Bibel

Was ist die Bibel?

  • Ein Kinderbuch, zum Träumen!

    Stimmen: 7 12,3%
  • Alles stimmt was da rinn steht!

    Stimmen: 8 14,0%
  • Ein Buch von Luziffer um uns in die Falsche Bahn zu lenken.

    Stimmen: 3 5,3%
  • Sonstiges

    Stimmen: 39 68,4%

  • Umfrageteilnehmer
    57
Zu dieser einen Darstellung von Moses in der Bibel möchte ich zwei Gedanken anfügen.

Der eine ist das Verhältnis zu seinem älteren Bruder Aaron,
und der andere ist die voluminöse gestalt Moses,
mit dem ungewöhnlichen großen Kopf (Wasserkopf),
der geziert gewesen ist mit einer perfekten aristokratischen Nase,
wie sie etwa einem Alexander auf dessen Statue gesetzt wurde,
oder die natürlichen gewellten lang getragenen Haare,
die ihm in Formen wie Stoppelzieher herab liefen,
und so die Konturen seines Hauptes ein wenig entschärft haben.

Also vom Anblick her war es nahe liegend, dass in dieser Gestalt ägyptische Elemente enthalten gewesen sind – das mag dann meinetwegen mit der Formel 40 für eine Zeitspanne gleichgesetzt worden sein mit einem Verbleib in ägyptischer Umgebung, weil das nicht von außen gekommen war sondern von innen entstanden ist in seiner Entwicklung, was man beibehalten konnte, oder ablegen.

Hier spiegelt sich dann auch Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis, wenn aus einer kleineren menschlichen Gemeinschaft, eine größere menschliche Gemeinschaft entsteht, und darüber hinaus ebenso sich eine danach gestaltende Seelengemeinschaft entwickelt oder entwickeln könnte. Zuerst also diese Abgrenzung gegenüber anderen, damit dieses Entstehen vor sich gehen kann, das später in ein Zurückführen auf diese Grundlage sein Bestehen ermöglicht – um erst danach und viel später solche einzelnen Strukturen zu einem menschlichen Gesamten zusammenzufügen.

So wäre sowohl jede einzelne Persönlichkeit genau so wichtig dabei,
wie auch der Gedanke an die Gemeinschaftsbildung.

Aber zurück zu dem Mann, der den „Kampf“ mit dem Berg und dem Feuer aufnehmen konnte!
Um danach zwei stattliche Steinplatten zu Tale befördern wusste.

Gehen wir nun davon aus, dass er die ägyptische Verbindung nicht von außen konsumierte, sondern von innen in seiner Entwicklung gelebt hat, dann ist es nicht mehr weit, dass das Wasser aus dem man herausgezogen werden müsste, zuerst in ein Behältnis hinein gegeben werden hätte sollen, um hier von einem „aus dem Wasser Gezogenen“ sprechen zu können.

Also handelt es sich dabei womöglich um die Vorgeschichte und das Entstehen eines Kindes.
Mit der wenig erfreulichen Nebenerscheinung, dass dieses junge Leben vom Feuer, also sagen wir einmal vom Fieber, gepackt gewesen ist, und dabei das Überleben vor die Zwistigkeiten in der Situation selbst gestellt wurde. Müsste daher heißen, wie es bei Salomon danach beschrieben wird, dieses Kind will leben, und es soll leben!

Dieser Aspekt, ich will leben, ich werde leben, der zieht sich übrigens auch durch das Neue Testament hindurch, wie ein roter Faden, wenn wir der Hauptidee folgen. Obwohl hier ein Spannungsfeld entstanden ist, im Bestreben den einen oder anderen Zünder zum Volksaufstand einzudämmen, aus den verschiedensten Richtungen, nicht zuletzt aus der der römischen Besatzung, wo ein junger Mann und Kenner der jüdischen Tradition als ideale Besetzung angesehen wurde, um in einer solchen spirituellen Gemeinschaft Fuß zu fassen, obwohl der von den elementaren Grundwerten selbst sehr weit entfernt gewesen ist, und hier nur fordernd auftreten konnte, und eine Trauerarbeit mit zutragen gar nicht imstande gewesen ist mit meditativer und suggestiven Ergänzung. Aber nicht nur ein gesellschaftlich wirkende Konfrontationen in der Gemeinschaft lässt sich ablesen, sondern auch die jeweilige persönliche Erwartungshaltung und die dabei erlebten Enttäuschungen konnten hier dazu führen, zu den alteingesessenen Verhaltensweisen zurückzukehren, und so war man auch für griechische philosophische Ideen völlig offen.
Oder man stellte sich dagegen nur formell, um aus diesem Umstand sowohl im materiellen Sinn, als auch zum Schutze der eigenen Bloßstellung, davon zu profitieren. Das wären zwar niedere Beweggründe, aber wenn dabei zuvor die Maxime erfüllt wurde: ich will leben, ich werde leben! in mehr oder weniger zwangsweiser Gestaltung – weil doch eine „Befreiung“ aus der selbst herbeigeführten „Gefangenschaft“ nicht zählen kann, dann merken wir schon, es dreht sich hier nicht um Fabeln und Sagen.

Wie auf dem Berg, große Hindernisse verlangen eine gleichwertige große Überwindung.
Daher musste wohl einem römischen Gedankengut ein entsprechendes Gegengewicht geboten werden.
So könnte man davon ausgehen, ein Mann in der Tradition des Priesterberufs ausgehend von Aaron, also aus der geforderten Erbfolge, ergänzt mit den dazu erforderlichen Voraussetzungen bereits eine Bekanntschaft an der Grenze des Todes gemacht zu haben, der war für diese Position bestens geeignet.

Wie sollte man ihn nun benennen, um diesen Umstand konservierend und über alle anderen ähnlichen Begebenheiten unerreichbar hervorzuheben?

Was fällt uns, so Gott will, dazu ein?

Ich habe es schon gesagt, das sind nur zwei Aspekte dazu,
wo man anderer Meinung sein kann,
aber diese sind dafür umso sicherer!

Vielleicht ist es wesentlich für das Verständnis der damaligen Zeit,
eine hebräische und ägyptische Herkunft ins Auge zu fassen.

Aber heute? In einem Schmelztiegel Europa, da finden wir slawische und germanische Beteiligung,
ebenso wie Anteile von asiatischen und sogar romanischen Bevölkerungen.

Und wenn ich da erst an die Jungfrau denke, an Amerika. :rolleyes:
Die so gar nicht in der Bibel zu bemerken ist.



und ein :weihna2
 
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Nö, ist sie nicht.....aber *tu was du willst* genau- das mach ich- ich glaube NICHT

kleine Forschungsreise gefällig

https://www.esoterikforum.at/forum/sh...d.php?t=113507 Danke- ich kenne auch ein paar gute Geschichten, die sind 5000 Jahre älter und ähneln der Jesusgeschichte einfach zu sehr als dass da nicht der Verdacht aufkommt, "Das ist alles nur geklaut"

PS: Es ist oft durchaus sinnvoll, nicht einfach auf den erst besten Beitrag zu antworten, sondern das nachfolgende auch zu lesen Es war nicht der erstbesste sondern der Letzte. Nichts destotrotz finde ich die "Geschichte" der Bibel eigentlich ganz nett.
 
https://www.esoterikforum.at/forum/sh...d.php?t=113507 Danke- ich kenne auch ein paar gute Geschichten, die sind 5000 Jahre älter und ähneln der Jesusgeschichte einfach zu sehr als dass da nicht der Verdacht aufkommt, "Das ist alles nur geklaut"

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nu ja, bei dem, was ich als Link empfohlen habe, gings gar nicht um Jesus speziell, sondern eher ums alte Testament und *Schöpfung aus dem Wortursprung*.....was dann auch, aber nicht nur im Neuen Testament mündet.......

und daß sich diese und andere Erzählungen *gleichen* ist wohl kein Zufall und schon gar nicht *geklaut*.......sondern wohl in vielfältiger Weise EIN-GE-PRÄGT.

Wenn du erzählen möchtest... leg los

:)
 
Ähh hmm, ja was nehme ich denn da?

Lk 20, 41-44

Da fragte er sie: Wie kann man behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?
Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen:

Der Herr sprach zu meinem Herrn:

„Setze dich mir zur Rechten, und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.“


David nennt ihn also «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn sein?



Es gibt eine einfache Erklärung was es bedeutet, zur Rechten und zur Linken des Herrn.
Links bedeutet das Jenseits und das Geistige, und rechts ist die weltliche Seite.
Geht auch ganz klar aus dem weiteren Text hervor, wo die Feinde am Boden liegen.

Aber – so einfach wollen wir es uns nicht machen.

David wurde im Zeichen des Löwen geboren.
Das Zeichen von wo aus er rechts als Löwe gewesen ist, entspricht dem Krebs.
Wie kommen wir nun zum Krebs?

Versuchen wir es einmal über Moses.
Moses – im Zeichen Skorpion (Schlange)
Aaron, sein Bruder – in den Fischen (Büffel)

Der ägyptische Vater von Moses, aber nicht von Aaron – im Krebs (Hahn).

Jeweils, oder alle zusammen, in den Wasserzeichen.

Dazu gibt es auch noch einen vielsagenden Hinweis,
der gerne für eine einträchtige Familienführung herangezogen wird:

Lk 11, 11-12

Oder ist unter euch ein Vater,
der seinem Sohn eine Schlange gibt,
wenn er um einen Fisch bittet,
oder einen Skorpion,
wenn er um ein Ei bittet?


So gesehen ist klar, Moses befreite sich von seiner Vergangenheit,
indem er den älteren Bruder Aaron als Priester eingesetzt hatte.
Das Zeichen Moses wird durch das Zeichen Aarons ersetzt.
Aber was ist nun mit der Vaterfigur, wenn erneut die Verneinung mit Moses auftritt,
aber den Vater in ein günstiges Licht mit dem Ei bringt?

Die Lösung ist also hier in der jüdischen Tradition zu suchen und nicht in der ägyptischen.
So kommt man unweigerlich zu Esau und Jakob, den Zwillingen.
Jakob also als Urvater der 12 Stämme Israels, im Zeichen des Krebses (Hahn).

Nun rundet sich das Bild ab, das Ei für Hahn als Vorgeschichte,
und die Weiterentwicklung symbolisiert als Fische und Skorpion.

Kommen wir nun zu dem Bild von David zurück,
der sich seiner Seele gleich einem Herrn untergeordnet sehen mochte,
und vergleichen wir noch einmal den Zusammenhang von Krebs und Löwe,
mit der Ergänzung, dass die linke Seite des Krebses die Zwillinge zur Seite hat,
wobei zu berücksichtigen wäre, dass nach Körpermaß hier die Beine und Füße zur Geltung kommen,
dann finden wir darin nicht nur die Ausrichtung nach rechts und damit weltlich,
sondern sehr wohl auch das Jenseits mit links.

Gehen wir nun ein Stück weiter, dann müssen wir ein einräumen,
ein Kind entsteht aus einem Ei in 9 Monaten,
und wenn es im Zeichen Widder zur Welt kommt,
dann ist und war seine Zeugung im Zeichen des Krebses.
Vergessen wir also für einen Augenblick Weihnachten,
und lassen wir den Nazaräner im Widder geboren sein.

So gesehen wird aus dem Gott der Juden in dieser Szene der Vater im Himmel, also der Urvater.

Alles was sich also auf diesen 110. Vers Davids bezieht,
hat seinen Ursprung in Jakob,
mit dem David wie er selbst bestätigt,
eine kommunikative Vision hatte in akustischer Form,
die einfach gehalten sein kann und von einer Seele allein durchzuführen möglich ist.

Der Nazaräner wusste sehr wohl wovon er sprach,
und er hatte nicht wirklich eine Verniedlichung Davids im Sinne,
sondern er hielt sich strikt an seine Erkenntnisse.
Machte er sich damit über sein apostolisches Publikum lustig?
Ein Selbstfaller des Nazaräners, wie man so sagt, in mehrfacher Hinsicht,
denn die Vision Davids konnte er weder verneinen, noch bestätigen,
das bedeutet er selbst hatte keinen Kontakt zu Jakob.
Dagegen entspricht der Versuch eine Vision mit Symbolik in der Zeugung auszugleichen,
dem Verhalten von Kindern, die jeweils den größeren Apfel oder das schönere Spielzeug haben wollen. Das wiederum lässt den Verdacht keimen, die Parabel ist erst nachträglich ergänzt worden, als man sich nur mehr einer geistigen Richtung verschrieben hatte.
In einer Zeit also, als tatsächlich keine frischen Visionen mehr an der Tagesordnung standen.
Kontraproduktiv bis zum Geht-nicht-mehr, wenn man der anderen Rasselbande deren liebstes Utensil entreißen wollte, und doch vorgab sich nur mehr geistig zu betätigen.
Vergleichen wir dazu das Verhalten, wenn gesagt wurde es werde kein Zeichen aus dem Gesetz des Moses geändert.

Das hört sich doch gleich ganz anders an. Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.

Also wieder einmal ein Bärendienst, der im Nachhinein da erwiesen wurde.
Musste er doch zur weltlichen rechten Konservierung deutlich als ein Spross aus der Wurzel Jakobs ausgewiesen werden.

Mehr nicht – aber das schon.



und ein :weihna1
 
Das Alte bzw. Neue Testament hatten zu ihrer Zeit ihre Berechtigungen. Aber für die heutige Zeit taugen sie nicht mehr weil wir in einer anderen Sprache reden. Man kann aber nicht abstreiten, daß es Heilige Bücher sind. Darum finde ich es ganz schön blöd, wenn jemand sagt, das sei alles erfunden. Und dann auch noch Jesus anpatzen! Die Geschichten im Alten Testament sind eben Allegorien, aber es steckt Weisheit drin. Jedenfalls, wer sich ernsthaft damit beschäftigen will, der muß Fachmann sein, denn Laien können nur mutmaßen.
Lg hexxler
 
Oder Adam und Eva..
Also..da steht nur was von Adam, Eva, Kain und Abel.
Dann hat Kain den Abel erschlagen..
Und dann steht da...und Kain nahm eine seiner Schwestern und ging mit ihr in eine andere Stadt..
Äh..welche Schwester? Welche andere Stadt? Wer hat die "gebaut"? :confused:

Hallo Callisto

In der Bibel heisst es:

1.Mose5,1 Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes 2 und schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch«1 zur Zeit, da sie geschaffen wurden. 3 Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4 und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5 dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.

Adam und Eva hatten viele Kinder, so nahm sich Kain eine Verwandte zur Frau, was am Anfang erlaubt war.
 
Hallo Callisto

In der Bibel heisst es:

1.Mose5,1 Dies ist das Buch von Adams Geschlecht. Als Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes 2 und schuf sie als Mann und Frau und segnete sie und gab ihnen den Namen »Mensch«1 zur Zeit, da sie geschaffen wurden. 3 Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4 und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5 dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.

Adam und Eva hatten viele Kinder, so nahm sich Kain eine Verwandte zur Frau, was am Anfang erlaubt war.

Ja so war das, wir sind Innzucht.
Das erklärt unseren bescheidenen Geisteszustand.
 
Das Alte Testament ist Gesetzbuch und Geschichtenbuch.
Als Geschichtenbuch basiert es auf mündlichen Überlieferungen und auf ältere Schriften.
Die Sintflutgeschichte steht fast wort-wörtlich im wohl 1000Jahre älteren Gilgamesch-Epos.
Manche Geschichten haben reale Wurzeln, andere entspringen der damaligen Vorstellung und Phantasie.
So gibt es dutzende von Schöpfungsmythen.
Ihre Hauptbedeutung hatte sie aber als Gesetzbuch und spiegelt für uns heutige die sittliche Verfassung der Antike.
 
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derselbe bescheidene Geisteszustand, der auch dazu treibt, die Bibel oder das Gilgameshepos wörtlich zu nehmen oder als historische Schilderung oder gar Gesetzbuch zu betrachten...

Nun Maria, die Mosaischen Gesetze sind sehr handfeste Vorschriften für das weltliche und geistliche Leben jener Zeit.
Und wenn Du in die alten Geschichten Deine Eigene Interpretation hinein deutest, dann funkelt der Staub der Jahrtausende eben wie Diamanten der Weisheit.
 
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