Tide
Sehr aktives Mitglied
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Die Lebensflamme in mir hat meinen Fuß nach hinten bewegt, dort muß es rausgehen. Einen Schritt nach dem anderen! Und wenn ich tagelang rückwärts gehen muß, egal!
Köstlich, Kinny!
Ich mache mir auch mal eine Übersetzung
- du stehst also vor dem Sumpf, und doch mittendrin
- es ist Sumpf und doch versinkst du nicht, weißt aber nicht worauf du stehst,
- aber der Boden gibt nach, Bleiben geht auch nicht
= das Dilemma!
- du denkst, es ist deine Angst, jemanden zu verlieren,
- doch du bist nun wegen der Person aber erst im Sumpf, dh, die hat dich da rein gebracht.
- vor dir ist unsicherer Boden
- du musst dich entscheiden, dein Leben oder die Freundschaft aufzugeben, willst aber beides nicht
- willst dein Leben
- dazu gehört dann wohl die Flamme, mal groß und wütend, nun klein und ruhig.
- dann gehst du einen Schritt nach hinten, dort ist fester, wenn auch leicht unsicherer Boden
- dann beschreibst du nach dem Spaziergang wurde dir klar, du bist dem Licht der Freundschaft gefolgt
= ein Rückzug, eher als ein rückwärts? auf deinen festen Boden der Selbstliebe!
Ich denke, der wichtige Punkt ist der mit dem Licht
du bist jemandem nett auf unsicheren Boden ( verborgene Ebenen?) gefolgt, dann kam dein von dir erzählter Wutausbruch, und nun könntest du die Freundschaft verlieren, hast du Angst. Doch du merkst dann, du willst dir treu bleiben, und entscheidest dich für dein Licht.
Genau das ist gesund. Wenn es eine echte Freundschaft ist, verträgt die einen Wutausbruch, also geh man flott weiter zu dir, und pflege deine kleine, starke Flamme da. Wenn diese Person es wert ist, wird sie das gut finden, wenn nicht, war es eine verzeihliche Illusion.