Bezahlte oder ehrenamtliche Trolle im Internet?

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Wissenschaftlicher Nachweis in deinem Fall:
Chemiker und Physiker wollen wissen, welchen Inhalt das Buch hat...
daran würde es beim Nachweis der Bioresonanz schon scheitern, Wissenschaftler verstehen überhaupt nicht, wie sie funktioniert und was sie in der Praxis wirklich kann und was nicht, sonst würden sie wissen, dass man die Technik selber nicht anzweifeln braucht, sondern nur, ob man damit auch wirklich heilen kann, weil man Heilen verschieden definieren kann und bei jedem anders verläuft und das eigentlich nicht primär das interessante an Bioresonanz ist.
 
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Warum anekdotisch?

Weil er erzählt, wie bei ihm Parasitenbefall festgestellt wurde.

Und warum wissenschaftlichen Nachweis, wenn die Wissenschaft (der Schulmedizin) nur Materie kennt? Ich wiederhole das Beipiel:

Für Chemiker und Physiker besteht das Buch aus Papier und Druckerschwärze. Für einen Esoteriker aus dem Inhalt, der Information.


Nun soll der Esoteriker die Wirkung des Inhalts eines Buches auf den Menschen mit denselben Geräten und Methoden nachweisen, wie es die Chemiker und Physiker tun?

@Tarbagan hat da schon beispielhaft skizziert, wie eine solche wissenschaftliche Studie aussehen könnte.

Aber ich greife das Beispiel auch noch anhand der Plausibilität auf:
Die Druckerschwärze bildet auf dem papier Muster, welche durch neuronale netzwerke in unserem Gehirn erkannt werden, so dass wir die "gemalten" Muster erkennen. Die "Informationsübertragung" lässt sich fast lückenlos verstehen.

Oder ein anderes Beispiel: Ein Schlüssel. Auch auf dem Schlüssel sind Informationen aufgeprägt. Durch die Kerben werden unterbrochene Stifte im Schloss in Position gebracht, und, wenn die Kerben-Tiefe zu den Unterbrechungen der Stifte passen, lässt sich der Schließzylinder drehen - die Unterbrechungen der Stifte sind dann genau auf der Höhe des Zylinder-Randes - und das Schloss kann geöffnet werden. Auch ein Beispiel, wie Information ganz einfach "arbeitet", aber physikalisch einwandfrei verstanden.

Auch der schwammige Ausdruck "Information" enthebt Behauptungen nicht vor der Plausibilität. Informationen müssen gespeichert werden können und müssen auch wieder abgerufen werden können - und dafür sind auch wieder Physik, Chemie etc. notwendig. Das Schlagwort "Das geht über Informationen", was auch bei Homöopathie-Fans sehr beliebt ist, mach keine Behauptung plausibler.
 
Warum anekdotisch?

Weil er erzählt, wie bei ihm Parasitenbefall festgestellt wurde.

Und warum wissenschaftlichen Nachweis, wenn die Wissenschaft (der Schulmedizin) nur Materie kennt? Ich wiederhole das Beipiel:

Für Chemiker und Physiker besteht das Buch aus Papier und Druckerschwärze. Für einen Esoteriker aus dem Inhalt, der Information.


Nun soll der Esoteriker die Wirkung des Inhalts eines Buches auf den Menschen mit denselben Geräten und Methoden nachweisen, wie es die Chemiker und Physiker tun?

@Tarbagan hat da schon beispielhaft skizziert, wie eine solche wissenschaftliche Studie aussehen könnte.

Aber ich greife das Beispiel auch noch anhand der Plausibilität auf:
Die Druckerschwärze bildet auf dem papier Muster, welche durch neuronale netzwerke in unserem Gehirn erkannt werden, so dass wir die "gemalten" Muster erkennen. Die "Informationsübertragung" lässt sich fast lückenlos verstehen.

Oder ein anderes Beispiel: Ein Schlüssel. Auch auf dem Schlüssel sind Informationen aufgeprägt. Durch die Kerben werden unterbrochene Stifte im Schloss in Position gebracht, und, wenn die Kerben-Tiefe zu den Unterbrechungen der Stifte passen, lässt sich der Schließzylinder drehen - die Unterbrechungen der Stifte sind dann genau auf der Höhe des Zylinder-Randes - und das Schloss kann geöffnet werden. Auch ein Beispiel, wie Information ganz einfach "arbeitet", aber physikalisch einwandfrei verstanden.

Auch der schwammige Ausdruck "Information" enthebt Behauptungen nicht vor der Plausibilität. Informationen müssen gespeichert werden können und müssen auch wieder abgerufen werden können - und dafür sind auch wieder Physik, Chemie etc. notwendig. Das Schlagwort "Das geht über Informationen", was auch bei Homöopathie-Fans sehr beliebt ist, mach keine Behauptung plausibler.
 
daran würde es beim Nachweis der Bioresonanz schon scheitern, Wissenschaftler verstehen überhaupt nicht, wie sie funktioniert und was sie in der Praxis wirklich kann und was nicht, sonst würden sie wissen, dass man die Technik selber nicht anzweifeln braucht, sondern nur, ob man damit auch wirklich heilen kann, weil man Heilen verschieden definieren kann und bei jedem anders verläuft und das eigentlich nicht primär das interessante an Bioresonanz ist.
Der Nachweis funktioniert auch, wenn die Wissenschaftler nicht wissen, "wie das Buch funktioniert". Sie müssen nur wissen, was das Buch macht. Und das wissen die Wissenschaftler ja zumeist auch bei der Bioresonanz; sie soll irgendwas diagnostizieren oder heilen.

Und genau da scheitert es schon. Es geht gar nicht ums "wie", sondern nur ums "ob". Allein das kann nicht bewiesen werden. Und damit ist die Frage des "wie" völlig überflüssig.
 
Die Druckerschwärze bildet auf dem papier Muster, welche durch neuronale netzwerke in unserem Gehirn erkannt werden, so dass wir die "gemalten" Muster erkennen. Die "Informationsübertragung" lässt sich fast lückenlos verstehen..
so ähnlich ist es auch bei Bioresonanz, nur daß wir im Körper des Menschen halt nur mithilfe des Bioresonanzgerätes diese Schwingungsmuster lesen können und die bei jedem Menschen anders sind, sich ständig ändern und manchmal auch nicht angezeigt werden, Beispiel: Wenn ich mir die Hand absäge, zeigt das Gerät eventuell das Magengeschwür gerade nicht an, weil es in diesem Moment für den Körper nicht relavant ist.

Das Beispiel mit dem Buch ist nur ein sehr einfaches Beispiel, natürlich könnte man den Inhalt einfach beweisen, aber eben nicht mit Physik und Chemie, sondern mit Lesen, das wollte ich ausdrücken.
 
so ähnlich ist es auch bei Bioresonanz, nur daß wir im Körper des Menschen halt nur mithilfe des Bioresonanzgerätes diese Schwingungsmuster lesen können und die bei jedem Menschen anders sind, sich ständig ändern und manchmal auch nicht angezeigt werden, Beispiel: Wenn ich mir die Hand absäge, zeigt das Gerät eventuell das Magengeschwür gerade nicht an, weil es in diesem Moment für den Körper nicht relavant ist.

Und wie uns warum sollten die Interpretationen dieser gemessenen "Schwingungsmuster" richtig sein? Wo ist der zuverlässig reproduzierbare methodisch wasserdichte Beleg, der auich mehrfach kritische Revierws überstanden hat? (Und als wissenschaftlichen Beleg lasse ich nicht eine Internetseite eines begeisterten Anhängers gelten, der selektiv positive Studien aufzählt und dabei u.a. unterschlägt, dass diese methodisch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss waren).
 
Wo ist der zuverlässig reproduzierbare methodisch wasserdichte Beleg, der auich mehrfach kritische Revierws überstanden hat?
das geht gar nicht, weil sich im Körper 1000-te Dinge gleichzeitig abspielen, alles immerzu in Bewegung ist, du kannst nur beobachten und durch Erfahrung lernen.
 
das geht gar nicht, weil sich im Körper 1000-te Dinge gleichzeitig abspielen, alles immerzu in Bewegung ist, du kannst nur beobachten.

Warum soll das nicht gehen? Es soll doch auch gehen, damit sinnvolle Diagnosen zu stellen. Wenn das wahr sein sollte, dann wären diese Diagnosen auch überzufällig oft wahr. Und das könnte gezeigt werden, wenn es stimmt, bzw. bevor es nicht gut belegt ist, sind Zweifel an der Behauptung sehr berechtigt.
 
Wenn das wahr sein sollte, dann wären diese Diagnosen auch überzufällig oft wahr. Und das könnte gezeigt werden, wenn es stimmt, bzw. bevor es nicht gut belegt ist, sind Zweifel an der Behauptung sehr berechtigt.

Nein. Ich sagte es schon mehrmals: Es scheitert an der Ablehnung individueller Aspekte.
Könnt ich euch nicht endlich mal in der Mitte einigen, statt das eine zum anderen hin klonen zu müssen?
 
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