Beruf / Berufung im Horoskop?

Hallo @Lydia06

wie die anderen bin ich auch der Meinung, dass etwas Medizinisches oder Therapeutisches gut passen könnte.

Da deine Bekannte ja ursprünglich Psychologie studieren wollte, hat se eventuell schon mal über eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie nachgedacht?
Da könnte sie so etwas ähnliches wie machen wie sie eigentlich wollte. Ich glaube auch, dass schon die Ausbildung allein ihr das schöne Gefühl geben könnte, dass ihr Leben sich wieder ein Stück in die richtige, von ihr gewünschte Richtung bewegt.

Eine solche Ausbildung dauert ab 12 Monate und Geld dafür hätte sie durch ihren Brotjob ja inzwischen angespart.
 
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Auch die Idee von @ELi7 mit dem Podcast finde ich sehr gut.

Ich wollte ihr so etwas ähnliches vorschlagen mit ihren Planeten im 9. und 10. Haus, einen Blog oder Youtube-Kanal, wo sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Arbeit teilt.

Lg Stracciatella
 
Bloß nicht HP für Psychotherapie, es sei denn, sie hat, wie du, @Stracciatella, sagst, wirklich einen Brotjob.
Sie hat studiert aber keinen Job, so wie ich das verstanden habe..
Den muss sie erst haben, dann kann sie irgendwann auch sowas machen, was hier dauernd empfohlen wird und nie allein die Butter aufs Brot bringt. Meist noch nicht mal das Brot unter der Butter. Nur wenige Leute zahlen privaten Therapien, und der Markt ist gestopft voll.
Wer sowas machen will, will sich meist selbst heilen. Das sollte derjenige mindestens wissen....
Man kann sowas nebenbei aufbauen, wenn das Standbein sehr stabil ist
und man genug Zeit und Geld übrig hat.

Sie sollte aus dem was machen, was sie bereits gelernt hat. Das ist doch was, Bachelor in einen wissenschaftlichen Bereich. Das entspricht ihren Konstellationen doch. Was ist es denn, Biologiie oder sowas?
 
Da deine Bekannte ja ursprünglich Psychologie studieren wollte, hat se eventuell schon mal über eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie nachgedacht?
Da könnte sie so etwas ähnliches wie machen wie sie eigentlich wollte.
Wobei zu berücksichtigen wäre, dass die wenigsten Menschen die Psychologie studiert haben, später mal therapeutisch tätig werden wollen.
 
Die Psychologiestudenten, die ich kenne, arbeiten jetzt auch wirklich therapeutisch.

Was machen den Psychologieatudierte deiner Erfahrung nach nach dem Studium am häufigsten, @Felicia1?
 
Wer einen HP in Psychotherapie hat, hat erstmal nicht viel, außer der Erlaubnis, freiberuflich therapeutisch tätig zu sein.
Allein das kostet schon ein paar tausend Euro, und wenn es nur 2000 oder 3000 sind, ich weiß es nicht, wie es aktuell ist.
Dann muss er eine Therapieausbildung machen, die sind richtig teuer, wenn sie einigermaßen gut sind, mindestens! das 3ache nochmal obendrauf, für eine einzige. Wahrscheinlich reicht das nicht mal.
Dann, will derjenige anfangen zu arbeiten, braucht er seinen Lebensunterhalt, die Miete für den Praxisraum und die Raten für die Kredite, einfach mal so, für eine ganze Weile lang.
Das heißt er braucht mindestens! etwas über 2000 Euro einfach so, jeden Monat, just for anfangen können.
Gut, wenn Mami und Pappi davon 2 Posten übernehmen, muss sie immer noch arbeiten nebenher.

So siehts aus, und dann muss man sehr zielstrebig, robust und fähig zu Disziplin und Selbstorganisation sein.
Und sensibel aber auch, schließlich ist man ja Therapeutin....

Eine Kassenzulassung bekommst du damit niemals, das heißt, du brauchst immer Privatzahler.
Jetzt kann man sich ausrechnen, warum solche Therapeuten immer so einen spirituellen Budenzauber veranstalten,
sonst kommt nämlich kaum einer, wenn man nicht was ganz Besonderes ist und bietet.
Am meisten wird dann damit verdient, (meist abgeschwächte) Zusatzausbildungen selber anzubieten, irgendein superdolles, modifiziertes Ding-Tool...
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich es verstanden habe, hat Lydias Bekannte einen ganz normalen Brotjob zum Geldverdienen. Und da sie noch bei den Eltern lebt, hat sie ein sicheres Dach über dem Kopf und ihre laufenden Kosten dürften auch nicht sehr hoch sein.
Hier habe ich auch die Radix einer jungen Frau die zwar in einem Brotberuf arbeitet

Deshalb finde ich die Umstände zum Umsatteln gerade jetzt sehr günstig
Besser als wenn sie erst in eine eigene Wohnung ziehen würde, um dem starken Einfluss ihrer Mutter zu entkommen, und dann vielleicht auch noch ihren derzeitigen Job hinschmeißt, weil sie das Mobbing dort nicht mehr hinnehmen will.

Sie sollte aus dem was machen, was sie bereits gelernt hat.
Falls sie mit ihrem Studienfach absolut nicht glücklich ist, weil es eine reine "Verlegenheitslösung" war, wie bei mir, würde ich ihr schon empfehlen, komplett umzusatteln.
Das tue ich auch.

Und sie ist ja noch jung. Besser jetzt, als wenn es sich nicht mehr auszahlt, weil sie ohnehin schon kurz vor der Pension steht.

Und die Ausbildung zum HP könnte sie berufsbegleitend machen, sie würde also weiter Geld verdienen können in ihrem derzeitigen Beruf, ob nun an ihrem jetzigen Arbeitsplatz oder woanders.

Wer sowas machen will, will sich meist selbst heilen. Das sollte derjenige mindestens wissen....
Dasselbe könnte man auch über Psychologiestudenten sagen 🤷

Wichtig ist nur, dass Lydias Bekannte auch selber entscheiden kann, ob sie das will, und nicht ihre Mutter für sie entscheidet.
Dann könnte sie sich eventuell noch mehr von der Welt zurückziehen, weil sie das Gefühl hat, dass sie sich selbst nir durchsetzen kann, und als "Ausweg" weiter in der Verweigerung verharrt.
 
Was machen den Psychologieatudierte deiner Erfahrung nach nach dem Studium am häufigsten, @Felicia1?
Vielleicht nicht am häufigsten, ihr Arbeitsfeld ist breit angelegt. Sie können z.B. als Gutachter, in Wirtschaftsunternehmen, in Schulen und Kitas oder bei der Polizei arbeiten. Um psychotherapeutisch tätig werden zu dürfen, müssen sie noch einige Ausbildungsjahre an das Studium anhängen, ein Luxus, den sich viele nachdem Studium nicht leisten können (oder wollen).

Da haben es Heilpraktiker für Psychotherapie leichter: Sie brauchen nur die Prüfung beim Gesundheitsamt bestehen, um Therapien als Heilpraktiker anbieten zu dürfen. Sie brauchen kein Psychologiestudium. Und es ist auch keine zwingende Voraussetzung eine entsprechende Ausbildung vor der Prüfung zu machen. Sie können nach der Prüfung eine Praxis eröffnen und loslegen. Allerdings: Sie können nicht mit der Krankenkasse abrechnen.
 
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So wie ich es verstanden habe, hat Lydias Bekannte einen ganz normalen Brotjob zum Geldverdienen. Und da sie noch bei den Eltern lebt, hat sie ein sicheres Dach über dem Kopf und ihre laufenden Kosten dürften auch nicht sehr hoch sein.
Gut, wenn die Eckdaten gut sind, ihr Verdienst gut ist....aber es hört sich nicht danach an, dass sie die nötige Energie für diese Form von Selbständigkeit hat. Es ist ja die Frage, was daraus wird auf Dauer....ob ihr so der Ausstieg wirklich gelingt.

Dasselbe könnte man auch über Psychologiestudenten sagen 🤷
Ja natürlich, aber die kriegen irgendwann ihre Kassenzulassungen und Boden unter die Füße.
Als HP-Psych kriegst du das einfach nicht-
Aber auch bei den studierten Psychologen dauert es Ewigkeiten, weil die Therapieausbildungen so teuer sind.
Zu den meisten bekäme sie als HP ohnehin keinen Zugang.
Da musst du dann mit exclusiven Heiler- Coaching-, Blabla-Ausbildungen und hastenichtgesehen punkten, möglichst mehrere, und wenn die gut sind, sind sie auch teuer.
 
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