Bewusstsein und Nahtod

rozuzo

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Die heutige Forschung über Nahtoderlebnisse (NTE) legt überzeugend dar, dass das Bewusstsein als Teil der Seele sich vom Körper lösen kann . Mit Tausenden von gut dokumentierten Fällen ist es auch wissenschaftlich erwiesen, dass sich das Bewusstsein vom Körper in extremen
Situationen (z.B Koma, Unfall , Operation, Meditation) vom Körper lösen und sich dabei in feinstofflichen Welten bewegen kann, die einen gleichen Realitätswert haben wie unsere physische Welt. Es sind keine weltfremden Theoretiker, die diese Feststellung machen, sondern Neurochirurgen wie Eben Alexander und Kardiologen wie Pim van Lommel, die viele eigene Fälle erlebt haben und die entsprechenden Personen kennen. Diese Erkenntnisse sind natürlich keineswegs neu, das Wissen darüber besassen schon die alten Aegypter, die Mystiker, Platon und viele andere. Allerdings fehlte die wissenschaftliche Aufbereitung von Nahtoderfahrungen. In diesem Zusammenhang spricht man von erweitertem Bewusstsein, das häufig mit paranormalen Fähigkeiten wie Hellsehen, Telepathie, Gedankenlesen und anderen einhergeht.
Pionierin der Forschung über NTE und des Sterbens war Elisabeth Kübler-Ross, eine schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin. Sie veröffentlichte 1969 ein Buch über Sterben und NTE.
Ist das Bewusstsein im Körper (Wachbewusstsein) hängt seine Funktion vom Gehirn ab. Das Gehirn arbeitet dann ähnlich einem Radioempfänger. Es ist aber nicht das Gehirn, das das Bewusstsein erzeugt. Die animistischen Erklärungsversuche wie Sauerstoffmangel im Gehirn sind widerlegt.
Diese Tatsachen haben weitgehende Konsequenzen: Damit ist auch das Fortleben der Seele nach dem Tod möglich. Auch im Schlaf trennt sich das Bewusstsein oft vom Körper, dies ist besonders beim luziden Traum (Klartraum) der Fall.
Die NTE-Untersuchungen sind wohl von den ersten wissenschaftlich erhärteten Nachweisen für die Existenz von übernatürlichen oder feinstofflichen Phänomenen. Die Naturwissenschafter, die am alten materialistischen Weltbild festhalten, müssen wohl umdenken. Körper und Seele sind eben nicht immer eine untrennbare Einheit. Ein Paradigmenwechsel zeichnet sich ab.
rozuzo, 29. März 2014
 
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Gruss rozuzo
Pim van Lommel stützt sich hauptsächlich auf den Fall Pam Reynolds, der jedoch durchaus anfechtbar ist. Davon abgesehen kommt auch er nicht am DMT vorbei. Michael Schröter-Kunhardt, der vor ca. sechs Jahren mit seiner Überzeugung hausieren ging, es gebe erwiesenermaßen ein Leben nach dem Tod, stützte sich auf nichts weiter als die Vorannahme, dass das Programm, das für Nahtoderlebnisse zuständig ist, einen Sinn haben müsse, der seinem Aufwand entspricht. Wenn es nur darum ginge, den Sterbenden zu beruhigen, würde sein Gehirn angeblich nicht so ein Theater machen, sondern einfach starke Beruhigungsmittel ausschütten - ein bloßer Glaubenssatz. Eben Alexander, der momentan aktuell ist, gibt ebenfalls nichts anderes wieder als auf Wunsch und Erleben basierende Mutmaßungen.

Mehr ist da leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Gruss rozuzo

Ich habe das Buch gelesen.

Und? Was sagt es aus?

Im ersten Teil beschreibt er den derzeitigen Stand der Nahtod-Forschung. Durchaus interessant zu lesen. Von guten Belegen fuer eine unsterbliche Seele ist da allerdings nichts zu finden.

Im zweiten Teil schreibt er Unsinn ueber Quantenmechanik und versucht so die Thesen plausibel zu machen. Dieser Teil zeigt aber nur, dass er die Quantenmechanik nicht verstanden hat.
 
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