Beschreiben - Sehen - Lösen

Ich hatte plötzlich das Gefühl, hinter mir so eine freundliche, kuschelige Wärme zu spüren. Ich drehte mich um und.... da war auf einmal ein Ofen.

Kinny, ich bleibe lieber hier, deine Geschichten gefallen mir viel besser als die im SchamUF. ;-)

Total süß, ey. So nette Kohlen zum Popowärmen. *lol*
 
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Ich bin nun unterwegs, erst wollte ich eine Handlung miteinbauen, doch dann wird es zu konstruiert. Ich will mich nun rein auf die Wegbeschaffenheit konzentrieren, Handlung bleibt außen vor.

Interessant ist, viele Details aus dem alten Buchplot kommen bei wiederholten Reisen an, gruppieren sich neu, sagen aber "hallo, ich bin die Katakomben von damals" usw. ;-)

Ja und es wird unfassbar gute Bildqualität, ich klettere etwa durch so eine Art Riesenzisterne, die in die Felsen hinein gebaut wurde, und das Wasser ... phänomenal. Dabei kann ich auch switchen, mal der Reisende sein, dann unter Wasser sehen, dann das Wasser selber sein.

Meine Intention ist jetzt, ich will einen Weg erschaffen, der eben den alten Buchplot zitiert, aufnimmt, und erstmal als solcher Thema ist. Wie festige ich den, wie bekomme ich eine Übersicht.

Was Fay da beschrieb, eine Landkarte ... das is der nächste Schritt.

Mehr an Ambitionen habe ich erstmal nicht, ich will nur eine Art Übungsweg erschaffen, oder der sich durch mich, wo ich dann später einfach wieder das MATERIAL aus dem Archiv für andere Plots verwenden kann.

IdS - ich sehe es so wie ein Gamesdesigner. Landkarte, Wege, eine Komplettvorstellung bekommen, und dann an den Details feilen. Wenn erstmal der Rohbau steht, kann man an keltische Schnitzereien für Holzwerk denken, usw. Oder an verschiedene Wassergerüche, ins Detail erforschte Flora und Fauna, usw.
 
Ja, und hier tauche ich auch wieder ab mit dem Thema "neuer Buchplot", ich kann nur dazu raten, zB dir, Kinny, wenn sich da Sumpf und Haus schon gruppiert hatten, mit Landkarten zu arbeiten. Probier mal, superb!

Was noch so Thema ist - ohne Hindernisse geht nix, bzw Wandlung von negativen contents.

Das baue ich mir gerade spaßhalber - eine Alienmacht raubt Wasser = Lebenskraft, ich muß drei fights gewinnen, der dritte ist der Bossfight. Fight heißt nicht unbedingt Kampf, sondern = Hindernis überwinden.
 
Sodele, was gerade kommt ... die reloading Idee des Buchplots war ein Aufhänger für die neue Designtechnik. Doch nun lerne ich RASEND schnell, mir kommt das vor, als hätte mir jemand Prozessoren aus dem Jahr 2040 eingebaut. *Wuuuuusch*

Ich checke nun also ab - will ich mir die Arbeit machen, da alles auszuschreiben? Als schreibmagischen Akt?

Nein, sondern ich entwickele die Core-Entwicklungsidee.

Was ist hier Plot-Core:

Ein agentartiger Reisender muß eine Siedlung von wasserraubenden Aliens befreien, drei Steps, drei Hauptorte, eine Lösung. Er landet in einer Wüste, als er den Job erledigt hat, kommen die ersten Pflanzen zurück, alte Brunnen haben wieder Wasser, Siedler kommen.

Nice.

Doch nun kann ich das auschreiben, oder mich frage: Ist das, was nun 200 Seiten haben will und soll? Ist das mein WEG?


Oder schreibe ich jetzt noch 20 oder 50 solcher Miniplots und sage dann - der is 1, der 2, der 3?

Denn mir geht es auch um relevante Themen - hier & jetzt die Imagination als coaching-Tool einsetzen!

Dh - die nächste Frage ist - was ist plot und Ort für Thema Beruf zB. Dann arbeite ich kreativ und seherisch für meine direkte reale Zukunft, und genau das will ich.
 
Grüßdich, Tide,

BINGO, kann ich nur sagen. In mir entsteht grad wie von selbst ganz langsam sowas wie eine innere Landkarte.

Der Blick aus der Distanz beginnt so manches zu klären!
 
BINGO, kann ich nur sagen. In mir entsteht grad wie von selbst ganz langsam sowas wie eine innere Landkarte.

Der Blick aus der Distanz beginnt so manches zu klären!

Ganz eigenartig, nicht?

Was soll schon eine Landkarte ausmachen?

Wie soll man das nennen ... ganzheitliches Verstehen der Gesamtsituation? Man sieht einfach, sieht, versteht, alles bekommt seinen Platz.

Und ich wühle mich gerade durch, nun diese Ideen für Eigencoaching gezielt verwenden zu können. Dh, weniger direkt-therapeutisch, sondern indirekt.

zB - was wäre der Ort für die Frage, was mich eigentlich hindert, meinen Traumberuf auszuüben, warum ich nicht die Kette auf mein Bike tue?

:D

DAS hätte dann SINN, ausgeschrieben zu werden und wäre eine andere Art von Visualisationsanwendung.

Der alte Plot war zwar witzig, aber dazu habe ich gerade keine Zeit. Ich muß hier was tun, bei mir, und finde nicht den EIN-Knopf.

Da blieb abzuwarten, wie nun eine bereiste, beschriebene, immer wieder bereiste Thematik und Ort dann WIRKT als Schreibmagie. Denn Niederschreiben ist immer Wirkung.

Und dann münden meine Bodyworx und mein Visualisationsansatz zusammen in den "neuen Weg", in ein 200 Seiten Buch vlt.

Ja, und dann hätte sich so manches an dem, was hier sehr unsympathisch war, doch gelohnt. :D Denn durch den Mist fand ich ja erst meine Perlen, wie es Terrorelf so schön sagte. Wo ich sagte: "neeeeeeeeeeever nennst du dich mehr Schamane, du könntest dann irgendwo auf einem Bild mit solchen leuten sein!" :eek: *gggg*
 
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Also mir persönlich gefällt ja die Bezeichnung Schamane gut. Was dann so draus gemacht wird, naja... all diese konstruierten Kastln, was und wie man zu sein und zu machen hat ... ich habe bei dir das Gefühl, du passt irgendwie in keine Schublade :)

Für mich ist diese sich bildende Landkarte zur Zeit vor allem eine Orientierungshilfe. Die mir manches leichter macht!

Ohja und die Sache, was hindert mich denn, oder besser womit hindere ICH mich denn, zu tun, was ich eigentlich schon lange tun MÖCHTE, die kommt mir schon wieder einmal so verdächtig bekannt vor :rolleyes:
 
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