Berechnung eines Hochzeitstermines

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Interessant die Abfolgen der Quadranten und Häuser :)

Freunde empfehlen (Haus XI Achse V/XI)
Analysieren, anpassen und Empfehlung folgen (Haus VI Achse VI/XII)
Begegnung und kleines Glück (Venus Haus VII Achse I/VII)
einen Versicherungsmakler (Haus VIII Achse II/VIII)
und großes Glück Jupiter Haus IX (Achse III/IX)

Das sind für mich geradezu exemplarische Gesetzmäßigkeiten.
 
Hallo Sonnenschützerin
In der indischen Astrologie nennt man das Muhurta. Dort werden 5 Punkte einbezogen. Man sieht sie links als Titelzeile.
1) Tithi Lunarer Tag
2) Vara Wochentag
3)Nakashatra Fixsternkonstellation
4) Yoga Beziehung SO-Mo
5) Karana Halber Tag
Muhurta.JPG Muhurta.JPG
Das Verfahren ist eigentlich ein ausschliessen der negativen also (roten) Tagesenergien, und das Ermitteln der günstigsten Positionen in der oberen Grafik gemäss der Regeln für eine Heirat.

Ich habe es auf eine Heirat eingestellt. In diesem Monat wäre z.B. 1 und 2 November günstig.
Btw: Skorpina hat einige Punkte die gemäss indischer Astrologie berücksichtigt werden erwähnt!
Am besten gehst du zu einem indischen Astrologen der wird dir das erstellen.
Gruss fiat lux
 
Ich habe es auf eine Heirat eingestellt.
Sehr spannend lieber Fiat Lux. Hast du da eine Software, die dir diese Tabelle errechnet? Wie schaut der 06.2018 aus? ;)
Am besten gehst du zu einem indischen Astrologen der wird dir das erstellen.
..da kenne ich leider keinen in meinem Umkreis. Wenn du wen empfehlen kannst, kannst mir das ja als persönliche Nachricht schicken. Bin immer für alles Neue offen und interessiert. Danke.
 
Hi Fiat Lux,
nun hast Du mich aber richtig neugierig gemacht,
das Ermitteln der günstigsten Positionen in der oberen Grafik
auch mich würde das doch sehr interessieren und insbesondere der post einer Grafik zu dem von Sonnenschützerin geposteten Monat
Wie schaut der 06.2018 aus?
Welcher Software bedienst Du Dich da?

Möchtest Du noch ein kurzes Statement zu den Punkten (Tithi, Vara, Nakashatra, Yoga und Karana) liefern. Wäre echt Klasse, gerade Deine Meinung zu hören. Es interessiert mir wirklich.
 
Liebe Astrologie-Foris,

auf was schaut man, wenn man einen Hochzeitstermin plant?

Nicht auf das Horoskop, sondern hinein in das eigene Herz.

Die Mode-Astrologen floskeln von dem authentischen Gesetz, wonach die Sterne nicht zwingen, sondern nur geneigt machen. Wenn sie dieses Prinzip wirklich verstünden - und vor allem ernst nähmen, hüteten sie sich davor, in den vorgegebenen gemeinsamen Schicksalsplan zweier Menschen - wer, außer der begnadete Seher, vermag ihn zu durchschauen? - gedankenlos und eigennützig hineinzupfuschen.

Merke: Im Horoskop ist sehr wohl das Was ersichtlich, nie aber das sichere Wann. Tendenzen und Möglichkeiten sind im Horoskop selbstverständlich vorgezeichnet, ganz gewiss aber nicht der Status ihrer Realisierung. Und sofern man selber bestimmte Termine für etwaige Aktionen nach "prädestinierten" Gestirnskonstellationen ausrichten will, sollte man wissen, dass alsdann nur für günstige äußere Bedingungen vorgesorgt werden kann. Gleichwie etwa der bio-dynamisch wirtschaftende Bauer sich äußerlich an die Sonnen-, Monden- und Planetenstellungen vor dem Tierkreishintergrund hält, um beste Naturerzeugnisse zu erhalten, so kann man einen Hochzeitstermin allenfalls dahingehend äußerlich vorsehen, dass an jenem Tag z.B. sonniges Wetter herrschen, keine Unfalltendenz bestehen und alles Publikum sich in einer ausgewogenen/harmonischen Stimmung befinden soll, etc.. Für das persönliche Liebes- und Lebensglück sind allein das Paar selbst und das beiderseitige Schicksal verantwortlich, welches ersteres ohnehin sich in das letztere, unabänderlich vorgesehene, fügt.

Wohl ist der Schicksalsweg beider Partner im jeweiligen Horoskop eingezeichnet, und einander ergänzende, ähnliche oder gleiche Konstellationsformationen in beiden Geburtsbildern können die gottgewollte Zusammengehörigkeit sogar desto deutlicher bestätigen; aber die karmisch gewollten bzw. notwendigen Intentionen zu einer möglichen oder un-möglichen Zusammengehörigkeit aus dem Horoskop heraus zu ermitteln muss sich der Ein-Sicht des "gelernten" Astrologen entziehen und allenfalls einem tiefer und weiter blickenden Sternenweisen vorbehalten bleiben. Desto irrationaler und unvernünftiger ist es, nach "geeigneten" Transiten und Progressionen Ausschau zu halten, die als momentane Wirkprinzipien in ein bereits Gewordenes und einen ohnehin weit größeren Werde-Plan eingreifen sollen. Wir tun dem Schicksal ganz sicher keinen Gefallen, wenn wir astrologisch zwei Menschen als "zusammenpassend" oder "nicht zusammenpassend" befinden und dabei die individuellen Charaktere, die Wünsche und Träume, die Ängste und Aversionen der Partner selber völlig zu ignorieren. Sogenannte "Partner-Zusammenführungen" und Eheschließungen aufgrund von Horoskop-Vergleichen sind ein schwerer Eingriff in die Freiheit der Persönlichkeit und in deren individuelles Karma, und zahllose solcher Verbindungen münden in manches tragische Unglück, wie es das Schicksals von sich aus nicht fordert.

Hier muss man schlichtweg dem Karma vertrauen und dem Schicksal seinen Lauf lassen. Das bedeutet aber natürlich nicht, etwa zu dulden oder passiv zuzusehen, wie eine Ehe geradewegs in den Abgrund stürzt, "weil es das Schicksals nun einmal so will". Auch dann müssen wir, wenn unabdingbar, eingreifen und helfend zur Seite stehen, denn - wer weiß? - ob nicht gerade unser Eingreifen und Helfen dazu beiträgt, jenes und damit auch unser eigenes Schicksal im besten Sinne des Karma zu erfüllen. -

Lieben Gruß!

Werdender
 
Lieber Werdender,

in der Tat magst Du mit Deinen Worten recht behalten. Es ist ein smarter Hinweis, seinem eigenen Herzen zu folgen. Ich bin mir auf der anderen Seite jedoch sehr sicher, dass Sonnenschützin genau weiß, was sie tut und möchte vielleicht nur noch Anregungen und gedanklichen Austausch zu den bereits bestehenden Gedanken und Vorhaben zu bekommen.
Persönlich erachte ich diesen Thread mal als etwas besonderes, zeigt er doch durch die Beiträge viele Varianten der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, um Planungen aus verschiedenen Sichtweisen näher zu betrachten.

Die Mode-Astrologen floskeln von dem authentischen Gesetz, wonach die Sterne nicht zwingen, sondern nur geneigt machen. Wenn sie dieses Prinzip wirklich verstünden - und vor allem ernst nähmen, hüteten sie sich davor, in den vorgegebenen gemeinsamen Schicksalsplan zweier Menschen - wer, außer der begnadete Seher, vermag ihn zu durchschauen? - gedankenlos und eigennützig hineinzupfuschen.

Ich denke, dass die Sterne nicht zwingen und auch nicht geneigt machen, sondern vielmehr die daraus resultierende Symbolik in unserem Radix anzeigt, welche Varianten für uns bereit gehalten werden. Wenn wir uns "Mode-Astrologen" also anmaßen, die Symbolik zu übersetzen oder interpretieren zu wollen, ohne deterministisch zu agieren, bleibt mir wirklich der Gedankengang verschlossen, an welcher Stelle wir nun "gedankenlos und eigennützig hineinpfuschen" sollten.
Der Plan eine Verbindung einzugehen ist, wie ich lesen kann, längst vorhanden, ist es da nicht legitim nach dem "Wetter" zu fragen, schon allein aus der Vorstellung heraus, was ich anziehen soll? Wenn nun ein Meteorologe darüber Auskunft geben kann, dass es am Mittwoch nicht regnet, nachdem er die Orstkenntnis hat, betrachte ich das bestenfalls als Hinweis. Es obliegt jedoch immer noch dem Akteur, sich nun eines Regenmantels oder eines Schirms zu bedienen.
Wenn nun mehrere Termine zu Auswahl stehen, obliegt es dem "Heiratswilligen" immer noch, eine eigene Auswahl zu treffen und die, glaube mir hat der Kosmos längst vorgesehen, auch ohne unser Zutun.
 
Lieber Werdender,

in der Tat magst Du mit Deinen Worten recht behalten. Es ist ein smarter Hinweis, seinem eigenen Herzen zu folgen. Ich bin mir auf der anderen Seite jedoch sehr sicher, dass Sonnenschützin genau weiß, was sie tut und möchte vielleicht nur noch Anregungen und gedanklichen Austausch zu den bereits bestehenden Gedanken und Vorhaben zu bekommen.
Persönlich erachte ich diesen Thread mal als etwas besonderes, zeigt er doch durch die Beiträge viele Varianten der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, um Planungen aus verschiedenen Sichtweisen näher zu betrachten.



Ich denke, dass die Sterne nicht zwingen und auch nicht geneigt machen, sondern vielmehr die daraus resultierende Symbolik in unserem Radix anzeigt, welche Varianten für uns bereit gehalten werden. Wenn wir uns "Mode-Astrologen" also anmaßen, die Symbolik zu übersetzen oder interpretieren zu wollen, ohne deterministisch zu agieren, bleibt mir wirklich der Gedankengang verschlossen, an welcher Stelle wir nun "gedankenlos und eigennützig hineinpfuschen" sollten.
Der Plan eine Verbindung einzugehen ist, wie ich lesen kann, längst vorhanden, ist es da nicht legitim nach dem "Wetter" zu fragen, schon allein aus der Vorstellung heraus, was ich anziehen soll? Wenn nun ein Meteorologe darüber Auskunft geben kann, dass es am Mittwoch nicht regnet, nachdem er die Orstkenntnis hat, betrachte ich das bestenfalls als Hinweis. Es obliegt jedoch immer noch dem Akteur, sich nun eines Regenmantels oder eines Schirms zu bedienen.
Wenn nun mehrere Termine zu Auswahl stehen, obliegt es dem "Heiratswilligen" immer noch, eine eigene Auswahl zu treffen und die, glaube mir hat der Kosmos längst vorgesehen, auch ohne unser Zutun.

Hallo, Gelbfink,

vielen Dank für Deinen kritischen Kommentar.

Ich verstehe Deinen Standpunkt durchaus.

Allerdings bestätigt mir Dein Beispiel von der Wetter-Prognose, was ich mit meinem - dem des bio-dynamischen Bauern - vorweggenommen habe: Dass es eben rein äußerliche Faktoren sind, denen man durch die Sternenschau reaktiv und effektiv begegnen kann - wie ich es auch durch Beispiele angemerkt habe.
Für das Glück einer Ehe aber gibt es keine astrologisch verifizierbare Garantie.

Lieben Gruß!

Werdender
 
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