber jetzt als Nachkomme dieser Wesen wirklich 120 Jahre alt werde? Mal schauen, schön wärs, hab ich noch länger was von der Pension ;-)
 
so als wie Ausserirdische auf die Erde gekommen wären und sich mit den Menschen vermehrten.
Ja, das sind die Geschichten von den Anunnaki, die auf die Erde kamen, sich den Menschen formten (zur Arbeit), und von denen dann schließlich einige Abtrünnige, denn eigentlich war es ihnen nicht erlaubt, sich mit den Menschenfrauen paarten, Ehen bildeten und außerdem den Menschen viel beigebracht haben sollen über beispielsweise Magie, Sternenkunde, Heilkunde usw..
 
Jüngere Witwen weise ab;
denn wenn die Leidenschaft sie Christus entfremdet, wollen sie heiraten
und ziehen sich den Vorwurf zu,
ihrem Versprechen (das sie Christus gegeben haben) untreu geworden zu sein.
also aus "1 Tim 5,9-13" soll dieser Vers sein. Für mich weist das erstmal noch nicht auf Paulus hin. :D


Aber allgemein nochmal zur "Frau".
Eine Frau bedeutet in der Bibel noch etwas anderes. Sie ist gewissermaßen die erste Verführung. Sie ist die Körperlichkeit, in der die Geister sich verloren, benannt als "der erste Fürst". Sie ist das was bestimmend wurde in der Welt (anstatt der innere Geist). Sie entspricht der Schöpfung und der Ablenkung, sie ist die Träumerin und erzeugt die Alpträume.
Sie ist, was Manche Luzifer nennen würden.

So besehen müsste aber jede Frau wissen, dass sie ein gesamtes Wesen ist, genau wie der Mann.
Jedweder hat beide Seiten in sich. Die Entscheidung für das innere Geistige bedeutet, dass der innere Herr wieder die Herrschaft übernimmt (sowohl im Mann als auch in der Frau, also ganz allgemein im Menschen).
Aus diesem Geist wird die Seele getragen (= die dazugehörige und damit ewig verbundene Frau/Geliebte).

Die Seele ist, verbunden mit dem Geist "Liebe", der Geist aber ist erst wenn er seine Seele wirklich verstanden hat, ein wissender und reiner klärender Geist.
 
Paulus beschreibt auch nur seine Gedanken, es geht um den Glauben, und sagt oder schreibt ja auch gelegentlich "gemäß der Schrift", worauf ich hingewiesen habe. Außerdem geht es nicht um das was die "Korinther" wussten. Er selbst beschreibt sich als einen der direkten Zeugen der Wieder-Erscheinung Jesu. Also er ist auch ihm erschienen.
Sicherlich schrieb Paulus auch über seine Gedanken, aber er ging auch auf das ein, von dem er nur gehört oder gelesen hatte. Er selbst hat nie etwas von einer Begegnung mit Jesus geschrieben. Das wäre auch kaum möglich gewesen, denn er war zum Zeitpunkt der Kreuzigung in Tarsus (südöstliche Türkei). Von all dem Geschehen in Jerusalem erfuhr er erst später durch Petrus und aus dem Evangelium:

Brief an die Galater 1[16] dass er (Gott) seinen Sohn (Jesus) offenbarte in mir (Paulus), dass ich ihn durchs Evangelium verkünden sollte unter den Heiden: also fuhr ich zu (Jerusalem) und sprach nicht darüber mit Fleisch und Blut (Jesus).

In den folgenden Versen betont er dann deutlich, dass er von den Aposteln nur Petrus begegnet sei. In Vers [23-24] fügt er dann noch an, dass er den Christen in Jerusalem nur als Verfolger der Christen bekannt gewesen sei. An anderer Stelle zur Bekehrung Paulus schrieb Lukas in der Apostelgeschichte 9[3-15], dass ihm ein helles Licht erschien und eine Stimme zu ihm sprach: „... ich bin Jesus, ... warum verfolgst du mich?“

Warum die Briefe des Paulus für die Gemeinden in der Diaspora so bedeutsam waren, liegt darin, dass damit die offenen Fragen der Lehre aufgenommen wurden. Beispiel die Fragen zur Auferstehung:
1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.


Der Schriftgelehrte Paulus hatte damit also alle relevanten Aussagen aus dem Alten Testament zusammengefasst. So sind also alle Nichtwissenden im Grund „Korinther“.

Merlin
.
 
Allgemein wird es behauptet, dass die frühesten Christliche Schriften, die "Briefe Paulus" wären,
und von der "Christlichen" Propaganda in der 1. Hälfte des 1. Jahrhundert (Chr. Rechn.) datiert.
Dabei wird der berühmte Cheste beatty Papyrus P46 als Beweis angeführt
Das ist doch nur ein Beweis dafür, dass dieses konkrete Papyrus aus einer Zeit um das Jahr 200 stammt. P46 ist eine Sammlung von mehreren Briefen des Paulus. Diese Briefe wurden in den Gemeinden abgeschrieben und auf diese Weise in Umlauf gebracht.

Merlin
.
 
also aus "1 Tim 5,9-13" soll dieser Vers sein. Für mich weist das erstmal noch nicht auf Paulus hin. :D


Aber allgemein nochmal zur "Frau".
Eine Frau bedeutet in der Bibel noch etwas anderes. Sie ist gewissermaßen die erste Verführung. Sie ist die Körperlichkeit, in der die Geister sich verloren, benannt als "der erste Fürst". Sie ist das was bestimmend wurde in der Welt (anstatt der innere Geist). Sie entspricht der Schöpfung und der Ablenkung, sie ist die Träumerin und erzeugt die Alpträume.
Sie ist, was Manche Luzifer nennen würden.

So besehen müsste aber jede Frau wissen, dass sie ein gesamtes Wesen ist, genau wie der Mann.
Jedweder hat beide Seiten in sich. Die Entscheidung für das innere Geistige bedeutet, dass der innere Herr wieder die Herrschaft übernimmt (sowohl im Mann als auch in der Frau, also ganz allgemein im Menschen).
Aus diesem Geist wird die Seele getragen (= die dazugehörige und damit ewig verbundene Frau/Geliebte).

Die Seele ist, verbunden mit dem Geist "Liebe", der Geist aber ist erst wenn er seine Seele wirklich verstanden hat, ein wissender und reiner klärender Geist.


Deine Stellungnahme sollte an Paulus gerichtet sein, aber nicht an mich ...
Darum habe ich auch geschrieben:
Aber keine Sorge, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht,
denn auch darüber wusste Paulus lediglich vom Hörensagen …

Was kann ich dafür :dontknow:, wenn manche solche Sachen machen?

  • Aber kommen wir doch auf die Fußwaschanlage zurück.
Eine Vorrichtung zur Reinigung ehe man geheiligten Boden betrat.
Katholisch wird die dokumentierte Fußwaschung der Bibel symbolisch 1mal im Jahr ritual praktiziert, in der Karwoche.

Anderseits gibt es da den scheinbar hübschen Brauch der Ostereier.
Das ist ebenso eine katholische Entwicklung,
denn jedes Huhn legt pro Tag ein Ei,
und als Folge der Fastenzeit ohne Fleisch und Ei,
kam es zu einem Hühnereierstau,
der in der Zeit danach - also zu den österlichen Feiertagen - bunt bemalt verschenkt wurde.
Um diese Vorgangsweise von nun an immer wieder zu praktizieren.

Ein Original ist ein Original.
Aber eine Kopie bleibt eine Kopie.

Es ist nur so, wenn zahlreiche verschiedene Kopien vorzuweisen sind, dann darf man davon ausgehen, dass es ebenso viele Originale davon gegeben hat, aus einer diktatorischen und kriegerischen Epoche.
Ähnlich verhält es sich mit fabrizierten "Gedächtnisprotokollen", die kein Original zur Grundlage hatten, sondern nur von Gehörtem zu schreiben wussten. Mit der Absicht wesentliche Inhalte nicht verloren gehen zu lassen.

Bei den zuletzt Genannten darf man Paulus einreihen, mehr aber auch nicht.

Denn im heute noch zugrunde liegendem "Römischen Recht",
da gilt eine Sache als wahr und gegeben,
wenn mindestens 2 Zeugen diese bestätigen ...


Aber die scheinbare Lichterfahrung von Paulus kennt nur "Lukas",
und "Lukas" ist lediglich ein Künstlername für den Apostel Philippus!
Philippus wiederum ist der Schwager von Jesus und der Onkel von Johannes gewesen.

Kein Wunder also, dass die Juden in ihren inhaltlichen Gegenschriften von einem "Familien-Clan" ausgegangen waren.
Aus der Sicht der Apostel waren darum auch mehr Evangelien erforderlich, als nur die von Lk und Joh.


... und ein :zauberer1
 
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Das ist doch nur ein Beweis dafür, dass dieses konkrete Papyrus aus einer Zeit um das Jahr 200 stammt. P46 ist eine Sammlung von mehreren Briefen des Paulus. Diese Briefe wurden in den Gemeinden abgeschrieben und auf diese Weise in Umlauf gebracht.

Merlin
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Servus Merlin,

Ja, wobei sollte man nicht vergessen, dass erst seit der 2. Hälfte des 2. Jahrhundert gab es Varianten über dem theologischen Jesus wie wir sie heutzutage kennen, siehe
Erste Erwähnung Irenäus
 
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