Herrje, wenn das Thema in Richtung Pfusch durch Esoterikheiler auf den Tisch gebracht wird, ist es dazugehörig, mal zu vergleichen, was die Schulmedizin da so zu bieten hat. Warum? Um vorzuführen, dass man doch besser mal im eigenen Stall ausmisten möge, anstatt Gefahren zu konstruieren, die in der absoluten Fallzahl ggü. der Geschädigten der Schulmedizin als marginal und zu vernachlässigen zu bezeichnen ist. (nicht meine Sicht, sondern die der Schulmedizin)
Wobei die Schulmedizinfans so argumentieren, dass eben Opfer nicht vermeidbar sind, da ja auch Ärzte Menschen sind und Fehler machen. Das gilt aber seltsamer Weise nur für sie, nicht für andere Menschen, die z.B. für sich selbst die am Ende falschen Entscheidungen getroffen haben.
Es hat nichts mit Stichelei zu tun, wenn die Fakten einmal auf den Tisch gebracht und verglichen werden. Nun, ich bitte um Belege, wieviel Tote durch aktive Handlungen die Esoterik in 2014 zu bieten hat und wieviel die Schulmedizin. Da stünden dann auf Seite der Schulmedizin alleine 19.000 Tote durch Pfusch. Vermeidbaren Pfusch wohlbemerkt.
Wieviele Menschen sind durch Esoterik durch aktive Handlungen eines "Behandlers" zu Tode gekommen? Ein Steve Jobs zählt da btw. nicht, der hatte ab seiner Diagnose keine realistische Überlebenschance bei seiner Erkrankung.
Ich habe auch noch nie was davon gehört, dass jemand durch ein Bioresonanzgerät gestorben wäre. OK, vieleicht mag es da einen Fall geben: Stromschlag durch ein defektes Kabel vielleicht in den letzten 50 Jahren.
Vielleicht gibt es auch ein Opfer durch Reiki, weil jemand während des Händeauflegens zufällig einen Herzinfarkt bekommen hat.
