Beweise für ein Leben nach dem Tod!?

[Wido Barbarossa]

Der Glaube an das Leben nach dem Tod entsteht doch nur aus der Angst der Menschen heraus, ihr Leben auf Erden vergeudet zu haben. Eine geistige Lebensversicherung sozusagen, die nicht beweisbar ist weil es sie schlicht und einfach nicht gibt. Das ist zwar nur eine Meinung, aber zumindest kann sie sich auf dem Argument stützen, dass sich die Gegenseite auf nichts relevantem stützen kann. Der menschliche Organismus besteht aus 10 hoch 14 Zellen, und wenn die nicht mehr funktionieren ist Sendepause, dann aber auch für immer. Was irgendjemand träumt oder wer mit wem im Jenseits, Diesseits oder sonst einer Dimension plaudert ist doch völlig konfus und unwissenschaftlich. Haltet euch lieber an Horaz (Carmen 1,11), der meint man solle jeden Tag leben, als ob es sein letzter sei.

 

[Joey]

Der Glaube an das Leben nach dem Tod entsteht doch nur aus der Angst der Menschen heraus, ihr Leben auf Erden vergeudet zu haben.

Es gibt weitaus mehr Gründe, warum man an ein Weiterleben nach dem Tod glauben oder zumindest hoffen kann; und einige derser Gründe sind sogar "besser" als die von Dir zitierte Angst.

Beispiele:

• Man wünscht sich ein Wiedersehen mit verstorbenen lieben Mitmenschen
• Man genießt das Leben sehr und will nicht, dass es aufhört
• Man kann sich den Zustand der ewigen Bewusstlosigkeit nicht vorstellen (niemand kann das wirklich)
• Man hat eine NTE erlebt und traut diesen Erlebnissen sehr
• ...

Eine geistige Lebensversicherung sozusagen, die nicht beweisbar ist weil es sie schlicht und einfach nicht gibt. Das ist zwar nur eine Meinung, aber zumindest kann sie sich auf dem Argument stützen, dass sich die Gegenseite auf nichts relevantem stützen kann.

Ja, es ist "nur" eine Meinung. Es ist auch einer der Gründe - eigentlich der Hauptgrund -, warum sich die Naturwissenschaften eher wenig damit beschäftigen. Aber ich halte es nach wie vor für sehr wichtig, Hinweisen mit naturwissenschaftlicher Akrebie nachzugehen.

Und NTE, OBE, Jenseitskontakte etc. kann man zumindest als Indiz deuten; auch, wenn nachweisbar viel Schmu dabei ist.

Der menschliche Organismus besteht aus 10 hoch 14 Zellen, und wenn die nicht mehr funktionieren ist Sendepause, dann aber auch für immer.

Möglicherweise...

Was irgendjemand träumt oder wer mit wem im Jenseits, Diesseits oder sonst einer Dimension plaudert ist doch völlig konfus und unwissenschaftlich.

Solange bei Glaubenssätzen nicht behauptet wird, dass sie wissenschaftlich wären, spricht da ja auch nichts gegen; die meisten sind genausowenig falsifizierbar. Und wie gesagt: Den Hinweisen kann man akribisch nachgehen. Eine a priori Ablehnung halte ich da für unangebracht.

Haltet euch lieber an Horaz (Carmen 1,11), der meint man solle jeden Tag leben, als ob es sein letzter sei.

Diesem Ratschlag kann man auch nachgehen, wenn man an ein Weiterleben des Bewusstseins glaubt.

Viele Grüße
Joey

 

[Seyla]

Hallo Geraldo;,

Könntest du bitte deine Zeilen hier...

Nein. Die bessere Lösung ist:"Selber gehen"
Und wenn du ein Stück gegangen bist, erkennst du, dass es wichtiger ist, weiterzugehen, statt sich umzuwenden und in Spielchen mit dem Hier und Jetzt zu vertändeln.

etwas deutlicher formulieren?

Danke*

l-g Seyla***

 

[Seyla]

Hallo Wido Barbarossa,

Der Glaube an das Leben nach dem Tod entsteht doch nur aus der Angst der Menschen heraus, ihr Leben auf Erden vergeudet zu haben. Eine geistige Lebensversicherung sozusagen, die nicht beweisbar ist weil es sie schlicht und einfach nicht gibt.

Frage?
Was verstehst du unter "Leben" nach dem Tod?

Das ist zwar nur eine Meinung, aber zumindest kann sie sich auf dem Argument stützen, dass sich die Gegenseite auf nichts relevantem stützen kann. Der menschliche Organismus besteht aus 10 hoch 14 Zellen, und wenn die nicht mehr funktionieren ist Sendepause, dann aber auch für immer.

Das der menschliche Organismus(Körper) für ewig abdankt ist schlußendliche Logik.

Was irgendjemand träumt oder wer mit wem im Jenseits, Diesseits oder sonst einer Dimension plaudert ist doch völlig konfus und unwissenschaftlich.

Die Wissenschaft weiß bis heute nicht aus was wir Menschen wirklich beschaffen sind, und wie wir wirklich funktionieren,....und doch kannst du nicht leugnen zu existieren*

Haltet euch lieber an Horaz (Carmen 1,11), der meint man solle jeden Tag leben, als ob es sein letzter sei.

sehe ich genauso.......*denn nach dem Ableben des Körpers, bleiben nur noch gespeicherte Informationen übrig*

l-g- Seyla***

 

[Joey]

Nein. Die bessere Lösung ist:"Selber gehen"

Selber gehen ist immer eine gute Lösung.

Und wenn du ein Stück gegangen bist, erkennst du, dass es wichtiger ist, weiterzugehen, statt sich umzuwenden und in Spielchen mit dem Hier und Jetzt zu vertändeln.

Auf die Gefahr hin, dass man einer Illusion nachläuft, weil man seine Erkenntnisse auf einem sehr wackeligen Fundament baut.

... und wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst.

Auch denken zu denken ist denken, und somit ist der Gedanke zu denken wahr. Was Du aber wohl damit ausdrücken wolltest, ist, dass man nicht in wriklichkeit Nachdenkt, wenn man es glaubt. Das ist auch wieder eine unbewiesene Behauptung, um Kritiker mundtod zu machen.

Viele Grüße
Joey

 

[Geraldo]

Hallo Seyla,

Könntest du bitte deine Zeilen hier...

Zitat:
Nein. Die bessere Lösung ist:"Selber gehen"
Und wenn du ein Stück gegangen bist, erkennst du, dass es wichtiger ist, weiterzugehen, statt sich umzuwenden und in Spielchen mit dem Hier und Jetzt zu vertändeln.
etwas deutlicher formulieren?

Ich will es mal versuchen.
Wenn du meine Beiträge ansiehst, wird, so hoffe ich zumindest, deutlich, dass ich lediglich ermutigen möchte, noch während des derzeitigen Lebens eines jeden, den Weg ins "Jenseits" (aber nicht dein jenseits in Schauplatz 3) zu suchen.
Zwar wird nur eine Minderheit das in diesem Leben schaffen, aber wer es schafft und sich nicht in den Versuchungen des Hier und Jetzt verliert, kann erkennen, warum die von vielen so hartnäckig geforderten "Beweise" nicht geliefert werden können.
Zum einen, wie ich bereits andeutete, sehen wir mit den "nichtphysischen" Wahrnehmungsinstrumenten anders als mit den physischen Augen.
Zum anderen aber erkennt man auf der anderen Seite die Ringstruktur, in der alle Zeitalter abgebildet sind.
Alles, was je geschehen ist, geschieht noch immer, und alles, was noch geschehen wird, ist schon geschehen.
Es ist alles auf "Wiederholung" ausgelegt. Und damit auch ein ständiger Kreislauf unserer schier endlosen Kette von Wiedergeburten.
Und hier sollte ich diesen Teil beenden, weil nun irgendwann die Frage nach dem "freien Willen" auftaucht.

Den Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen und an den Ort, von dem wir dereinst ausgegangen sind, zurückzukehren, ist das letzte Ziel.
Und dieses Ziel liegt nicht im Jenseits, sondern mehrere Ebenen höher.

War das deutlich genug?

MfG

Gerald

 

[Dancefloor-Princess]

Hallo Seyla,


Ich will es mal versuchen.
Wenn du meine Beiträge ansiehst, wird, so hoffe ich zumindest, deutlich, dass ich lediglich ermutigen möchte, noch während des derzeitigen Lebens eines jeden, den Weg ins "Jenseits" (aber nicht dein jenseits in Schauplatz 3) zu suchen.
Zwar wird nur eine Minderheit das in diesem Leben schaffen, aber wer es schafft und sich nicht in den Versuchungen des Hier und Jetzt verliert, kann erkennen, warum die von vielen so hartnäckig geforderten "Beweise" nicht geliefert werden können.
Zum einen, wie ich bereits andeutete, sehen wir mit den "nichtphysischen" Wahrnehmungsinstrumenten anders als mit den physischen Augen.
Zum anderen aber erkennt man auf der anderen Seite die Ringstruktur, in der alle Zeitalter abgebildet sind.
Alles, was je geschehen ist, geschieht noch immer, und alles, was noch geschehen wird, ist schon geschehen.
Es ist alles auf "Wiederholung" ausgelegt. Und damit auch ein ständiger Kreislauf unserer schier endlosen Kette von Wiedergeburten.
Und hier sollte ich diesen Teil beenden, weil nun irgendwann die Frage nach dem "freien Willen" auftaucht.

Den Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen und an den Ort, von dem wir dereinst ausgegangen sind, zurückzukehren, ist das letzte Ziel.
Und dieses Ziel liegt nicht im Jenseits, sondern mehrere Ebenen höher.

War das deutlich genug?

MfG

Gerald

Frage: Woher hast du dein Wissen?

 

[Geraldo]

@Kenshi

Frage: Woher hast du dein Wissen?

Ich habe nach einem gangbaren Weg gesucht (lower point of view).
Und als ich das Gefühl hatte, dem (für mich in diesem Leben) richtigen Weg begegnet zu sein, habe ich zugegriffen und bin losgegangen.
Alles andere ergab sich.
Ob ich mein Ziel erreiche, und das auch noch in diesem Leben, weiss ich nicht.

MfG

Gerald

 

[Joey]

Zum einen, wie ich bereits andeutete, sehen wir mit den "nichtphysischen" Wahrnehmungsinstrumenten anders als mit den physischen Augen.

Ich habe auch ein anderes Experiment vorgeschlagen, was nicht auf Wahrnehmung basiert sondern auf Informationsübermittlung. Das kann man in allen Ebenen machen, die man will; sei es nun Schauplatz 1, 2 oder 3 oder welchen Schauplatz man auch immer noch entdecken wird.

Auf diese Ideen sind bisher noch niemand eingegangen. Haben solche Experimente schon stattgefunden? Wenn ja, mit welcehm Ausgang? Welchen Ausgang würdest Du erwarten?

Und nochmal die Frage: Woher nimmst Du Dir die Sicherheit, keiner Illusion nachzulaufen?

Viele Grüße
Joey

 

[Kinnaree]

War das deutlich genug?

Ja. Es wird daraus deutlich genug, daß du für dich eine subjektive Erkenntnis hattest, nun felsenfest davon überzeugt bist, sie sei die alleinseligmachende Wahrheit, und deshalb eifrig versuchst, jedem zu erzählen, nur auf deinem Weg ginge der Weg.