Berufliche Perspektivlosigkeit / Ratlosigkeit

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Und wie wirst du bis dahin darüber denken - während du abwartest ?
.
Ich weiß es nicht.

Auf der eine Seite wäre es eine Beschäftigung; auf der anderen Seite wieder eine Befristung; aber besser als gar nichts (ist bei meinem Lebenslauf auch wurscht).
Ich müsste mich wieder der neuen Belegschaft "präsentieren" und neu einarbeiten in ein völlig fremdes Aufgabenfeld (nicht mal ansatzweise ne Ahnung) - aber dass muss ich bei anderen Stellen eventuell auch.
Der Fahrtweg ist fast schon zu weit; aber es geht halt noch. Immerhin habe ich mir für mich eine Stundenreduzierung "erlaubt"; das finde ich schon super - ich komme mit dem Geld bisher halbwegs gut zurecht; dass passt schon.

Und; ich habe ein DejaVu von anderen Jobs. Bei denen hieß es auch "wir suchen jemand; egal ob mit Erfahrung oder nicht" und es war letzendlich nur dazu da den Platz warmzuhalten. Aber dafür gibt es die Probezeit und es wäre nur bis Jahresende. Ich glaube nicht an "wenn du ein Fuß in der Tür hast, ergibt sich was".

Neuen ALG1 Anspruch habe ich dann nicht, weil ich keine 12 Monate gearbeitet habe.

In Summe sagt mein Verstand: da die andere Stelle die Bewerbungsfrist verlängert hat und die auch nicht so dolle war (inhaltlich), nehme ich die angebotene Stelle im Gesundheitsamt - sofern der AG mich nimmt.
Es bleibt aber noch der Nachgeschmack von "wir finden keinen besseren; also nehmen wir das was da ist". Das ist aber meine Baustelle
 
:eek: Ich zitiere mal die liebe Fluse...
Now we have the Salat...

Ich kann doch tatsächlich nach Ostern bei dem AG anfangen...
Gesundheitsamt, Coronabescheide...
35 Stunden sind gebongt
Wegen Einarbeitung Nachmitags arbeiten (die Arbeitszeiten habe ich schon; da müssen noch irgendwie "Überstunden" rein; sonst passt es nicht mit der wöchentlichen Arbeitszeit; aber das sehe ich dann)

:unsure: Warum freue ich mich nicht?!?
 
Weil dein Herz nicht dabei ist?
Wahrscheinlich wird es daran liegen.

Zu coronisch :confused:

Nun sag du...
Corona macht mir keine Angst. Das hätte ich auch, wenn ich in 3 Monaten irgendwo anfangen würde.

Ich denke, es liegt eher "am Herzen"; wie Xena vermutet.
Bisher war es immer so, dass ich mich aufraffen konnte. Zumindest dem Ganzen etwas positives abgewinnen.
Das ich nun so gar "keinen Bock" habe, ist - für mich bzw. mein Empfinden neu. Von daher konnte ich es noch gar nocht so einordnen.
Das werte ich nun mal ein positiveres Zeichen / Entwicklungsschritt und gehe mit dem Verstand an die Arbeit. Brötchen verdienen und ein bisschen mehr Geld als im Moment. Und; eine Befristung mehr oder weniger ist wurscht.
 
Einmal OT hier; aber ich krieg mich grad nicht mehr ein vor Lachen...

Die weltweiten Elektrohersteller bringen derzeit "Anti-Corona-Geräte" auf den Markt.
Da werden etliche, gute Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Trockner, Kühlschränke) entsorgt und sich "Anti-Corona"- Geräte gekauft. Scheiß doch auf Klimawandel und Energiesparen. Recyclen und Reparieren war auch ein Spruch von gestern.

Und; die Baumärkte und Farbengroßhandel werden sich sehr freuen. Es gibt neuerdings auch Anti-Corona-Farbe / Lacke.
Also; runter mit den Tapeten. Die meisten sind ja eh zu Hause. Also können wir noch prima renovieren. Dann kann sich das Handwerk bzw. die entsprechenden Gewerke nicht über mangelnde Auftragsbücher beschweren.

Meine Güte...
Dann doch lieber "Oma" (irgendeine), die schnaufend wie ne Dampflock mit dem Rad mich überholt. Ganz vorschriftsmäßig mit Maske.
Manno Mann

Die nächste Investition wird sein, im Flur bzw. Garderobe ein Desinfektionszelt einzubauen. Man muss ja "sauber" sein, wenn man das Haus betritt.
Bin ja mal gespannt, ob die nächste Generation vermehrt wegen "Hygiene-Putz-Zwang / Keimangst" auf der Couch liegt.

So - genug gelacht.
 
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